Als Schutzfaktor bezeichnet man einen umgebungsbezogenen Faktor, der die psychische Wirkung von belastenden Umweltbedingungen oder anderen risikoerhöhenden Faktoren auf einen Menschen abpuffert. Unter ansonsten gleich belastenden Umweltbedingungen (siehe Risikofaktoren) entwickeln manche Menschen eine psychische Störung, andere nicht. Schutzfaktoren werden in zwei Gruppen geteilt: Faktoren, die in der Familie angesiedelt sind (z. B. stabile emotionale Beziehung zu einer Bezugsperson), und Faktoren, die im sozialen Umfeld liegen (z. B. positive Schulerfahrungen).

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  • Als Schutzfaktor bezeichnet man einen umgebungsbezogenen Faktor, der die psychische Wirkung von belastenden Umweltbedingungen oder anderen risikoerhöhenden Faktoren auf einen Menschen abpuffert. Unter ansonsten gleich belastenden Umweltbedingungen (siehe Risikofaktoren) entwickeln manche Menschen eine psychische Störung, andere nicht. Schutzfaktoren werden in zwei Gruppen geteilt: Faktoren, die in der Familie angesiedelt sind (z. B. stabile emotionale Beziehung zu einer Bezugsperson), und Faktoren, die im sozialen Umfeld liegen (z. B. positive Schulerfahrungen). Als Schutzfaktoren der Person gelten zum Beispiel: * weibliches Geschlecht * ein erstgeborenes Kind zu sein * ein positives Temperament * überdurchschnittliche Intelligenz * positives Sozialverhalten * positives Selbstwertgefühl * aktive Stressbewältigung Als Schutzfaktoren der Familie und des sozialen Umfeldes gelten: * stabile emotionale Beziehung zu einer Bezugsperson * offenes, unterstützendes Familienklima * familiärer Zusammenhalt * Modelle positiver Bewältigung * soziale Unterstützung * positive Freundschaftsbeziehungen * positive Schulerfahrungen. * autoritativer Erziehungsstil in der Kindheit (de)
  • Als Schutzfaktor bezeichnet man einen umgebungsbezogenen Faktor, der die psychische Wirkung von belastenden Umweltbedingungen oder anderen risikoerhöhenden Faktoren auf einen Menschen abpuffert. Unter ansonsten gleich belastenden Umweltbedingungen (siehe Risikofaktoren) entwickeln manche Menschen eine psychische Störung, andere nicht. Schutzfaktoren werden in zwei Gruppen geteilt: Faktoren, die in der Familie angesiedelt sind (z. B. stabile emotionale Beziehung zu einer Bezugsperson), und Faktoren, die im sozialen Umfeld liegen (z. B. positive Schulerfahrungen). Als Schutzfaktoren der Person gelten zum Beispiel: * weibliches Geschlecht * ein erstgeborenes Kind zu sein * ein positives Temperament * überdurchschnittliche Intelligenz * positives Sozialverhalten * positives Selbstwertgefühl * aktive Stressbewältigung Als Schutzfaktoren der Familie und des sozialen Umfeldes gelten: * stabile emotionale Beziehung zu einer Bezugsperson * offenes, unterstützendes Familienklima * familiärer Zusammenhalt * Modelle positiver Bewältigung * soziale Unterstützung * positive Freundschaftsbeziehungen * positive Schulerfahrungen. * autoritativer Erziehungsstil in der Kindheit (de)
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  • Als Schutzfaktor bezeichnet man einen umgebungsbezogenen Faktor, der die psychische Wirkung von belastenden Umweltbedingungen oder anderen risikoerhöhenden Faktoren auf einen Menschen abpuffert. Unter ansonsten gleich belastenden Umweltbedingungen (siehe Risikofaktoren) entwickeln manche Menschen eine psychische Störung, andere nicht. Schutzfaktoren werden in zwei Gruppen geteilt: Faktoren, die in der Familie angesiedelt sind (z. B. stabile emotionale Beziehung zu einer Bezugsperson), und Faktoren, die im sozialen Umfeld liegen (z. B. positive Schulerfahrungen). (de)
  • Als Schutzfaktor bezeichnet man einen umgebungsbezogenen Faktor, der die psychische Wirkung von belastenden Umweltbedingungen oder anderen risikoerhöhenden Faktoren auf einen Menschen abpuffert. Unter ansonsten gleich belastenden Umweltbedingungen (siehe Risikofaktoren) entwickeln manche Menschen eine psychische Störung, andere nicht. Schutzfaktoren werden in zwei Gruppen geteilt: Faktoren, die in der Familie angesiedelt sind (z. B. stabile emotionale Beziehung zu einer Bezugsperson), und Faktoren, die im sozialen Umfeld liegen (z. B. positive Schulerfahrungen). (de)
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  • Schutzfaktor (de)
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