Eine Siedlung, auch Ansiedlung, Ort oder Ortschaft, ist ein geographischer Ort, an dem sich Menschen niedergelassen haben bzw. gesiedelt haben und in Gebäuden, Behelfsbauten oder temporären Bauwerken zum Zwecke des Wohnens und Arbeitens zusammen leben. Der Begriff Siedlung bezieht sich im Gegensatz zu Wohnplatz in der Regel auf sesshafte Lebensformen, d. h. auf dauerhaftes bzw. langfristiges Sich-Niederlassen und Wohnen an einem Ort bzw. in einer Region. Informelle Siedlungen sind ohne Genehmigung und ohne Eigentum an Grund und Boden errichtet.

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  • Eine Siedlung, auch Ansiedlung, Ort oder Ortschaft, ist ein geographischer Ort, an dem sich Menschen niedergelassen haben bzw. gesiedelt haben und in Gebäuden, Behelfsbauten oder temporären Bauwerken zum Zwecke des Wohnens und Arbeitens zusammen leben. Der Begriff Siedlung bezieht sich im Gegensatz zu Wohnplatz in der Regel auf sesshafte Lebensformen, d. h. auf dauerhaftes bzw. langfristiges Sich-Niederlassen und Wohnen an einem Ort bzw. in einer Region. In diesem Fall spricht man auch davon, dass Menschen an dem Ort oder in der Region siedeln oder sich dort ansiedeln. Bei temporären oder behelfsmäßigen Unterkünften bzw. Schlafplätzen spricht man eher davon, dass ein Lager aufgeschlagen oder aufgebaut wird (z. B. Zeltlager, Feldlager, Ferienlager, Flüchtlingslager, Basislager bei Expeditionen, Protest-Camp). Siedlungen können sehr unterschiedliches Ausmaß haben, vom Einsiedlerhof bis zum Ballungsraum mit mehreren Millionen Einwohnern. Zu einer funktionsfähigen Siedlung gehören, abhängig von der Größe, – in heutiger Zeit – in der Regel auch Baulichkeiten der Wirtschaft, der Kultur, des Sozial- und des Verkehrswesens. Siedlungen bzw. Orte haben meist einen eigenen Siedlungsnamen (Ortsname, Oikonym). Abweichend davon werden auch Ortsteile oder Trabantenstädte bestehender Ortschaften als Siedlung bezeichnet, die als geplante Stadtteile angelegt wurden; häufig sind es Wohngebiete in offener Bauweise. Das betrifft insbesondere Großwohnsiedlungen, größere genossenschaftliche Wohnanlagen, Trabantenstädte, aber auch Siedlungen aus sogenannten Siedlungshäusern (Kleinsiedlungen). Bei letzteren wird der Begriff Siedlung teilweise einfach zum Namen des Ortsteils, insbesondere wenn der Kernort eher dörfliche Dimensionen hat (z. B. Trogen, Ortsteil Siedlung). Informelle Siedlungen sind ohne Genehmigung und ohne Eigentum an Grund und Boden errichtet. (de)
  • Eine Siedlung, auch Ansiedlung, Ort oder Ortschaft, ist ein geographischer Ort, an dem sich Menschen niedergelassen haben bzw. gesiedelt haben und in Gebäuden, Behelfsbauten oder temporären Bauwerken zum Zwecke des Wohnens und Arbeitens zusammen leben. Der Begriff Siedlung bezieht sich im Gegensatz zu Wohnplatz in der Regel auf sesshafte Lebensformen, d. h. auf dauerhaftes bzw. langfristiges Sich-Niederlassen und Wohnen an einem Ort bzw. in einer Region. In diesem Fall spricht man auch davon, dass Menschen an dem Ort oder in der Region siedeln oder sich dort ansiedeln. Bei temporären oder behelfsmäßigen Unterkünften bzw. Schlafplätzen spricht man eher davon, dass ein Lager aufgeschlagen oder aufgebaut wird (z. B. Zeltlager, Feldlager, Ferienlager, Flüchtlingslager, Basislager bei Expeditionen, Protest-Camp). Siedlungen können sehr unterschiedliches Ausmaß haben, vom Einsiedlerhof bis zum Ballungsraum mit mehreren Millionen Einwohnern. Zu einer funktionsfähigen Siedlung gehören, abhängig von der Größe, – in heutiger Zeit – in der Regel auch Baulichkeiten der Wirtschaft, der Kultur, des Sozial- und des Verkehrswesens. Siedlungen bzw. Orte haben meist einen eigenen Siedlungsnamen (Ortsname, Oikonym). Abweichend davon werden auch Ortsteile oder Trabantenstädte bestehender Ortschaften als Siedlung bezeichnet, die als geplante Stadtteile angelegt wurden; häufig sind es Wohngebiete in offener Bauweise. Das betrifft insbesondere Großwohnsiedlungen, größere genossenschaftliche Wohnanlagen, Trabantenstädte, aber auch Siedlungen aus sogenannten Siedlungshäusern (Kleinsiedlungen). Bei letzteren wird der Begriff Siedlung teilweise einfach zum Namen des Ortsteils, insbesondere wenn der Kernort eher dörfliche Dimensionen hat (z. B. Trogen, Ortsteil Siedlung). Informelle Siedlungen sind ohne Genehmigung und ohne Eigentum an Grund und Boden errichtet. (de)
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  • Eine Siedlung, auch Ansiedlung, Ort oder Ortschaft, ist ein geographischer Ort, an dem sich Menschen niedergelassen haben bzw. gesiedelt haben und in Gebäuden, Behelfsbauten oder temporären Bauwerken zum Zwecke des Wohnens und Arbeitens zusammen leben. Der Begriff Siedlung bezieht sich im Gegensatz zu Wohnplatz in der Regel auf sesshafte Lebensformen, d. h. auf dauerhaftes bzw. langfristiges Sich-Niederlassen und Wohnen an einem Ort bzw. in einer Region. Informelle Siedlungen sind ohne Genehmigung und ohne Eigentum an Grund und Boden errichtet. (de)
  • Eine Siedlung, auch Ansiedlung, Ort oder Ortschaft, ist ein geographischer Ort, an dem sich Menschen niedergelassen haben bzw. gesiedelt haben und in Gebäuden, Behelfsbauten oder temporären Bauwerken zum Zwecke des Wohnens und Arbeitens zusammen leben. Der Begriff Siedlung bezieht sich im Gegensatz zu Wohnplatz in der Regel auf sesshafte Lebensformen, d. h. auf dauerhaftes bzw. langfristiges Sich-Niederlassen und Wohnen an einem Ort bzw. in einer Region. Informelle Siedlungen sind ohne Genehmigung und ohne Eigentum an Grund und Boden errichtet. (de)
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