Als Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte, englisch Sexual and reproductive health and rights oder kurz SRHR, bezeichnet man die Zusammenfassung der Rechte-Ansätze im Bereich der Sexualität und der Familienplanung. Die IPPF-Charta der sexuellen und reproduktiven Rechte wurde von der Mitgliederversammlung der International Planned Parenthood Federation (IPPF) im November 1995 verabschiedet.

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  • Als Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte, englisch Sexual and reproductive health and rights oder kurz SRHR, bezeichnet man die Zusammenfassung der Rechte-Ansätze im Bereich der Sexualität und der Familienplanung. Die Weltbevölkerungskonferenz in Kairo verabschiedete 1994 ein auf 20 Jahre angelegtes Aktionsprogramm (Programme of Action of the International Conference on Population and Development), mit dem erstmals Reproduktion, Sexualität und Gesundheit mit den allgemeinen Menschenrechten verknüpft wurden. Es gilt als globale Richtlinie und wurde von 179 Staaten angenommen. Die einzelnen Länder wurden angehalten, die Agenda des Programms ihrer besonderen Situation und ihren Bedürfnissen anzupassen. Ein internationales Netzwerk aus Bevölkerungs- und Entwicklungsorganisationen definierte sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte als Ziele einer menschenrechtsbasierten Politik. Zu den Organisationen gehören unter anderen International Planned Parenthood Federation (IPPF), WHO, UNFPA, USAID und die Weltbank. Die IPPF-Charta der sexuellen und reproduktiven Rechte wurde von der Mitgliederversammlung der International Planned Parenthood Federation (IPPF) im November 1995 verabschiedet. (de)
  • Als Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte, englisch Sexual and reproductive health and rights oder kurz SRHR, bezeichnet man die Zusammenfassung der Rechte-Ansätze im Bereich der Sexualität und der Familienplanung. Die Weltbevölkerungskonferenz in Kairo verabschiedete 1994 ein auf 20 Jahre angelegtes Aktionsprogramm (Programme of Action of the International Conference on Population and Development), mit dem erstmals Reproduktion, Sexualität und Gesundheit mit den allgemeinen Menschenrechten verknüpft wurden. Es gilt als globale Richtlinie und wurde von 179 Staaten angenommen. Die einzelnen Länder wurden angehalten, die Agenda des Programms ihrer besonderen Situation und ihren Bedürfnissen anzupassen. Ein internationales Netzwerk aus Bevölkerungs- und Entwicklungsorganisationen definierte sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte als Ziele einer menschenrechtsbasierten Politik. Zu den Organisationen gehören unter anderen International Planned Parenthood Federation (IPPF), WHO, UNFPA, USAID und die Weltbank. Die IPPF-Charta der sexuellen und reproduktiven Rechte wurde von der Mitgliederversammlung der International Planned Parenthood Federation (IPPF) im November 1995 verabschiedet. (de)
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  • Als Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte, englisch Sexual and reproductive health and rights oder kurz SRHR, bezeichnet man die Zusammenfassung der Rechte-Ansätze im Bereich der Sexualität und der Familienplanung. Die IPPF-Charta der sexuellen und reproduktiven Rechte wurde von der Mitgliederversammlung der International Planned Parenthood Federation (IPPF) im November 1995 verabschiedet. (de)
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  • Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte (de)
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