Der Begriff der Schusswaffe ist ein Überbegriff, der alle Vorrichtungen einschließt, die etwas verschießen, also ballistische Geräte im weitesten Sinn, zu aggressiven oder defensiven Zwecken in Kampfhandlungen, zur Jagd, zur Tötung (Hinrichtung, Mord, Selbsttötung), zur Injektion aus sicherer Entfernung, zur Signalgebung, zum Sport oder zu wissenschaftlichen Zwecken (z. B. Markierung, Vermessung).Hierin sind zum einen die Feuerwaffen, zum anderen die mechanischen Schusswaffen (wie z. B. Katapult, Bogen (Ein Bogen ist lt. WaffG Deutschland keine Schusswaffe. Grund: Die Energie wird nicht dauerhaft gespeichert und über einen Abzug freigesetzt, wie z.B. bei der Armbrust.)) zu nennen. Wehrtechnisch gehören die Schusswaffen ihrerseits der Überkategorie der Fernwaffen an.

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  • Der Begriff der Schusswaffe ist ein Überbegriff, der alle Vorrichtungen einschließt, die etwas verschießen, also ballistische Geräte im weitesten Sinn, zu aggressiven oder defensiven Zwecken in Kampfhandlungen, zur Jagd, zur Tötung (Hinrichtung, Mord, Selbsttötung), zur Injektion aus sicherer Entfernung, zur Signalgebung, zum Sport oder zu wissenschaftlichen Zwecken (z. B. Markierung, Vermessung).Hierin sind zum einen die Feuerwaffen, zum anderen die mechanischen Schusswaffen (wie z. B. Katapult, Bogen (Ein Bogen ist lt. WaffG Deutschland keine Schusswaffe. Grund: Die Energie wird nicht dauerhaft gespeichert und über einen Abzug freigesetzt, wie z.B. bei der Armbrust.)) zu nennen. Wehrtechnisch gehören die Schusswaffen ihrerseits der Überkategorie der Fernwaffen an. Die Herkunft des Verbs „schießen“ stammt vermutlich von der indogermanischen Silbe (s)keu–, und heißt etwa so viel wie „schnell laufen, eilen, treiben“.Das Nomen „Waffe“ stammt vermutlich vom gotischen Wepma, und bedeutet ursprünglich Kampfgerät (vgl. Deutsch: Wappen). Der Begriff „Waffe“ hat sich allerdings z. B. auch bei der Jagd eingebürgert, obwohl Jagdwaffen nicht zum Kampf dienen. (de)
  • Der Begriff der Schusswaffe ist ein Überbegriff, der alle Vorrichtungen einschließt, die etwas verschießen, also ballistische Geräte im weitesten Sinn, zu aggressiven oder defensiven Zwecken in Kampfhandlungen, zur Jagd, zur Tötung (Hinrichtung, Mord, Selbsttötung), zur Injektion aus sicherer Entfernung, zur Signalgebung, zum Sport oder zu wissenschaftlichen Zwecken (z. B. Markierung, Vermessung).Hierin sind zum einen die Feuerwaffen, zum anderen die mechanischen Schusswaffen (wie z. B. Katapult, Bogen (Ein Bogen ist lt. WaffG Deutschland keine Schusswaffe. Grund: Die Energie wird nicht dauerhaft gespeichert und über einen Abzug freigesetzt, wie z.B. bei der Armbrust.)) zu nennen. Wehrtechnisch gehören die Schusswaffen ihrerseits der Überkategorie der Fernwaffen an. Die Herkunft des Verbs „schießen“ stammt vermutlich von der indogermanischen Silbe (s)keu–, und heißt etwa so viel wie „schnell laufen, eilen, treiben“.Das Nomen „Waffe“ stammt vermutlich vom gotischen Wepma, und bedeutet ursprünglich Kampfgerät (vgl. Deutsch: Wappen). Der Begriff „Waffe“ hat sich allerdings z. B. auch bei der Jagd eingebürgert, obwohl Jagdwaffen nicht zum Kampf dienen. (de)
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  • Der Begriff der Schusswaffe ist ein Überbegriff, der alle Vorrichtungen einschließt, die etwas verschießen, also ballistische Geräte im weitesten Sinn, zu aggressiven oder defensiven Zwecken in Kampfhandlungen, zur Jagd, zur Tötung (Hinrichtung, Mord, Selbsttötung), zur Injektion aus sicherer Entfernung, zur Signalgebung, zum Sport oder zu wissenschaftlichen Zwecken (z. B. Markierung, Vermessung).Hierin sind zum einen die Feuerwaffen, zum anderen die mechanischen Schusswaffen (wie z. B. Katapult, Bogen (Ein Bogen ist lt. WaffG Deutschland keine Schusswaffe. Grund: Die Energie wird nicht dauerhaft gespeichert und über einen Abzug freigesetzt, wie z.B. bei der Armbrust.)) zu nennen. Wehrtechnisch gehören die Schusswaffen ihrerseits der Überkategorie der Fernwaffen an. (de)
  • Der Begriff der Schusswaffe ist ein Überbegriff, der alle Vorrichtungen einschließt, die etwas verschießen, also ballistische Geräte im weitesten Sinn, zu aggressiven oder defensiven Zwecken in Kampfhandlungen, zur Jagd, zur Tötung (Hinrichtung, Mord, Selbsttötung), zur Injektion aus sicherer Entfernung, zur Signalgebung, zum Sport oder zu wissenschaftlichen Zwecken (z. B. Markierung, Vermessung).Hierin sind zum einen die Feuerwaffen, zum anderen die mechanischen Schusswaffen (wie z. B. Katapult, Bogen (Ein Bogen ist lt. WaffG Deutschland keine Schusswaffe. Grund: Die Energie wird nicht dauerhaft gespeichert und über einen Abzug freigesetzt, wie z.B. bei der Armbrust.)) zu nennen. Wehrtechnisch gehören die Schusswaffen ihrerseits der Überkategorie der Fernwaffen an. (de)
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