Sekundärtone (lat. secundus, der zweite), sind Tonarten, die meist farbig und viel plastischer als Kaolin sind. Sie wurden vom Ort ihrer Entstehung durch Wasserläufe hinweggeschwemmt oder vom Meer oder Eis abgetragen. Während des Transports nahmen diese Tone allerlei Verunreinigungen und färbende Oxide wie Eisenoxide und Mangandioxid auf. Je länger die Tone in Bewegung waren, umso feiner wurden ihre Kristallstrukturen, und umso bildsamer wurden sie, bis sie sich wieder ablagerten (Sedimentation auf sekundärer Lagerstätte). Man nennt sekundäre Tone auch sedimentierte Tone. So bildeten sich Tonlager, aus denen heutzutage die Tone in Tongruben abgebaut werden.

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  • Sekundärtone (lat. secundus, der zweite), sind Tonarten, die meist farbig und viel plastischer als Kaolin sind. Sie wurden vom Ort ihrer Entstehung durch Wasserläufe hinweggeschwemmt oder vom Meer oder Eis abgetragen. Während des Transports nahmen diese Tone allerlei Verunreinigungen und färbende Oxide wie Eisenoxide und Mangandioxid auf. Je länger die Tone in Bewegung waren, umso feiner wurden ihre Kristallstrukturen, und umso bildsamer wurden sie, bis sie sich wieder ablagerten (Sedimentation auf sekundärer Lagerstätte). Man nennt sekundäre Tone auch sedimentierte Tone. So bildeten sich Tonlager, aus denen heutzutage die Tone in Tongruben abgebaut werden. Sekundärtone dienen unter anderem als Steinzeugton, Schieferton, feuerfester Ton oder Irdenware (Töpfertone). (de)
  • Sekundärtone (lat. secundus, der zweite), sind Tonarten, die meist farbig und viel plastischer als Kaolin sind. Sie wurden vom Ort ihrer Entstehung durch Wasserläufe hinweggeschwemmt oder vom Meer oder Eis abgetragen. Während des Transports nahmen diese Tone allerlei Verunreinigungen und färbende Oxide wie Eisenoxide und Mangandioxid auf. Je länger die Tone in Bewegung waren, umso feiner wurden ihre Kristallstrukturen, und umso bildsamer wurden sie, bis sie sich wieder ablagerten (Sedimentation auf sekundärer Lagerstätte). Man nennt sekundäre Tone auch sedimentierte Tone. So bildeten sich Tonlager, aus denen heutzutage die Tone in Tongruben abgebaut werden. Sekundärtone dienen unter anderem als Steinzeugton, Schieferton, feuerfester Ton oder Irdenware (Töpfertone). (de)
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  • Sekundärtone (lat. secundus, der zweite), sind Tonarten, die meist farbig und viel plastischer als Kaolin sind. Sie wurden vom Ort ihrer Entstehung durch Wasserläufe hinweggeschwemmt oder vom Meer oder Eis abgetragen. Während des Transports nahmen diese Tone allerlei Verunreinigungen und färbende Oxide wie Eisenoxide und Mangandioxid auf. Je länger die Tone in Bewegung waren, umso feiner wurden ihre Kristallstrukturen, und umso bildsamer wurden sie, bis sie sich wieder ablagerten (Sedimentation auf sekundärer Lagerstätte). Man nennt sekundäre Tone auch sedimentierte Tone. So bildeten sich Tonlager, aus denen heutzutage die Tone in Tongruben abgebaut werden. (de)
  • Sekundärtone (lat. secundus, der zweite), sind Tonarten, die meist farbig und viel plastischer als Kaolin sind. Sie wurden vom Ort ihrer Entstehung durch Wasserläufe hinweggeschwemmt oder vom Meer oder Eis abgetragen. Während des Transports nahmen diese Tone allerlei Verunreinigungen und färbende Oxide wie Eisenoxide und Mangandioxid auf. Je länger die Tone in Bewegung waren, umso feiner wurden ihre Kristallstrukturen, und umso bildsamer wurden sie, bis sie sich wieder ablagerten (Sedimentation auf sekundärer Lagerstätte). Man nennt sekundäre Tone auch sedimentierte Tone. So bildeten sich Tonlager, aus denen heutzutage die Tone in Tongruben abgebaut werden. (de)
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  • Sekundärton (de)
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