Die Schlacht von Kynoskephala fand bei der Bergkette Kynoskephalai (altgriechisch „Hundeköpfe“) in Thessalien nahe der Stadt Theben statt; sie war die entscheidende Schlacht des Zweiten Makedonisch-Römischen Krieges. Ende Mai/ Anfang Juni 197 v. Chr. trafen hier die Truppen Philipps V. von Makedonien und des römischen Feldherrn Titus Quinctius Flamininus aufeinander. Auf Seiten des ca. 32.000 Mann starken römischen Heeres kämpften auch griechische Kontingente. Die makedonische Phalanx erlitt eine vernichtende Niederlage, die Philipp zu einem Friedensschluss mit Rom und seinen Verbündeten zwang. Dies bedeutete das Ende der makedonischen Hegemonie in Griechenland. Auf den Isthmischen Spielen 196 wurden die griechischen Poleis für frei und unabhängig erklärt.

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  • Die Schlacht von Kynoskephala fand bei der Bergkette Kynoskephalai (altgriechisch „Hundeköpfe“) in Thessalien nahe der Stadt Theben statt; sie war die entscheidende Schlacht des Zweiten Makedonisch-Römischen Krieges. Ende Mai/ Anfang Juni 197 v. Chr. trafen hier die Truppen Philipps V. von Makedonien und des römischen Feldherrn Titus Quinctius Flamininus aufeinander. Auf Seiten des ca. 32.000 Mann starken römischen Heeres kämpften auch griechische Kontingente. Die makedonische Phalanx erlitt eine vernichtende Niederlage, die Philipp zu einem Friedensschluss mit Rom und seinen Verbündeten zwang. Dies bedeutete das Ende der makedonischen Hegemonie in Griechenland. Auf den Isthmischen Spielen 196 wurden die griechischen Poleis für frei und unabhängig erklärt. Die Schlacht bei Kynoskephalai stellt damit eine Zäsur in der griechischen Geschichte dar, da hier der Grundstein für die Fremdherrschaft der Römer im griechischen Raum gelegt wurde und die Macht des Diadochen-Staates Makedonien schwer beschädigt wurde. Während der Friedensverhandlungen widersetzte sich Flamininus den Forderungen seiner Verbündeten des Aitolisches Bundes nach Vernichtung der makedonischen Monarchie, da Makedonien mit dem Schutz vor illyrischen und thrakischen Eindringlingen eine unersetzliche Funktion erfüllte. (de)
  • Die Schlacht von Kynoskephala fand bei der Bergkette Kynoskephalai (altgriechisch „Hundeköpfe“) in Thessalien nahe der Stadt Theben statt; sie war die entscheidende Schlacht des Zweiten Makedonisch-Römischen Krieges. Ende Mai/ Anfang Juni 197 v. Chr. trafen hier die Truppen Philipps V. von Makedonien und des römischen Feldherrn Titus Quinctius Flamininus aufeinander. Auf Seiten des ca. 32.000 Mann starken römischen Heeres kämpften auch griechische Kontingente. Die makedonische Phalanx erlitt eine vernichtende Niederlage, die Philipp zu einem Friedensschluss mit Rom und seinen Verbündeten zwang. Dies bedeutete das Ende der makedonischen Hegemonie in Griechenland. Auf den Isthmischen Spielen 196 wurden die griechischen Poleis für frei und unabhängig erklärt. Die Schlacht bei Kynoskephalai stellt damit eine Zäsur in der griechischen Geschichte dar, da hier der Grundstein für die Fremdherrschaft der Römer im griechischen Raum gelegt wurde und die Macht des Diadochen-Staates Makedonien schwer beschädigt wurde. Während der Friedensverhandlungen widersetzte sich Flamininus den Forderungen seiner Verbündeten des Aitolisches Bundes nach Vernichtung der makedonischen Monarchie, da Makedonien mit dem Schutz vor illyrischen und thrakischen Eindringlingen eine unersetzliche Funktion erfüllte. (de)
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  • 5000 Gefangene
  • 700 Gefallene
  • 8000 Gefallene
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  • 24pxKönigreichMakedonien
  • 24pxRömische Republik
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  • Sieg der Koalition unter Führung derRömischen Republik
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  • 1200 athamanische Infanteristen
  • 1500 Söldner
  • 16.000Phalangiten
  • 2000 Kavalleristen
  • 2000 ilyrische Traller
  • 2000 römische Kavalleristen
  • 2000 thrakische Infanteristen
  • 2000Peltasten
  • 22.000 römische Legionäre
  • 25.500 Mann:
  • 32.400 Mann:
  • 400 ätolische Kavalleristen
  • 6000 ätolische Infanteristen
  • 800 kretische Infanteristen
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  • Ende Mai/Anfang Juni 197 v. Chr.
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  • Die Schlacht von Kynoskephala fand bei der Bergkette Kynoskephalai (altgriechisch „Hundeköpfe“) in Thessalien nahe der Stadt Theben statt; sie war die entscheidende Schlacht des Zweiten Makedonisch-Römischen Krieges. Ende Mai/ Anfang Juni 197 v. Chr. trafen hier die Truppen Philipps V. von Makedonien und des römischen Feldherrn Titus Quinctius Flamininus aufeinander. Auf Seiten des ca. 32.000 Mann starken römischen Heeres kämpften auch griechische Kontingente. Die makedonische Phalanx erlitt eine vernichtende Niederlage, die Philipp zu einem Friedensschluss mit Rom und seinen Verbündeten zwang. Dies bedeutete das Ende der makedonischen Hegemonie in Griechenland. Auf den Isthmischen Spielen 196 wurden die griechischen Poleis für frei und unabhängig erklärt. (de)
  • Die Schlacht von Kynoskephala fand bei der Bergkette Kynoskephalai (altgriechisch „Hundeköpfe“) in Thessalien nahe der Stadt Theben statt; sie war die entscheidende Schlacht des Zweiten Makedonisch-Römischen Krieges. Ende Mai/ Anfang Juni 197 v. Chr. trafen hier die Truppen Philipps V. von Makedonien und des römischen Feldherrn Titus Quinctius Flamininus aufeinander. Auf Seiten des ca. 32.000 Mann starken römischen Heeres kämpften auch griechische Kontingente. Die makedonische Phalanx erlitt eine vernichtende Niederlage, die Philipp zu einem Friedensschluss mit Rom und seinen Verbündeten zwang. Dies bedeutete das Ende der makedonischen Hegemonie in Griechenland. Auf den Isthmischen Spielen 196 wurden die griechischen Poleis für frei und unabhängig erklärt. (de)
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