Die Schenkschieve (von schenken = ursprünglich: ein Getränk zum Anbieten eingießen und Schieve = niederdeutsch: Scheibe, Platte) ist ein um 1480–1670 verbreiteter norddeutscher Schrankmöbeltyp. Sein unverwechselbares, namengebendes Kennzeichen ist die in der Mitte ausklappbare Platte, die wie bei einer Kredenz oder Anrichte zum Einschenken und zum Präsentieren der in ihm verwahrten kostbaren Trinkgefäße diente. In geschlossenem Zustand zeigt die Schrankfassade mit ihrer Konstruktion aus Rahmen und Füllungen eine Einteilung in verschieden große Felder.

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  • Die Schenkschieve (von schenken = ursprünglich: ein Getränk zum Anbieten eingießen und Schieve = niederdeutsch: Scheibe, Platte) ist ein um 1480–1670 verbreiteter norddeutscher Schrankmöbeltyp. Sein unverwechselbares, namengebendes Kennzeichen ist die in der Mitte ausklappbare Platte, die wie bei einer Kredenz oder Anrichte zum Einschenken und zum Präsentieren der in ihm verwahrten kostbaren Trinkgefäße diente. In geschlossenem Zustand zeigt die Schrankfassade mit ihrer Konstruktion aus Rahmen und Füllungen eine Einteilung in verschieden große Felder. (de)
  • Die Schenkschieve (von schenken = ursprünglich: ein Getränk zum Anbieten eingießen und Schieve = niederdeutsch: Scheibe, Platte) ist ein um 1480–1670 verbreiteter norddeutscher Schrankmöbeltyp. Sein unverwechselbares, namengebendes Kennzeichen ist die in der Mitte ausklappbare Platte, die wie bei einer Kredenz oder Anrichte zum Einschenken und zum Präsentieren der in ihm verwahrten kostbaren Trinkgefäße diente. In geschlossenem Zustand zeigt die Schrankfassade mit ihrer Konstruktion aus Rahmen und Füllungen eine Einteilung in verschieden große Felder. (de)
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  • Die Schenkschieve (von schenken = ursprünglich: ein Getränk zum Anbieten eingießen und Schieve = niederdeutsch: Scheibe, Platte) ist ein um 1480–1670 verbreiteter norddeutscher Schrankmöbeltyp. Sein unverwechselbares, namengebendes Kennzeichen ist die in der Mitte ausklappbare Platte, die wie bei einer Kredenz oder Anrichte zum Einschenken und zum Präsentieren der in ihm verwahrten kostbaren Trinkgefäße diente. In geschlossenem Zustand zeigt die Schrankfassade mit ihrer Konstruktion aus Rahmen und Füllungen eine Einteilung in verschieden große Felder. (de)
  • Die Schenkschieve (von schenken = ursprünglich: ein Getränk zum Anbieten eingießen und Schieve = niederdeutsch: Scheibe, Platte) ist ein um 1480–1670 verbreiteter norddeutscher Schrankmöbeltyp. Sein unverwechselbares, namengebendes Kennzeichen ist die in der Mitte ausklappbare Platte, die wie bei einer Kredenz oder Anrichte zum Einschenken und zum Präsentieren der in ihm verwahrten kostbaren Trinkgefäße diente. In geschlossenem Zustand zeigt die Schrankfassade mit ihrer Konstruktion aus Rahmen und Füllungen eine Einteilung in verschieden große Felder. (de)
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  • Schenkschieve (de)
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