Die Schloßkirche Chemnitz befindet sich im Chemnitzer Stadtteil Schloßchemnitz auf dem Schloßberg und gilt als das wertvollste Bauwerk der Stadt. Sie ist eine von zwei Kirchen der St.-Petri-Schloßkirchgemeinde in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.

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  • Die Schloßkirche Chemnitz befindet sich im Chemnitzer Stadtteil Schloßchemnitz auf dem Schloßberg und gilt als das wertvollste Bauwerk der Stadt. Sie ist eine von zwei Kirchen der St.-Petri-Schloßkirchgemeinde in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Eine erste Kirche am Ort der heutigen Schloßkirche entstand bereits im 12. Jahrhundert, an die sich südlich die Klosteranlage des Benediktinerklosters anschloss. Sie war als Marienkirche geweiht. Durch einen groß angelegten Umbau, ließ Abt Heinrich von Schleinitz eine neue Kirche auf den Grundmauern der alten Kirche errichten und das Kloster ab 1499 im Stil der obersächsischen Spätgotik umbauen. Bis Mitte des 16. Jahrhunderts erfolgten noch einige weitere Umbauten an der Kirche. Die Schloßkirche erlitt 1945 Bombenschäden am neogotischen Turmhelm, am Dach und der Nordfassade. Der beschädigte Turmhelm wurde trotz einiger Widerstände von städtischen Vertretern als "Fremdkörper im Stadtbild" abgerissen und 1946 bis 1949 im Zuge der Schadensbeseitigung durch den heutigen, niedrigeren Abschluss ersetzt. Die Restaurierung des Innenraums erfolgte von 1950 bis 1957. (de)
  • Die Schloßkirche Chemnitz befindet sich im Chemnitzer Stadtteil Schloßchemnitz auf dem Schloßberg und gilt als das wertvollste Bauwerk der Stadt. Sie ist eine von zwei Kirchen der St.-Petri-Schloßkirchgemeinde in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Eine erste Kirche am Ort der heutigen Schloßkirche entstand bereits im 12. Jahrhundert, an die sich südlich die Klosteranlage des Benediktinerklosters anschloss. Sie war als Marienkirche geweiht. Durch einen groß angelegten Umbau, ließ Abt Heinrich von Schleinitz eine neue Kirche auf den Grundmauern der alten Kirche errichten und das Kloster ab 1499 im Stil der obersächsischen Spätgotik umbauen. Bis Mitte des 16. Jahrhunderts erfolgten noch einige weitere Umbauten an der Kirche. Die Schloßkirche erlitt 1945 Bombenschäden am neogotischen Turmhelm, am Dach und der Nordfassade. Der beschädigte Turmhelm wurde trotz einiger Widerstände von städtischen Vertretern als "Fremdkörper im Stadtbild" abgerissen und 1946 bis 1949 im Zuge der Schadensbeseitigung durch den heutigen, niedrigeren Abschluss ersetzt. Die Restaurierung des Innenraums erfolgte von 1950 bis 1957. (de)
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  • Die Schloßkirche Chemnitz befindet sich im Chemnitzer Stadtteil Schloßchemnitz auf dem Schloßberg und gilt als das wertvollste Bauwerk der Stadt. Sie ist eine von zwei Kirchen der St.-Petri-Schloßkirchgemeinde in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. (de)
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  • Schloßkirche (Chemnitz) (de)
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