Schwermaschinenbau Wildau ist ein 1890 begründeter Industriestandort in der brandenburgischen Stadt Wildau am südöstlichen Stadtrand von Berlin. Im Laufe der Jahrzehnte wurden hier unter anderem Lokomotiven, Flugzeuge, Rüstungsgüter und Maschinenteile hergestellt. Von 1952 bis 1990 trug das Wildauer Werk den Namen des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission der DDR, Heinrich Rau. Das Gelände des durch die Treuhandanstalt zerschlagenen Industriestandorts wird heute durch die Technische Fachhochschule Wildau sowie einige kleinere Nachfolgefirmen des Schwermaschinenwerks genutzt.

Property Value
dbo:abstract
  • Schwermaschinenbau Wildau ist ein 1890 begründeter Industriestandort in der brandenburgischen Stadt Wildau am südöstlichen Stadtrand von Berlin. Im Laufe der Jahrzehnte wurden hier unter anderem Lokomotiven, Flugzeuge, Rüstungsgüter und Maschinenteile hergestellt. Das ansässige Unternehmen war zunächst die BMAG (Berliner Maschinenbau AG vormals Louis Schwartzkopff), nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst die LOWA (Vereinigung volkseigener Betriebe des Lokomotiv- und Waggonbaus), ab 1950 „ABUS“ (Ausrüstungen für Bergbau und Schwerindustrie), ab 1969 das SKET (Schwermaschinenbau-Kombinat „Ernst Thälmann“) und ab 1990 die SMB (Schwermaschinenbau AG Wildau). Im nördlichen Werksteil produzierten ab 1907 die Maffei-Schwartzkopff-Werke, ab 1936 die AEG. 1949 wurden beide Werksteile vereinigt. Von 1952 bis 1990 trug das Wildauer Werk den Namen des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission der DDR, Heinrich Rau. Das Gelände des durch die Treuhandanstalt zerschlagenen Industriestandorts wird heute durch die Technische Fachhochschule Wildau sowie einige kleinere Nachfolgefirmen des Schwermaschinenwerks genutzt. (de)
  • Schwermaschinenbau Wildau ist ein 1890 begründeter Industriestandort in der brandenburgischen Stadt Wildau am südöstlichen Stadtrand von Berlin. Im Laufe der Jahrzehnte wurden hier unter anderem Lokomotiven, Flugzeuge, Rüstungsgüter und Maschinenteile hergestellt. Das ansässige Unternehmen war zunächst die BMAG (Berliner Maschinenbau AG vormals Louis Schwartzkopff), nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst die LOWA (Vereinigung volkseigener Betriebe des Lokomotiv- und Waggonbaus), ab 1950 „ABUS“ (Ausrüstungen für Bergbau und Schwerindustrie), ab 1969 das SKET (Schwermaschinenbau-Kombinat „Ernst Thälmann“) und ab 1990 die SMB (Schwermaschinenbau AG Wildau). Im nördlichen Werksteil produzierten ab 1907 die Maffei-Schwartzkopff-Werke, ab 1936 die AEG. 1949 wurden beide Werksteile vereinigt. Von 1952 bis 1990 trug das Wildauer Werk den Namen des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission der DDR, Heinrich Rau. Das Gelände des durch die Treuhandanstalt zerschlagenen Industriestandorts wird heute durch die Technische Fachhochschule Wildau sowie einige kleinere Nachfolgefirmen des Schwermaschinenwerks genutzt. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageID
  • 4331159 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 157018344 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Schwermaschinenbau Wildau ist ein 1890 begründeter Industriestandort in der brandenburgischen Stadt Wildau am südöstlichen Stadtrand von Berlin. Im Laufe der Jahrzehnte wurden hier unter anderem Lokomotiven, Flugzeuge, Rüstungsgüter und Maschinenteile hergestellt. Von 1952 bis 1990 trug das Wildauer Werk den Namen des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission der DDR, Heinrich Rau. Das Gelände des durch die Treuhandanstalt zerschlagenen Industriestandorts wird heute durch die Technische Fachhochschule Wildau sowie einige kleinere Nachfolgefirmen des Schwermaschinenwerks genutzt. (de)
  • Schwermaschinenbau Wildau ist ein 1890 begründeter Industriestandort in der brandenburgischen Stadt Wildau am südöstlichen Stadtrand von Berlin. Im Laufe der Jahrzehnte wurden hier unter anderem Lokomotiven, Flugzeuge, Rüstungsgüter und Maschinenteile hergestellt. Von 1952 bis 1990 trug das Wildauer Werk den Namen des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission der DDR, Heinrich Rau. Das Gelände des durch die Treuhandanstalt zerschlagenen Industriestandorts wird heute durch die Technische Fachhochschule Wildau sowie einige kleinere Nachfolgefirmen des Schwermaschinenwerks genutzt. (de)
rdfs:label
  • Schwermaschinenbau Wildau (de)
  • Schwermaschinenbau Wildau (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is foaf:primaryTopic of