Die Schützenschnur der NVA war eine Auszeichnung der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), welche am 22. Juni 1957 mit der Befehlsnummer 49/57 vom Minister für Nationale Verteidigung Willi Stoph gestiftet wurde. Gemäß diesem Befehl folgend, sollte die Schützenschnur bis 31. Dezember 1957 für die NVA eingeführt sein. Ihre ersten Verleihungen fanden jedoch schon im November 1957 statt. Die ersten Schützenschnüre wurden in diesem Jahr von der Dresdner Firma Stanzila hergestellt. Ab 1958 bis 1960 übernahm die Fertigung der VEB Präwema aus Markneukirchen. Letztere Firma war der größte Produzent für Metallabzeichen in der DDR.

Property Value
dbo:abstract
  • Die Schützenschnur der NVA war eine Auszeichnung der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), welche am 22. Juni 1957 mit der Befehlsnummer 49/57 vom Minister für Nationale Verteidigung Willi Stoph gestiftet wurde. Gemäß diesem Befehl folgend, sollte die Schützenschnur bis 31. Dezember 1957 für die NVA eingeführt sein. Ihre ersten Verleihungen fanden jedoch schon im November 1957 statt. Die ersten Schützenschnüre wurden in diesem Jahr von der Dresdner Firma Stanzila hergestellt. Ab 1958 bis 1960 übernahm die Fertigung der VEB Präwema aus Markneukirchen. Letztere Firma war der größte Produzent für Metallabzeichen in der DDR. Neben Leistungsabzeichen, Bestenabzeichen, Klassifizierungsabzeichen und Militärsportabzeichen gehörte die Schützenschnur zu den sogenannten „fünf Soldatenauszeichnungen“ der NVA. (de)
  • Die Schützenschnur der NVA war eine Auszeichnung der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), welche am 22. Juni 1957 mit der Befehlsnummer 49/57 vom Minister für Nationale Verteidigung Willi Stoph gestiftet wurde. Gemäß diesem Befehl folgend, sollte die Schützenschnur bis 31. Dezember 1957 für die NVA eingeführt sein. Ihre ersten Verleihungen fanden jedoch schon im November 1957 statt. Die ersten Schützenschnüre wurden in diesem Jahr von der Dresdner Firma Stanzila hergestellt. Ab 1958 bis 1960 übernahm die Fertigung der VEB Präwema aus Markneukirchen. Letztere Firma war der größte Produzent für Metallabzeichen in der DDR. Neben Leistungsabzeichen, Bestenabzeichen, Klassifizierungsabzeichen und Militärsportabzeichen gehörte die Schützenschnur zu den sogenannten „fünf Soldatenauszeichnungen“ der NVA. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageID
  • 5658401 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 153361690 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Die Schützenschnur der NVA war eine Auszeichnung der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), welche am 22. Juni 1957 mit der Befehlsnummer 49/57 vom Minister für Nationale Verteidigung Willi Stoph gestiftet wurde. Gemäß diesem Befehl folgend, sollte die Schützenschnur bis 31. Dezember 1957 für die NVA eingeführt sein. Ihre ersten Verleihungen fanden jedoch schon im November 1957 statt. Die ersten Schützenschnüre wurden in diesem Jahr von der Dresdner Firma Stanzila hergestellt. Ab 1958 bis 1960 übernahm die Fertigung der VEB Präwema aus Markneukirchen. Letztere Firma war der größte Produzent für Metallabzeichen in der DDR. (de)
  • Die Schützenschnur der NVA war eine Auszeichnung der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), welche am 22. Juni 1957 mit der Befehlsnummer 49/57 vom Minister für Nationale Verteidigung Willi Stoph gestiftet wurde. Gemäß diesem Befehl folgend, sollte die Schützenschnur bis 31. Dezember 1957 für die NVA eingeführt sein. Ihre ersten Verleihungen fanden jedoch schon im November 1957 statt. Die ersten Schützenschnüre wurden in diesem Jahr von der Dresdner Firma Stanzila hergestellt. Ab 1958 bis 1960 übernahm die Fertigung der VEB Präwema aus Markneukirchen. Letztere Firma war der größte Produzent für Metallabzeichen in der DDR. (de)
rdfs:label
  • Schützenschnur (NVA) (de)
  • Schützenschnur (NVA) (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is foaf:primaryTopic of