In der weiteren Zeit erlebte der Spindlhof eine Vielzahl an Besitzwechseln. Dabei ist besonders anzumerken, dass es sich um keinen dauerhaften Familienbesitz handelte, sondern viele adelige Freiherren das Gebäude begehrten und es zur Zeit des Besitzes nach ihren eigenen Vorstellungen ausbauen und verändern ließen. Die frühesten klerikalen Einflüsse erlebte der Spindlhof um das Jahr 1800, während es sich im Besitz des Weihbischofs Valentin Anton von Schneid befand, der angrenzend an das Hauptschloss eine Kapelle errichten ließ. Ebenfalls aus dieser Zeit stammt die erste bildliche Darstellung des Schlosses Spindlhof, auf dem das Hauptschloss samt Kapelle, Nebengebäuden und Umgrenzungsmauer zu erkennen ist.

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  • In der weiteren Zeit erlebte der Spindlhof eine Vielzahl an Besitzwechseln. Dabei ist besonders anzumerken, dass es sich um keinen dauerhaften Familienbesitz handelte, sondern viele adelige Freiherren das Gebäude begehrten und es zur Zeit des Besitzes nach ihren eigenen Vorstellungen ausbauen und verändern ließen. Die frühesten klerikalen Einflüsse erlebte der Spindlhof um das Jahr 1800, während es sich im Besitz des Weihbischofs Valentin Anton von Schneid befand, der angrenzend an das Hauptschloss eine Kapelle errichten ließ. Ebenfalls aus dieser Zeit stammt die erste bildliche Darstellung des Schlosses Spindlhof, auf dem das Hauptschloss samt Kapelle, Nebengebäuden und Umgrenzungsmauer zu erkennen ist. Den größten Grundbesitz konnte das Schloss im Jahr 1918 vorweisen, als es samt 400 Hektar Land an den argentinischen Diplomaten und Flugzeugbauer Hermann von Frémery, verkauft wurde. Als die Familie Frémery 1947 nach Argentinien zurückkehrte, bot sie den Spindlhof dem damaligen Erzbischof Michael Buchberger zur Nutzung an, woraufhin er bis zum Jahr 1969 von den Mallersdorfer Schwestern mitbetreut wurde. Seit 1955 befindet sich das Schloss Spindlhof im Eigentum des Bistums Regensburg. (de)
  • In der weiteren Zeit erlebte der Spindlhof eine Vielzahl an Besitzwechseln. Dabei ist besonders anzumerken, dass es sich um keinen dauerhaften Familienbesitz handelte, sondern viele adelige Freiherren das Gebäude begehrten und es zur Zeit des Besitzes nach ihren eigenen Vorstellungen ausbauen und verändern ließen. Die frühesten klerikalen Einflüsse erlebte der Spindlhof um das Jahr 1800, während es sich im Besitz des Weihbischofs Valentin Anton von Schneid befand, der angrenzend an das Hauptschloss eine Kapelle errichten ließ. Ebenfalls aus dieser Zeit stammt die erste bildliche Darstellung des Schlosses Spindlhof, auf dem das Hauptschloss samt Kapelle, Nebengebäuden und Umgrenzungsmauer zu erkennen ist. Den größten Grundbesitz konnte das Schloss im Jahr 1918 vorweisen, als es samt 400 Hektar Land an den argentinischen Diplomaten und Flugzeugbauer Hermann von Frémery, verkauft wurde. Als die Familie Frémery 1947 nach Argentinien zurückkehrte, bot sie den Spindlhof dem damaligen Erzbischof Michael Buchberger zur Nutzung an, woraufhin er bis zum Jahr 1969 von den Mallersdorfer Schwestern mitbetreut wurde. Seit 1955 befindet sich das Schloss Spindlhof im Eigentum des Bistums Regensburg. (de)
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