Die Schlacht von Koroneia fand im Jahre 447 v. Chr. zwischen den Athenern und den Böotiern statt; sie ist im Zusammenhang mit dem Ersten Peloponnesischen Krieg zwischen Sparta und Athen (457 v. Chr.–445 v. Chr.) zu sehen.

Property Value
dbo:abstract
  • Die Schlacht von Koroneia fand im Jahre 447 v. Chr. zwischen den Athenern und den Böotiern statt; sie ist im Zusammenhang mit dem Ersten Peloponnesischen Krieg zwischen Sparta und Athen (457 v. Chr.–445 v. Chr.) zu sehen. Seit dem Sieg der Athener in der Schlacht von Oinophyta über Böotien hatte Athen die unangefochtene Herrschaft über ganz Mittelgriechenland inne. Im Jahre 447 v. Chr. zeigten sich aber die Grenzen seiner Macht, als sich mehrere Städte in Böotien gegen die athenische Herrschaft erhoben. Daraufhin sandte Athen eine Streitmacht unter seinem Feldherrn Tolmides nach Böotien, dem zunächst auch die Einnahme von Chaironeia gelang. Doch kam es bald darauf zum Zusammenstoß bei Koroneia am Fuß des Helikon, südwestlich des Kopaïs-Sees. In dieser Schlacht behielten die Böotier die Oberhand, so dass sich die Athener aus Mittelgriechenland nach Attika zurückziehen mussten. Die athenische Niederlage war das Signal für weitere Abfallbewegungen: 446 v. Chr. rebellierten auch Megara, Euböa, Andros und Naxos gegen die athenische Herrschaft, sodass Athen gezwungen war, mit Sparta Frieden zu schließen (445 v. Chr.) (de)
  • Die Schlacht von Koroneia fand im Jahre 447 v. Chr. zwischen den Athenern und den Böotiern statt; sie ist im Zusammenhang mit dem Ersten Peloponnesischen Krieg zwischen Sparta und Athen (457 v. Chr.–445 v. Chr.) zu sehen. Seit dem Sieg der Athener in der Schlacht von Oinophyta über Böotien hatte Athen die unangefochtene Herrschaft über ganz Mittelgriechenland inne. Im Jahre 447 v. Chr. zeigten sich aber die Grenzen seiner Macht, als sich mehrere Städte in Böotien gegen die athenische Herrschaft erhoben. Daraufhin sandte Athen eine Streitmacht unter seinem Feldherrn Tolmides nach Böotien, dem zunächst auch die Einnahme von Chaironeia gelang. Doch kam es bald darauf zum Zusammenstoß bei Koroneia am Fuß des Helikon, südwestlich des Kopaïs-Sees. In dieser Schlacht behielten die Böotier die Oberhand, so dass sich die Athener aus Mittelgriechenland nach Attika zurückziehen mussten. Die athenische Niederlage war das Signal für weitere Abfallbewegungen: 446 v. Chr. rebellierten auch Megara, Euböa, Andros und Naxos gegen die athenische Herrschaft, sodass Athen gezwungen war, mit Sparta Frieden zu schließen (445 v. Chr.) (de)
dbo:wikiPageID
  • 1088581 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 138631131 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Die Schlacht von Koroneia fand im Jahre 447 v. Chr. zwischen den Athenern und den Böotiern statt; sie ist im Zusammenhang mit dem Ersten Peloponnesischen Krieg zwischen Sparta und Athen (457 v. Chr.–445 v. Chr.) zu sehen. (de)
  • Die Schlacht von Koroneia fand im Jahre 447 v. Chr. zwischen den Athenern und den Böotiern statt; sie ist im Zusammenhang mit dem Ersten Peloponnesischen Krieg zwischen Sparta und Athen (457 v. Chr.–445 v. Chr.) zu sehen. (de)
rdfs:label
  • Schlacht von Koroneia (447 v. Chr.) (de)
  • Schlacht von Koroneia (447 v. Chr.) (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of