Der Sega Nomad (Projektname „Venus“) ist eine tragbare Variante des Sega Genesis und erschien 1995 in den USA. Aufgrund des mäßigen Erfolgs wurde auf eine Veröffentlichung in Europa und Japan verzichtet. Der Nomad kam zu einem Zeitpunkt auf den Markt, als bereits 32-Bit-Konsolen wie Sega Saturn und Sony PlayStation veröffentlicht wurden. Zudem wurde der Nomad nicht als eigenständiger Handheld, sondern als tragbarer Mega Drive vermarktet. Diese Tatsachen und eine geringe Batterielaufzeit (ca. 2 Stunden) verwehrten dem Produkt einen größeren Erfolg. Der Einführungspreis lag bei 180 US$.

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  • Der Sega Nomad (Projektname „Venus“) ist eine tragbare Variante des Sega Genesis und erschien 1995 in den USA. Aufgrund des mäßigen Erfolgs wurde auf eine Veröffentlichung in Europa und Japan verzichtet. Mit dem Nomad können alle Genesis-Spiele gespielt werden, sowie alle Mega-Drive-Spiele, die keinen Regionalschutz besitzen. Ebenso kann das Gerät mit Mega-Drive-2-AV-Kabeln an einen Fernseher angeschlossen werden. Außerdem bietet der Nomad einen zweiten Controller-Port, so dass er auch als vollwertige Heimkonsole genutzt werden kann und war somit die seinerzeit kleinste existierende Heimkonsole. Die Stromversorgung erfolgt entweder über ein ansteckbares Batteriefach für sechs AA-Batterien, ein alternativ ansteckbares und wiederaufladbares Battery-Pack namens Power-Back (MK-6102), einen Stromadapter für 12 Volt KFZ-Zigaretteanzünder (MK-2115) oder ein Mega-Drive-2 230 Volt Netzteil. Der Nomad kam zu einem Zeitpunkt auf den Markt, als bereits 32-Bit-Konsolen wie Sega Saturn und Sony PlayStation veröffentlicht wurden. Zudem wurde der Nomad nicht als eigenständiger Handheld, sondern als tragbarer Mega Drive vermarktet. Diese Tatsachen und eine geringe Batterielaufzeit (ca. 2 Stunden) verwehrten dem Produkt einen größeren Erfolg. Der Einführungspreis lag bei 180 US$. (de)
  • Der Sega Nomad (Projektname „Venus“) ist eine tragbare Variante des Sega Genesis und erschien 1995 in den USA. Aufgrund des mäßigen Erfolgs wurde auf eine Veröffentlichung in Europa und Japan verzichtet. Mit dem Nomad können alle Genesis-Spiele gespielt werden, sowie alle Mega-Drive-Spiele, die keinen Regionalschutz besitzen. Ebenso kann das Gerät mit Mega-Drive-2-AV-Kabeln an einen Fernseher angeschlossen werden. Außerdem bietet der Nomad einen zweiten Controller-Port, so dass er auch als vollwertige Heimkonsole genutzt werden kann und war somit die seinerzeit kleinste existierende Heimkonsole. Die Stromversorgung erfolgt entweder über ein ansteckbares Batteriefach für sechs AA-Batterien, ein alternativ ansteckbares und wiederaufladbares Battery-Pack namens Power-Back (MK-6102), einen Stromadapter für 12 Volt KFZ-Zigaretteanzünder (MK-2115) oder ein Mega-Drive-2 230 Volt Netzteil. Der Nomad kam zu einem Zeitpunkt auf den Markt, als bereits 32-Bit-Konsolen wie Sega Saturn und Sony PlayStation veröffentlicht wurden. Zudem wurde der Nomad nicht als eigenständiger Handheld, sondern als tragbarer Mega Drive vermarktet. Diese Tatsachen und eine geringe Batterielaufzeit (ca. 2 Stunden) verwehrten dem Produkt einen größeren Erfolg. Der Einführungspreis lag bei 180 US$. (de)
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  • Der Sega Nomad (Projektname „Venus“) ist eine tragbare Variante des Sega Genesis und erschien 1995 in den USA. Aufgrund des mäßigen Erfolgs wurde auf eine Veröffentlichung in Europa und Japan verzichtet. Der Nomad kam zu einem Zeitpunkt auf den Markt, als bereits 32-Bit-Konsolen wie Sega Saturn und Sony PlayStation veröffentlicht wurden. Zudem wurde der Nomad nicht als eigenständiger Handheld, sondern als tragbarer Mega Drive vermarktet. Diese Tatsachen und eine geringe Batterielaufzeit (ca. 2 Stunden) verwehrten dem Produkt einen größeren Erfolg. Der Einführungspreis lag bei 180 US$. (de)
  • Der Sega Nomad (Projektname „Venus“) ist eine tragbare Variante des Sega Genesis und erschien 1995 in den USA. Aufgrund des mäßigen Erfolgs wurde auf eine Veröffentlichung in Europa und Japan verzichtet. Der Nomad kam zu einem Zeitpunkt auf den Markt, als bereits 32-Bit-Konsolen wie Sega Saturn und Sony PlayStation veröffentlicht wurden. Zudem wurde der Nomad nicht als eigenständiger Handheld, sondern als tragbarer Mega Drive vermarktet. Diese Tatsachen und eine geringe Batterielaufzeit (ca. 2 Stunden) verwehrten dem Produkt einen größeren Erfolg. Der Einführungspreis lag bei 180 US$. (de)
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  • Sega Nomad (de)
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