Mit Schweizer Typografie bezeichnet man die auf der Neuen Typografie aufbauende Gestaltungsrichtung der Typografie seit etwa 1955. Kennzeichnend für diese Richtung sind Gestaltungsraster, asymmetrische sachliche Darstellung, Groteskschriften in wenigen Schriftgraden, extreme Weissräume und der Verzicht auf Schmuckelemente. Bekannte Typografen, die den Schweizer Stil geprägt haben, sind Max Bill, Adrian Frutiger, Karl Gerstner, Walter Haettenschweiler, Armin Hofmann, Hans Eduard Meier, Max Miedinger, Josef Müller-Brockmann, Bruno Pfäffli, Emil Ruder, Helmut Schmid und Anton Stankowski.

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  • Mit Schweizer Typografie bezeichnet man die auf der Neuen Typografie aufbauende Gestaltungsrichtung der Typografie seit etwa 1955. Kennzeichnend für diese Richtung sind Gestaltungsraster, asymmetrische sachliche Darstellung, Groteskschriften in wenigen Schriftgraden, extreme Weissräume und der Verzicht auf Schmuckelemente. Bekannte Typografen, die den Schweizer Stil geprägt haben, sind Max Bill, Adrian Frutiger, Karl Gerstner, Walter Haettenschweiler, Armin Hofmann, Hans Eduard Meier, Max Miedinger, Josef Müller-Brockmann, Bruno Pfäffli, Emil Ruder, Helmut Schmid und Anton Stankowski. Auch in der Ausbildung zum Schriftsetzer an der Zürcher Kunstgewerbeschule wurde dieser Stil in den 1950er- und 1960er-Jahren noch gelehrt. Die Typografischen Monatsblätter waren das publizistische Austauschorgan der typografischen Bewegung in der Schweiz. (de)
  • Mit Schweizer Typografie bezeichnet man die auf der Neuen Typografie aufbauende Gestaltungsrichtung der Typografie seit etwa 1955. Kennzeichnend für diese Richtung sind Gestaltungsraster, asymmetrische sachliche Darstellung, Groteskschriften in wenigen Schriftgraden, extreme Weissräume und der Verzicht auf Schmuckelemente. Bekannte Typografen, die den Schweizer Stil geprägt haben, sind Max Bill, Adrian Frutiger, Karl Gerstner, Walter Haettenschweiler, Armin Hofmann, Hans Eduard Meier, Max Miedinger, Josef Müller-Brockmann, Bruno Pfäffli, Emil Ruder, Helmut Schmid und Anton Stankowski. Auch in der Ausbildung zum Schriftsetzer an der Zürcher Kunstgewerbeschule wurde dieser Stil in den 1950er- und 1960er-Jahren noch gelehrt. Die Typografischen Monatsblätter waren das publizistische Austauschorgan der typografischen Bewegung in der Schweiz. (de)
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  • Mit Schweizer Typografie bezeichnet man die auf der Neuen Typografie aufbauende Gestaltungsrichtung der Typografie seit etwa 1955. Kennzeichnend für diese Richtung sind Gestaltungsraster, asymmetrische sachliche Darstellung, Groteskschriften in wenigen Schriftgraden, extreme Weissräume und der Verzicht auf Schmuckelemente. Bekannte Typografen, die den Schweizer Stil geprägt haben, sind Max Bill, Adrian Frutiger, Karl Gerstner, Walter Haettenschweiler, Armin Hofmann, Hans Eduard Meier, Max Miedinger, Josef Müller-Brockmann, Bruno Pfäffli, Emil Ruder, Helmut Schmid und Anton Stankowski. (de)
  • Mit Schweizer Typografie bezeichnet man die auf der Neuen Typografie aufbauende Gestaltungsrichtung der Typografie seit etwa 1955. Kennzeichnend für diese Richtung sind Gestaltungsraster, asymmetrische sachliche Darstellung, Groteskschriften in wenigen Schriftgraden, extreme Weissräume und der Verzicht auf Schmuckelemente. Bekannte Typografen, die den Schweizer Stil geprägt haben, sind Max Bill, Adrian Frutiger, Karl Gerstner, Walter Haettenschweiler, Armin Hofmann, Hans Eduard Meier, Max Miedinger, Josef Müller-Brockmann, Bruno Pfäffli, Emil Ruder, Helmut Schmid und Anton Stankowski. (de)
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  • Schweizer Typografie (de)
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