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- Sergei Leonidowitsch Markow, russisch Серге́й Леони́дович Ма́рков (* 7. Juli 1878 im Gouvernement Sankt Petersburg; † 25. Juni 1918 im Metschotinskaja, Kuban-Gebiet) war ein russischer Militär im Rang eines Generalleutnants. Er war einer der Gründer der Freiwilligenarmee, eines Verbandes der Weißen Armee in Südrussland zur Zeit des Russischen Bürgerkriegs. Im Jahr 1904 schloss er seine Ausbildung zum Berufsoffizier an der Kaiserlichen Nikolaus-Militärakademie (Imperatorskaja Nikolajewskaja wojennaja akademija) ab. Er kämpfte im Russisch-japanischen Krieg und wurde mit dem Orden des Heiligen Wladimir ausgezeichnet. Zwischen 1911 und 1914 lehrte er an der Sankt Petersburger Kaiserlichen Nikolaus-Militärakademie. Während des Ersten Weltkrieges kämpfte Markow unter dem Kommando von General Denikin und wurde für seine Tapferkeit mit dem Orden des Heiligen Georg ausgezeichnet. Nach der Februarrevolution 1917 wurde Markow zum Stabschef der Südwestfront befördert, aber später von seinem Posten entlassen und verhaftet wegen seiner Unterstützung für General Lawr Kornilow während des Kornilow-Putsches (Kornilowskoje wystuplenije). Am 19. November 1917 flüchtete Markow aus dem Gefängnis in Bychau und stellte zusammen mit den Generälen Denikin und Kornilow im Don-Gebiet die Freiwilligenarmee auf. Zu Beginn des Zweiten Kuban-Feldzugs wurde Markow im Kampf mit der Roten Armee nahe der Stadt Salsk tödlich verwundet und starb nur wenige Tage später. Die Freiwilligenarmee hat ein Regiment (1-j Ofizerski generala Markowa polk) nach ihm benannt. Seine Person liefert eine der Figuren für das Theaterstück Weiter … weiter … weiter! von Michail Schatrow. (de)
- Sergei Leonidowitsch Markow, russisch Серге́й Леони́дович Ма́рков (* 7. Juli 1878 im Gouvernement Sankt Petersburg; † 25. Juni 1918 im Metschotinskaja, Kuban-Gebiet) war ein russischer Militär im Rang eines Generalleutnants. Er war einer der Gründer der Freiwilligenarmee, eines Verbandes der Weißen Armee in Südrussland zur Zeit des Russischen Bürgerkriegs. Im Jahr 1904 schloss er seine Ausbildung zum Berufsoffizier an der Kaiserlichen Nikolaus-Militärakademie (Imperatorskaja Nikolajewskaja wojennaja akademija) ab. Er kämpfte im Russisch-japanischen Krieg und wurde mit dem Orden des Heiligen Wladimir ausgezeichnet. Zwischen 1911 und 1914 lehrte er an der Sankt Petersburger Kaiserlichen Nikolaus-Militärakademie. Während des Ersten Weltkrieges kämpfte Markow unter dem Kommando von General Denikin und wurde für seine Tapferkeit mit dem Orden des Heiligen Georg ausgezeichnet. Nach der Februarrevolution 1917 wurde Markow zum Stabschef der Südwestfront befördert, aber später von seinem Posten entlassen und verhaftet wegen seiner Unterstützung für General Lawr Kornilow während des Kornilow-Putsches (Kornilowskoje wystuplenije). Am 19. November 1917 flüchtete Markow aus dem Gefängnis in Bychau und stellte zusammen mit den Generälen Denikin und Kornilow im Don-Gebiet die Freiwilligenarmee auf. Zu Beginn des Zweiten Kuban-Feldzugs wurde Markow im Kampf mit der Roten Armee nahe der Stadt Salsk tödlich verwundet und starb nur wenige Tage später. Die Freiwilligenarmee hat ein Regiment (1-j Ofizerski generala Markowa polk) nach ihm benannt. Seine Person liefert eine der Figuren für das Theaterstück Weiter … weiter … weiter! von Michail Schatrow. (de)
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- Sergei Leonidowitsch Markow, russisch Серге́й Леони́дович Ма́рков (* 7. Juli 1878 im Gouvernement Sankt Petersburg; † 25. Juni 1918 im Metschotinskaja, Kuban-Gebiet) war ein russischer Militär im Rang eines Generalleutnants. Er war einer der Gründer der Freiwilligenarmee, eines Verbandes der Weißen Armee in Südrussland zur Zeit des Russischen Bürgerkriegs. Seine Person liefert eine der Figuren für das Theaterstück Weiter … weiter … weiter! von Michail Schatrow. (de)
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- Sergei Leonidowitsch Markow (de)
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- Markow, Sergei Leonidowitsch (de)
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- Markov, Sergey Leonidovich; Markow, Sergej Leonidowitsch; Марков, Сергей Леонидович (russische Schreibweise) (de)
- Markov, Sergey Leonidovich; Markow, Sergej Leonidowitsch; Марков, Сергей Леонидович (russische Schreibweise) (de)
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