Zur Bedeutung des Konzeptes der Alben Weiß und Schwarz schrieb die Band 1994 im ersten Fanzine für den offiziellen Fanclub B.O.S.C.: „Ein schwarzes und ein weißes Album sollte es sein! Gut und Böse, Schwarz und Weiß, Sonne und Mond, A-Z. Die Dualität des Lebens, die sich in den Texten widerspiegelt, sollte auch auf den LP-Covers wiederzufinden sein. Sie sollen jeden auf den ersten Blick zum Nachdenken bringen.“ Während der Entstehungsphase der Alben Weiß und Schwarz war Sänger Kevin Russell schwer drogenabhängig.

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  • Zur Bedeutung des Konzeptes der Alben Weiß und Schwarz schrieb die Band 1994 im ersten Fanzine für den offiziellen Fanclub B.O.S.C.: „Ein schwarzes und ein weißes Album sollte es sein! Gut und Böse, Schwarz und Weiß, Sonne und Mond, A-Z. Die Dualität des Lebens, die sich in den Texten widerspiegelt, sollte auch auf den LP-Covers wiederzufinden sein. Sie sollen jeden auf den ersten Blick zum Nachdenken bringen.“ Viele Ideen für neue Lieder entstanden durch Eindrücke, die Stephan Weidner während Reisen zum Beispiel zusammen mit Sven Väth im Frühjahr 1993 in Indien und Nepal oder durch das Lesen von Büchern sammelte. Während der Entstehungsphase der Alben Weiß und Schwarz war Sänger Kevin Russell schwer drogenabhängig. Die beiden Alben waren die letzten, die bei Bellaphon Records erschienen, da mit ihnen der Vertrag, laut dem die Band zur Veröffentlichung von drei Studioalben inklusive einer Live-Option innerhalb von vier Jahren verpflichtet war, über seine Maße erfüllt wurde. Laut eigenen Angaben war die Band zu dieser Zeit recht unzufrieden mit dem Frankfurter Label, weswegen sie sich nun auf dem Musikmarkt nach einem neuen Vertrag umschauen wollten. (de)
  • Zur Bedeutung des Konzeptes der Alben Weiß und Schwarz schrieb die Band 1994 im ersten Fanzine für den offiziellen Fanclub B.O.S.C.: „Ein schwarzes und ein weißes Album sollte es sein! Gut und Böse, Schwarz und Weiß, Sonne und Mond, A-Z. Die Dualität des Lebens, die sich in den Texten widerspiegelt, sollte auch auf den LP-Covers wiederzufinden sein. Sie sollen jeden auf den ersten Blick zum Nachdenken bringen.“ Viele Ideen für neue Lieder entstanden durch Eindrücke, die Stephan Weidner während Reisen zum Beispiel zusammen mit Sven Väth im Frühjahr 1993 in Indien und Nepal oder durch das Lesen von Büchern sammelte. Während der Entstehungsphase der Alben Weiß und Schwarz war Sänger Kevin Russell schwer drogenabhängig. Die beiden Alben waren die letzten, die bei Bellaphon Records erschienen, da mit ihnen der Vertrag, laut dem die Band zur Veröffentlichung von drei Studioalben inklusive einer Live-Option innerhalb von vier Jahren verpflichtet war, über seine Maße erfüllt wurde. Laut eigenen Angaben war die Band zu dieser Zeit recht unzufrieden mit dem Frankfurter Label, weswegen sie sich nun auf dem Musikmarkt nach einem neuen Vertrag umschauen wollten. (de)
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  • Metal Hammer, Dezember 1993.
  • Rock Hard, Nr. 79, 1993.
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  • Tonstudio Rüssmann Hennef
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  • ...aber eines sei zumindest gesagt: Diese beiden neuen ONKELZ-Alben gehören gerade in textlicher Hinsicht zum Besten, was derzeit auf dem deutschsprachigen Markt zu finden ist. Kommen wir zur Musik. Die Frage ist: Mußten es unbedingt zwei Alben sein, hätte nicht auch eins genügt? Antwort: Wenn es lediglich darum gegangen wäre, eine typische ONKELZ-Scheibe mit durchgehend dreckigen Rock'n'Roll-Nummern zu produzieren, hätte man die Highlights unter den insgesamt 23 Songs sicher auf ein längeres Album packen können - aber dann hätte man auf ein paar musikalische Experimente verzichten müssen, die durchaus ihren Reiz haben, wie z. B. die ONKELZ-untypischen Instrumentalnummern 'Tribute To Stevie' und 'Baja'. Somit hat die Veröffentlichung von zwei einzelnen Scheiben ihre Berechtigung. Was das Zusammenspiel der Band betrifft, so sind die ONKELZ im Vergleich zu früheren Scheiben wesentlich tighter und musikalischer geworden. Vor allem Gitarrist Gonzo überrascht mit seinen simplen, aber ausnahmslos treffsicheren Soli, die in keinem einzigen Stück überflüssig wirken. Kevin dagegen sorgt mit seiner unvergleichlichen Whisky-Röhre immer für den nötigen Dreck und klingt auch in ruhigeren Momenten überzeugender als früher. Trotz des größeren Abwechslungsreichtums sind die ONKELZ aber immer dann am besten, wenn sie richtig zur Sache gehen - wie in 'Lieber stehend sterben', 'Fahrt zur Hölle', 'Deutschland im Herbst', 'Schöne neue Welt', 'So geht's dir', 'Das Messer und die Wunde' oder 'Worte der Freiheit' . Unterm Strich bleiben nur wenige Ausfälle, die den ansonsten überzeugenden Eindruck aber nicht schmälern können. Beeindruckende Leistung.
  • ...Texte wie auf dem Überlied 'Worte der Freiheit' sind in ihrer Zielsicherheit ziemlich klasse. Kein großes Drumherumreden, sondern genau auf den Punkt. Das sitzt. Eine Textzeile wie 'Scheißegal, ob ihr mich liebt, ich hab' mich gern' wirkt im Falle der Onkelz, die einen langen steinigen Weg gegangen sind, in ihrer Einfachheit sehr authentisch. Ich kann irgendwo verstehen, warum diese Band trotz aller Hindernisse so erfolgreich ist: Die eingängien, teilweise hymnenhaften Songs und die Direktheit der behandelten Themen sprechen eine deutliche Sprache im Sinne des Wortes. Sie erreichen die Kids da draußen, weil's weder belehrend noch pseudo, sondern echt klingt. Ohne uns jetzt hier als die Ehrenretter der Onkelz aufspielen zu wollen - da waren vor uns schon andere da -, kann man nicht umhin, die wichtige Rolle anzuerkennen, die die Band in der deutschsprachigen Musikszene nunmal spielt. Das schreibt übrigens jemand, der lange Zeit selbst Probleme damit hatte.
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  • Zur Bedeutung des Konzeptes der Alben Weiß und Schwarz schrieb die Band 1994 im ersten Fanzine für den offiziellen Fanclub B.O.S.C.: „Ein schwarzes und ein weißes Album sollte es sein! Gut und Böse, Schwarz und Weiß, Sonne und Mond, A-Z. Die Dualität des Lebens, die sich in den Texten widerspiegelt, sollte auch auf den LP-Covers wiederzufinden sein. Sie sollen jeden auf den ersten Blick zum Nachdenken bringen.“ Während der Entstehungsphase der Alben Weiß und Schwarz war Sänger Kevin Russell schwer drogenabhängig. (de)
  • Zur Bedeutung des Konzeptes der Alben Weiß und Schwarz schrieb die Band 1994 im ersten Fanzine für den offiziellen Fanclub B.O.S.C.: „Ein schwarzes und ein weißes Album sollte es sein! Gut und Böse, Schwarz und Weiß, Sonne und Mond, A-Z. Die Dualität des Lebens, die sich in den Texten widerspiegelt, sollte auch auf den LP-Covers wiederzufinden sein. Sie sollen jeden auf den ersten Blick zum Nachdenken bringen.“ Während der Entstehungsphase der Alben Weiß und Schwarz war Sänger Kevin Russell schwer drogenabhängig. (de)
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  • Schwarz (Album) (de)
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  • Schwarz (de)
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