Die Schleuse Oldenburg begrenzt die Scheitelhaltung des Küstenkanals nach Osten. Im Unterwasser schließt sich die ab hier schiffbare, von der Tide beeinflusste Hunte an, die bis zur Einfahrt zum Alten Hafen Oldenburg noch zum Küstenkanal gehört, der die Weser bei Elsfleth über die untere Hunte mit der zum Dortmund-Ems-Kanal ausgebauten Ems verbindet. Die Schleuse besitzt im Oberhaupt ein Klapptor, das 1992 erneuert wurde, im Unterhaupt ein Stemmtor, das 1997 erneuert wurde. Beide Tore werden hydraulisch betrieben.

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  • Die Schleuse Oldenburg begrenzt die Scheitelhaltung des Küstenkanals nach Osten. Im Unterwasser schließt sich die ab hier schiffbare, von der Tide beeinflusste Hunte an, die bis zur Einfahrt zum Alten Hafen Oldenburg noch zum Küstenkanal gehört, der die Weser bei Elsfleth über die untere Hunte mit der zum Dortmund-Ems-Kanal ausgebauten Ems verbindet. Die Schleuse, die aus einer Kammer besteht, wurde von 1922 bis 1928 gebaut. Sie ist 105 Meter lang und hat eine Breite von 12 Metern. Der Höhenunterschied, der mit der Schleuse überwunden wird, ist abhängig vom Wasserstand in der Hunte. Bei Tideniedrigwasser beträgt er circa 5,40 Meter. Gespeist wird die Schleuse mit Wasser aus dem Küstenkanal. Für eine Schleusung werden zwischen 3.700 m³ und 7.000 m³ Wasser benötigt (Angaben jeweils bezogen auf Tidehoch- bzw. Tideniedrigwasser). Das Wasser wird jeweils in das Unterwasser abgeleitet. Die Schleuse besitzt im Oberhaupt ein Klapptor, das 1992 erneuert wurde, im Unterhaupt ein Stemmtor, das 1997 erneuert wurde. Beide Tore werden hydraulisch betrieben. Betrieben wird die Schleuse vom Wasser- und Schifffahrtsamt Bremen, das sie vom Steuerstand der Schleuse am Bremer Weserwehr aus fernsteuert. (de)
  • Die Schleuse Oldenburg begrenzt die Scheitelhaltung des Küstenkanals nach Osten. Im Unterwasser schließt sich die ab hier schiffbare, von der Tide beeinflusste Hunte an, die bis zur Einfahrt zum Alten Hafen Oldenburg noch zum Küstenkanal gehört, der die Weser bei Elsfleth über die untere Hunte mit der zum Dortmund-Ems-Kanal ausgebauten Ems verbindet. Die Schleuse, die aus einer Kammer besteht, wurde von 1922 bis 1928 gebaut. Sie ist 105 Meter lang und hat eine Breite von 12 Metern. Der Höhenunterschied, der mit der Schleuse überwunden wird, ist abhängig vom Wasserstand in der Hunte. Bei Tideniedrigwasser beträgt er circa 5,40 Meter. Gespeist wird die Schleuse mit Wasser aus dem Küstenkanal. Für eine Schleusung werden zwischen 3.700 m³ und 7.000 m³ Wasser benötigt (Angaben jeweils bezogen auf Tidehoch- bzw. Tideniedrigwasser). Das Wasser wird jeweils in das Unterwasser abgeleitet. Die Schleuse besitzt im Oberhaupt ein Klapptor, das 1992 erneuert wurde, im Unterhaupt ein Stemmtor, das 1997 erneuert wurde. Beide Tore werden hydraulisch betrieben. Betrieben wird die Schleuse vom Wasser- und Schifffahrtsamt Bremen, das sie vom Steuerstand der Schleuse am Bremer Weserwehr aus fernsteuert. (de)
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  • Die Schleuse Oldenburg begrenzt die Scheitelhaltung des Küstenkanals nach Osten. Im Unterwasser schließt sich die ab hier schiffbare, von der Tide beeinflusste Hunte an, die bis zur Einfahrt zum Alten Hafen Oldenburg noch zum Küstenkanal gehört, der die Weser bei Elsfleth über die untere Hunte mit der zum Dortmund-Ems-Kanal ausgebauten Ems verbindet. Die Schleuse besitzt im Oberhaupt ein Klapptor, das 1992 erneuert wurde, im Unterhaupt ein Stemmtor, das 1997 erneuert wurde. Beide Tore werden hydraulisch betrieben. (de)
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