Die italienische Filmkomödie Schade, daß du eine Kanaille bist vereinigte 1954 zum ersten Mal Sophia Loren und Marcello Mastroianni auf der Leinwand. Zu diesem Zeitpunkt waren beide noch keine großen Sterne am Filmhimmel. Sie traten danach in weiteren Filmen gemeinsam auf, oft zusammen mit dem hier mitwirkenden Vittorio De Sica. Loren erinnerte sich: „Zwischen de Sica, Marcello und mir sprang der Funke sofort über. (...) wir fühlten sofort die verschwörerische Verbundenheit aller Neapolitaner füreinander. Wir hatten den gleichen Sinn für Humor, den gleichen Lebensrhythmus, die gleiche Lebensphilosophie; der gleiche Zynismus lauerte hinter unseren Dialogzeilen“. Peccato che sia una canaglia, so der Originaltitel, wird als eine „leichte“, „amüsante“, „liebenswerte“ Komödie bezeichnet. Regie

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  • Die italienische Filmkomödie Schade, daß du eine Kanaille bist vereinigte 1954 zum ersten Mal Sophia Loren und Marcello Mastroianni auf der Leinwand. Zu diesem Zeitpunkt waren beide noch keine großen Sterne am Filmhimmel. Sie traten danach in weiteren Filmen gemeinsam auf, oft zusammen mit dem hier mitwirkenden Vittorio De Sica. Loren erinnerte sich: „Zwischen de Sica, Marcello und mir sprang der Funke sofort über. (...) wir fühlten sofort die verschwörerische Verbundenheit aller Neapolitaner füreinander. Wir hatten den gleichen Sinn für Humor, den gleichen Lebensrhythmus, die gleiche Lebensphilosophie; der gleiche Zynismus lauerte hinter unseren Dialogzeilen“. Peccato che sia una canaglia, so der Originaltitel, wird als eine „leichte“, „amüsante“, „liebenswerte“ Komödie bezeichnet. Regie führte Alessandro Blasetti. Als Kanaille avancierte Loren zum italienischen Sexidol der 1950er Jahre, wie Christina Tilmann im Buch „Traumfrauen“ ausführte: „Breite Hüften unter weiten Röcken, die verführerisch über die Straße schwenken, eine Tasche, eigentlich eher ein Beutel, den sie hin- und herschwenkt, und ein Mundwerk, das niemals stillsteht.“ Zum schauspielerischen Auftritt meinte Yvonne Rehhahn: „Auch wenn Sophia Loren das «Schauspielen» ihren Gesten und Bewegungen anzusehen ist, kippt ihre intuitive Balance zwischen Sex-Appeal und Komik nicht ins Peinliche.“ (de)
  • Die italienische Filmkomödie Schade, daß du eine Kanaille bist vereinigte 1954 zum ersten Mal Sophia Loren und Marcello Mastroianni auf der Leinwand. Zu diesem Zeitpunkt waren beide noch keine großen Sterne am Filmhimmel. Sie traten danach in weiteren Filmen gemeinsam auf, oft zusammen mit dem hier mitwirkenden Vittorio De Sica. Loren erinnerte sich: „Zwischen de Sica, Marcello und mir sprang der Funke sofort über. (...) wir fühlten sofort die verschwörerische Verbundenheit aller Neapolitaner füreinander. Wir hatten den gleichen Sinn für Humor, den gleichen Lebensrhythmus, die gleiche Lebensphilosophie; der gleiche Zynismus lauerte hinter unseren Dialogzeilen“. Peccato che sia una canaglia, so der Originaltitel, wird als eine „leichte“, „amüsante“, „liebenswerte“ Komödie bezeichnet. Regie führte Alessandro Blasetti. Als Kanaille avancierte Loren zum italienischen Sexidol der 1950er Jahre, wie Christina Tilmann im Buch „Traumfrauen“ ausführte: „Breite Hüften unter weiten Röcken, die verführerisch über die Straße schwenken, eine Tasche, eigentlich eher ein Beutel, den sie hin- und herschwenkt, und ein Mundwerk, das niemals stillsteht.“ Zum schauspielerischen Auftritt meinte Yvonne Rehhahn: „Auch wenn Sophia Loren das «Schauspielen» ihren Gesten und Bewegungen anzusehen ist, kippt ihre intuitive Balance zwischen Sex-Appeal und Komik nicht ins Peinliche.“ (de)
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  • Die italienische Filmkomödie Schade, daß du eine Kanaille bist vereinigte 1954 zum ersten Mal Sophia Loren und Marcello Mastroianni auf der Leinwand. Zu diesem Zeitpunkt waren beide noch keine großen Sterne am Filmhimmel. Sie traten danach in weiteren Filmen gemeinsam auf, oft zusammen mit dem hier mitwirkenden Vittorio De Sica. Loren erinnerte sich: „Zwischen de Sica, Marcello und mir sprang der Funke sofort über. (...) wir fühlten sofort die verschwörerische Verbundenheit aller Neapolitaner füreinander. Wir hatten den gleichen Sinn für Humor, den gleichen Lebensrhythmus, die gleiche Lebensphilosophie; der gleiche Zynismus lauerte hinter unseren Dialogzeilen“. Peccato che sia una canaglia, so der Originaltitel, wird als eine „leichte“, „amüsante“, „liebenswerte“ Komödie bezeichnet. Regie (de)
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