Die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz (S.P.I., engl. The Sisters of Perpetual Indulgence, frz. Les Soeurs de la Perpetuelle Indulgence) sind eine weltweit agierende lockere Gruppe von queeren Aktivisten, überwiegend aus der LGBT-Szene, die in öffentlichen Performances Drag-Elemente und satirisch nachempfundene Symbole religiöser Schwesternorden kombinieren und sich selbst als Nonnen des 21. Jahrhunderts bezeichnen. Die Mitglieder engagieren sich für Toleranz, für AIDS-Prävention, und sammeln Gelder für schwule, lesbische und transgeschlechtliche Projekte und Gruppen.

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  • Die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz (S.P.I., engl. The Sisters of Perpetual Indulgence, frz. Les Soeurs de la Perpetuelle Indulgence) sind eine weltweit agierende lockere Gruppe von queeren Aktivisten, überwiegend aus der LGBT-Szene, die in öffentlichen Performances Drag-Elemente und satirisch nachempfundene Symbole religiöser Schwesternorden kombinieren und sich selbst als Nonnen des 21. Jahrhunderts bezeichnen. Die Mitglieder engagieren sich für Toleranz, für AIDS-Prävention, und sammeln Gelder für schwule, lesbische und transgeschlechtliche Projekte und Gruppen. Der englischsprachige Ausdruck perpetual indulgence lässt sich als immerwährender Ablass oder ewige Duldung übersetzen. Die Schwestern entstanden zu Ostern 1979 in San Francisco; als drei Männer in geliehenen, echten Habits im Castro auftauchten. 2007 soll es in acht Ländern ca. 600 "Schwestern" gegeben haben. Die lokalen Gruppen nennen sich "Orden" und "Häuser". (de)
  • Die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz (S.P.I., engl. The Sisters of Perpetual Indulgence, frz. Les Soeurs de la Perpetuelle Indulgence) sind eine weltweit agierende lockere Gruppe von queeren Aktivisten, überwiegend aus der LGBT-Szene, die in öffentlichen Performances Drag-Elemente und satirisch nachempfundene Symbole religiöser Schwesternorden kombinieren und sich selbst als Nonnen des 21. Jahrhunderts bezeichnen. Die Mitglieder engagieren sich für Toleranz, für AIDS-Prävention, und sammeln Gelder für schwule, lesbische und transgeschlechtliche Projekte und Gruppen. Der englischsprachige Ausdruck perpetual indulgence lässt sich als immerwährender Ablass oder ewige Duldung übersetzen. Die Schwestern entstanden zu Ostern 1979 in San Francisco; als drei Männer in geliehenen, echten Habits im Castro auftauchten. 2007 soll es in acht Ländern ca. 600 "Schwestern" gegeben haben. Die lokalen Gruppen nennen sich "Orden" und "Häuser". (de)
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  • Die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz (S.P.I., engl. The Sisters of Perpetual Indulgence, frz. Les Soeurs de la Perpetuelle Indulgence) sind eine weltweit agierende lockere Gruppe von queeren Aktivisten, überwiegend aus der LGBT-Szene, die in öffentlichen Performances Drag-Elemente und satirisch nachempfundene Symbole religiöser Schwesternorden kombinieren und sich selbst als Nonnen des 21. Jahrhunderts bezeichnen. Die Mitglieder engagieren sich für Toleranz, für AIDS-Prävention, und sammeln Gelder für schwule, lesbische und transgeschlechtliche Projekte und Gruppen. (de)
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  • Schwestern der Perpetuellen Indulgenz (de)
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