Das Schloss Mir (weißrussisch Мірскі замак) ist ein aus dem 16. Jahrhundert stammendes Schloss auf dem Gebiet Weißrusslands nahe der Stadt Mir (Hrodsenskaja Woblasz). Das Schloss zählt seit dem Jahr 2000 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Mit seinen gotischen, Renaissance- und Barockelementen ist es ein Beispiel der Magnatenarchitektur aus der Zeit der polnisch-litauischen Herrschaft. Fünf Backsteintürme prägen das Bild des Schlosses.

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  • Das Schloss Mir (weißrussisch Мірскі замак) ist ein aus dem 16. Jahrhundert stammendes Schloss auf dem Gebiet Weißrusslands nahe der Stadt Mir (Hrodsenskaja Woblasz). Das Schloss zählt seit dem Jahr 2000 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Mit seinen gotischen, Renaissance- und Barockelementen ist es ein Beispiel der Magnatenarchitektur aus der Zeit der polnisch-litauischen Herrschaft. Fünf Backsteintürme prägen das Bild des Schlosses. Im frühen 16. Jahrhundert wurde das Karree einer Zitadelle angelegt. Eine Schutzmauer sowie fünf Türme umgaben diese. Die Festung besitzt einen quadratischen Grundriss mit 75 Meter Seitenlänge. 1568 übernahm Fürst Radziwiłł die Festung. Sie wurde zu einer Adelsresidenz ausgebaut, indem ein aus zwei Gebäudeflügeln bestehender Wohnkomplex entlang der Innenmauer gebaut wurde. Gewaltige Mauern und die Schießscharten zeugen vom Charakter als Wehranlage. Die verzierten Turmfassaden mit abwechselnd backsteinroten und weiß verputzten Feldern zeugen vom Selbstverständnis der hier residierenden Fürsten. (de)
  • Das Schloss Mir (weißrussisch Мірскі замак) ist ein aus dem 16. Jahrhundert stammendes Schloss auf dem Gebiet Weißrusslands nahe der Stadt Mir (Hrodsenskaja Woblasz). Das Schloss zählt seit dem Jahr 2000 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Mit seinen gotischen, Renaissance- und Barockelementen ist es ein Beispiel der Magnatenarchitektur aus der Zeit der polnisch-litauischen Herrschaft. Fünf Backsteintürme prägen das Bild des Schlosses. Im frühen 16. Jahrhundert wurde das Karree einer Zitadelle angelegt. Eine Schutzmauer sowie fünf Türme umgaben diese. Die Festung besitzt einen quadratischen Grundriss mit 75 Meter Seitenlänge. 1568 übernahm Fürst Radziwiłł die Festung. Sie wurde zu einer Adelsresidenz ausgebaut, indem ein aus zwei Gebäudeflügeln bestehender Wohnkomplex entlang der Innenmauer gebaut wurde. Gewaltige Mauern und die Schießscharten zeugen vom Charakter als Wehranlage. Die verzierten Turmfassaden mit abwechselnd backsteinroten und weiß verputzten Feldern zeugen vom Selbstverständnis der hier residierenden Fürsten. (de)
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