Der Begriff Schwarmverhalten bezeichnet das Verhalten von Fischen, Vögeln, Insekten oder anderen Tieren, sich zu Aggregationen zusammenzuschließen. Die Individuen in einem Schwarm gehören meist der gleichen Art an, es können sich jedoch auch Mischschwärme aus Tieren unterschiedlicher Arten und Größe bilden. Typische Schwarmtiere sind beispielsweise Heringe, Stare und Wanderheuschrecken. Bei Landsäugetieren spricht man bei ähnlichem Verhalten von einer Herde, bei schneller Fortbewegung von einer Stampede.

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  • Der Begriff Schwarmverhalten bezeichnet das Verhalten von Fischen, Vögeln, Insekten oder anderen Tieren, sich zu Aggregationen zusammenzuschließen. Die Individuen in einem Schwarm gehören meist der gleichen Art an, es können sich jedoch auch Mischschwärme aus Tieren unterschiedlicher Arten und Größe bilden. Typische Schwarmtiere sind beispielsweise Heringe, Stare und Wanderheuschrecken. Vorteile der Schwarmbildung ergeben sich bei der Nahrungssuche und im Schutz vor möglichen Fressfeinden, z. B. durch kollektive Wachsamkeit. Oft bewegen sich die Individuen des Schwarmes gemeinsam in eine Richtung. Die physiologische Basis der Fähigkeit, sich synchron zu bewegen, wird in den Spiegelneuronen vermutet. Bei Landsäugetieren spricht man bei ähnlichem Verhalten von einer Herde, bei schneller Fortbewegung von einer Stampede. Das Phänomen wird nicht nur in verschiedenen biologischen Disziplinen untersucht, sondern auch z. B. in der Informatik (siehe Partikelschwarmoptimierung). Anwendungen gibt es in der Computergrafik (siehe Partikelsystem) und im Militär. (de)
  • Der Begriff Schwarmverhalten bezeichnet das Verhalten von Fischen, Vögeln, Insekten oder anderen Tieren, sich zu Aggregationen zusammenzuschließen. Die Individuen in einem Schwarm gehören meist der gleichen Art an, es können sich jedoch auch Mischschwärme aus Tieren unterschiedlicher Arten und Größe bilden. Typische Schwarmtiere sind beispielsweise Heringe, Stare und Wanderheuschrecken. Vorteile der Schwarmbildung ergeben sich bei der Nahrungssuche und im Schutz vor möglichen Fressfeinden, z. B. durch kollektive Wachsamkeit. Oft bewegen sich die Individuen des Schwarmes gemeinsam in eine Richtung. Die physiologische Basis der Fähigkeit, sich synchron zu bewegen, wird in den Spiegelneuronen vermutet. Bei Landsäugetieren spricht man bei ähnlichem Verhalten von einer Herde, bei schneller Fortbewegung von einer Stampede. Das Phänomen wird nicht nur in verschiedenen biologischen Disziplinen untersucht, sondern auch z. B. in der Informatik (siehe Partikelschwarmoptimierung). Anwendungen gibt es in der Computergrafik (siehe Partikelsystem) und im Militär. (de)
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  • Der Begriff Schwarmverhalten bezeichnet das Verhalten von Fischen, Vögeln, Insekten oder anderen Tieren, sich zu Aggregationen zusammenzuschließen. Die Individuen in einem Schwarm gehören meist der gleichen Art an, es können sich jedoch auch Mischschwärme aus Tieren unterschiedlicher Arten und Größe bilden. Typische Schwarmtiere sind beispielsweise Heringe, Stare und Wanderheuschrecken. Bei Landsäugetieren spricht man bei ähnlichem Verhalten von einer Herde, bei schneller Fortbewegung von einer Stampede. (de)
  • Der Begriff Schwarmverhalten bezeichnet das Verhalten von Fischen, Vögeln, Insekten oder anderen Tieren, sich zu Aggregationen zusammenzuschließen. Die Individuen in einem Schwarm gehören meist der gleichen Art an, es können sich jedoch auch Mischschwärme aus Tieren unterschiedlicher Arten und Größe bilden. Typische Schwarmtiere sind beispielsweise Heringe, Stare und Wanderheuschrecken. Bei Landsäugetieren spricht man bei ähnlichem Verhalten von einer Herde, bei schneller Fortbewegung von einer Stampede. (de)
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  • Schwarmverhalten (de)
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