dbo:abstract
|
- Schneeweiß und der Wahnsinn der Wahrheit (schwedisch: Snövit och sanningens vansinne) ist der Titel einer Installation des schwedischen, in Israel geborenen Komponisten und Musikers Dror Feiler und seiner Frau, der Künstlerin Gunilla Sköld-Feiler. Feiler und seine Frau schufen die Bilder und die Musik des Kunstwerks gemeinsam, das 2004 im Historischen Museum in Stockholm ausgestellt war. Die Installation bestand aus einem länglichen Pool voll von blutrotem Wasser, auf dem ein kleines weißes Boot mit dem Namen „Snövit“ („Schneeweiß“ bzw. „Schneewittchen“) schwamm, das ein Porträt von Hanadi Dscharadat trug, einer palästinensischen Selbstmordattentäterin, das Ganze begleitet von Text an den Wänden und dem Klang von Johann Sebastian Bachs Kantate 199 Mein Herze schwimmt im Blut. Dieses Stück beginnt mit den Worten: „Mein Herze schwimmt im Blut,/ Weil mich der Sünden Brut/ in Gottes heilgen Augen/ Zum Ungeheuer macht.“ Nach Aussage der Künstler wurde die Installation erstellt, um „die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, wie alleingelassene schwache Menschen zu schrecklichen Dingen fähig sind“. Das Kunstwerk geriet in den Mittelpunkt einer Kontroverse, als Zvi Mazel kritisierte, es sei antisemitischer Natur. Dem wurde entgegengehalten, die Kritik verstehe nicht die zentrale Botschaft der Künstler: Toleranz, Gedankenfreiheit und Multikulturalismus. Reaktionen auf das Werk wurden verglichen mit denen auf Steve Earles Song „John Walker´s blues“, der 2002 auf seinem Album „Jerusalem“ erschien. lyrics Wie beabsichtigt, wurde das Kunstwerk am 8. Februar 2004 abgebaut. (de)
- Schneeweiß und der Wahnsinn der Wahrheit (schwedisch: Snövit och sanningens vansinne) ist der Titel einer Installation des schwedischen, in Israel geborenen Komponisten und Musikers Dror Feiler und seiner Frau, der Künstlerin Gunilla Sköld-Feiler. Feiler und seine Frau schufen die Bilder und die Musik des Kunstwerks gemeinsam, das 2004 im Historischen Museum in Stockholm ausgestellt war. Die Installation bestand aus einem länglichen Pool voll von blutrotem Wasser, auf dem ein kleines weißes Boot mit dem Namen „Snövit“ („Schneeweiß“ bzw. „Schneewittchen“) schwamm, das ein Porträt von Hanadi Dscharadat trug, einer palästinensischen Selbstmordattentäterin, das Ganze begleitet von Text an den Wänden und dem Klang von Johann Sebastian Bachs Kantate 199 Mein Herze schwimmt im Blut. Dieses Stück beginnt mit den Worten: „Mein Herze schwimmt im Blut,/ Weil mich der Sünden Brut/ in Gottes heilgen Augen/ Zum Ungeheuer macht.“ Nach Aussage der Künstler wurde die Installation erstellt, um „die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, wie alleingelassene schwache Menschen zu schrecklichen Dingen fähig sind“. Das Kunstwerk geriet in den Mittelpunkt einer Kontroverse, als Zvi Mazel kritisierte, es sei antisemitischer Natur. Dem wurde entgegengehalten, die Kritik verstehe nicht die zentrale Botschaft der Künstler: Toleranz, Gedankenfreiheit und Multikulturalismus. Reaktionen auf das Werk wurden verglichen mit denen auf Steve Earles Song „John Walker´s blues“, der 2002 auf seinem Album „Jerusalem“ erschien. lyrics Wie beabsichtigt, wurde das Kunstwerk am 8. Februar 2004 abgebaut. (de)
|
rdfs:comment
|
- Schneeweiß und der Wahnsinn der Wahrheit (schwedisch: Snövit och sanningens vansinne) ist der Titel einer Installation des schwedischen, in Israel geborenen Komponisten und Musikers Dror Feiler und seiner Frau, der Künstlerin Gunilla Sköld-Feiler. Feiler und seine Frau schufen die Bilder und die Musik des Kunstwerks gemeinsam, das 2004 im Historischen Museum in Stockholm ausgestellt war. Wie beabsichtigt, wurde das Kunstwerk am 8. Februar 2004 abgebaut. (de)
- Schneeweiß und der Wahnsinn der Wahrheit (schwedisch: Snövit och sanningens vansinne) ist der Titel einer Installation des schwedischen, in Israel geborenen Komponisten und Musikers Dror Feiler und seiner Frau, der Künstlerin Gunilla Sköld-Feiler. Feiler und seine Frau schufen die Bilder und die Musik des Kunstwerks gemeinsam, das 2004 im Historischen Museum in Stockholm ausgestellt war. Wie beabsichtigt, wurde das Kunstwerk am 8. Februar 2004 abgebaut. (de)
|