Der Schraden ist eine Landschaft an der sächsisch-brandenburgischen Grenze etwa 50 Kilometer nördlich der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Sie umfasst die ehemals vollständig bewaldeten Niederungen der Schwarzen Elster und der Pulsnitz im Grenzland zwischen der einstigen Mark Meißen, der Oberlausitz und der Niederlausitz, welches einst weitgehend dem Spreewald ähnelte und als eine ungeheure Holz- und Wildbretkammer galt. Am südlichen Rand befindet sich im Bereich der Schradenberge Brandenburgs höchster topographischer Punkt, die 201,4 Meter hohe Heidehöhe. Nach Flussregulierungen, Meliorationen und Rodungen wird die Niederung des Schradens heute von Acker- und Grünlandflächen dominiert.

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  • Der Schraden ist eine Landschaft an der sächsisch-brandenburgischen Grenze etwa 50 Kilometer nördlich der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Sie umfasst die ehemals vollständig bewaldeten Niederungen der Schwarzen Elster und der Pulsnitz im Grenzland zwischen der einstigen Mark Meißen, der Oberlausitz und der Niederlausitz, welches einst weitgehend dem Spreewald ähnelte und als eine ungeheure Holz- und Wildbretkammer galt. Am südlichen Rand befindet sich im Bereich der Schradenberge Brandenburgs höchster topographischer Punkt, die 201,4 Meter hohe Heidehöhe. Nach Flussregulierungen, Meliorationen und Rodungen wird die Niederung des Schradens heute von Acker- und Grünlandflächen dominiert. Die wichtigsten Schradengemeinden sind die Städte Elsterwerda, Lauchhammer und Ortrand. Die Amtsgemeinde Schraden und das Amt Schradenland wurden nach dieser Landschaft benannt. (de)
  • Der Schraden ist eine Landschaft an der sächsisch-brandenburgischen Grenze etwa 50 Kilometer nördlich der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Sie umfasst die ehemals vollständig bewaldeten Niederungen der Schwarzen Elster und der Pulsnitz im Grenzland zwischen der einstigen Mark Meißen, der Oberlausitz und der Niederlausitz, welches einst weitgehend dem Spreewald ähnelte und als eine ungeheure Holz- und Wildbretkammer galt. Am südlichen Rand befindet sich im Bereich der Schradenberge Brandenburgs höchster topographischer Punkt, die 201,4 Meter hohe Heidehöhe. Nach Flussregulierungen, Meliorationen und Rodungen wird die Niederung des Schradens heute von Acker- und Grünlandflächen dominiert. Die wichtigsten Schradengemeinden sind die Städte Elsterwerda, Lauchhammer und Ortrand. Die Amtsgemeinde Schraden und das Amt Schradenland wurden nach dieser Landschaft benannt. (de)
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  • 3-412-10900-2
  • 3-932913-09-4
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  • Der Schraden. Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Elsterwerda, Lauchhammer, Hirschfeld und Ortrand (de)
  • Das Dorf in der Wildnis (de)
  • Heimatkalender für den Kreis Bad Liebenwerda (de)
  • 250 Jahre Floßkanal Grödel-Elsterwerda 1748–1998 (de)
  • Sie pflügten und Sie streuten den Samen auf das Land… Die Kollektivierung der Landwirtschaft im Schradenland (1952–1960), Magisterarbeit im Fach Neuere und Neuste Geschichte an der TU Dresden (de)
  • Der Schraden. Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Elsterwerda, Lauchhammer, Hirschfeld und Ortrand (de)
  • Das Dorf in der Wildnis (de)
  • Heimatkalender für den Kreis Bad Liebenwerda (de)
  • 250 Jahre Floßkanal Grödel-Elsterwerda 1748–1998 (de)
  • Sie pflügten und Sie streuten den Samen auf das Land… Die Kollektivierung der Landwirtschaft im Schradenland (1952–1960), Magisterarbeit im Fach Neuere und Neuste Geschichte an der TU Dresden (de)
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  • Luise Grundmann, Dietrich Hanspach
  • Sebastian Rick
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  • Institut für Länderkunde Leipzig und der Sächsischen Akad. der Wissenschaften zu Leipzig
  • Heimatverein Elsterwerda und Umgebung e. V., Heimatverein zur Erforschung der sächsischen Stahlwerke, Gröditzer Stahlwerke GmbH
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  • Heimatkundliche Buchreihe, seit 1912
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  • Berlin
  • Köln, Weimar, Wien
  • Bad Liebenwerda
  • Lampertswalde
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  • Luise Grundmann, Dietrich Hanspach: Der Schraden, S. 14 ISBN 978-3-412-10900-4
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  • Monatliche Durchschnittsniederschlagshöhen für Elsterwerda von 1951 bis 1980
  • Monatliche Durchschnittsniederschlagshöhen für Hirschfeld von 1951 bis 1980
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  • Böhlau Verlag
  • Tribüne
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  • Der Schraden ist eine Landschaft an der sächsisch-brandenburgischen Grenze etwa 50 Kilometer nördlich der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Sie umfasst die ehemals vollständig bewaldeten Niederungen der Schwarzen Elster und der Pulsnitz im Grenzland zwischen der einstigen Mark Meißen, der Oberlausitz und der Niederlausitz, welches einst weitgehend dem Spreewald ähnelte und als eine ungeheure Holz- und Wildbretkammer galt. Am südlichen Rand befindet sich im Bereich der Schradenberge Brandenburgs höchster topographischer Punkt, die 201,4 Meter hohe Heidehöhe. Nach Flussregulierungen, Meliorationen und Rodungen wird die Niederung des Schradens heute von Acker- und Grünlandflächen dominiert. (de)
  • Der Schraden ist eine Landschaft an der sächsisch-brandenburgischen Grenze etwa 50 Kilometer nördlich der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Sie umfasst die ehemals vollständig bewaldeten Niederungen der Schwarzen Elster und der Pulsnitz im Grenzland zwischen der einstigen Mark Meißen, der Oberlausitz und der Niederlausitz, welches einst weitgehend dem Spreewald ähnelte und als eine ungeheure Holz- und Wildbretkammer galt. Am südlichen Rand befindet sich im Bereich der Schradenberge Brandenburgs höchster topographischer Punkt, die 201,4 Meter hohe Heidehöhe. Nach Flussregulierungen, Meliorationen und Rodungen wird die Niederung des Schradens heute von Acker- und Grünlandflächen dominiert. (de)
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  • Schraden (Landschaft) (de)
  • Schraden (Landschaft) (de)
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