Sayuri, die Stripperin (jap. 一条さゆり 濡れた欲情, Ichijō Sayuri: Nureta yokujō, dt. etwa: „Sayuri Ichijō – Feuchte Erregung“) ist ein japanischer Sexploitationfilm von Regisseur Tatsumi Kumashiro aus dem Jahr 1972, der auch das Drehbuch schrieb. Die Produktion des Erotikfilms übernahm die seit den 1970er-Jahren auf Pinku eiga spezialisierten Nikkatsu-Studios, die ihren Regisseuren weitestgehend viel künstlerische Freiheit ließen, sofern ihre Werke ein Minimum von vier Sexszenen pro Stunde enthielten und innerhalb kürzester Zeit, oftmals innerhalb einer Woche, zu niedrigen Produktionskosten herstellbar waren.

Property Value
dbo:abstract
  • Sayuri, die Stripperin (jap. 一条さゆり 濡れた欲情, Ichijō Sayuri: Nureta yokujō, dt. etwa: „Sayuri Ichijō – Feuchte Erregung“) ist ein japanischer Sexploitationfilm von Regisseur Tatsumi Kumashiro aus dem Jahr 1972, der auch das Drehbuch schrieb. Die Produktion des Erotikfilms übernahm die seit den 1970er-Jahren auf Pinku eiga spezialisierten Nikkatsu-Studios, die ihren Regisseuren weitestgehend viel künstlerische Freiheit ließen, sofern ihre Werke ein Minimum von vier Sexszenen pro Stunde enthielten und innerhalb kürzester Zeit, oftmals innerhalb einer Woche, zu niedrigen Produktionskosten herstellbar waren. Der Genrefilm der seinerzeit einer strengen Regulierung der japanischen Zensur unterlag und weder Geschlechtsteile noch beispielsweise Schamhaare zeigen durfte, wurde vom Publikum und Kritikern gleichermaßen gelobt und avancierte zum Kultfilm in seiner Heimat. Des Weiteren prägte der mit dem renommierten Kinema-Jumpō-Preis prämierte Film entscheidend den weiteren Werdegang des Regisseurs und beeinflusste maßgeblich die japanische Sexploitationproduktion der folgenden Jahre. In der Hauptrolle der titelgebenden Stripperin spielte Japans damals bekannteste Darstellerin in sogenannten Tokudashi-Strip-Shows, Sayuri Ichijō, die wegen ihrer provokativen Auftritte ständig in den Schlagzeilen der sensationsorientierten Presse war. Am 12. Oktober 2007 wurde der Spielfilm, dem keine Bewertung durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien voranging, in einer Fernsehpremiere auf dem deutsch/französischen Kulturkanal arte in Originalsprache mit deutschen Untertiteln ausgestrahlt. Am 18. April 2008 erfolgte die deutsche DVD-Erstauswertung unter dem Titel Wet Desire. (de)
  • Sayuri, die Stripperin (jap. 一条さゆり 濡れた欲情, Ichijō Sayuri: Nureta yokujō, dt. etwa: „Sayuri Ichijō – Feuchte Erregung“) ist ein japanischer Sexploitationfilm von Regisseur Tatsumi Kumashiro aus dem Jahr 1972, der auch das Drehbuch schrieb. Die Produktion des Erotikfilms übernahm die seit den 1970er-Jahren auf Pinku eiga spezialisierten Nikkatsu-Studios, die ihren Regisseuren weitestgehend viel künstlerische Freiheit ließen, sofern ihre Werke ein Minimum von vier Sexszenen pro Stunde enthielten und innerhalb kürzester Zeit, oftmals innerhalb einer Woche, zu niedrigen Produktionskosten herstellbar waren. Der Genrefilm der seinerzeit einer strengen Regulierung der japanischen Zensur unterlag und weder Geschlechtsteile noch beispielsweise Schamhaare zeigen durfte, wurde vom Publikum und Kritikern gleichermaßen gelobt und avancierte zum Kultfilm in seiner Heimat. Des Weiteren prägte der mit dem renommierten Kinema-Jumpō-Preis prämierte Film entscheidend den weiteren Werdegang des Regisseurs und beeinflusste maßgeblich die japanische Sexploitationproduktion der folgenden Jahre. In der Hauptrolle der titelgebenden Stripperin spielte Japans damals bekannteste Darstellerin in sogenannten Tokudashi-Strip-Shows, Sayuri Ichijō, die wegen ihrer provokativen Auftritte ständig in den Schlagzeilen der sensationsorientierten Presse war. Am 12. Oktober 2007 wurde der Spielfilm, dem keine Bewertung durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien voranging, in einer Fernsehpremiere auf dem deutsch/französischen Kulturkanal arte in Originalsprache mit deutschen Untertiteln ausgestrahlt. Am 18. April 2008 erfolgte die deutsche DVD-Erstauswertung unter dem Titel Wet Desire. (de)
dbo:cinematography
dbo:country
dbo:director
dbo:language
dbo:musicComposer
dbo:producer
dbo:starring
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 2976696 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 142271809 (xsd:integer)
dbo:writer
prop-de:fsk
  • 18 (xsd:integer)
prop-de:len
  • 65 (xsd:integer)
prop-de:pj
  • 1972 (xsd:integer)
prop-de:schnitt
  • Akira Suzuki
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Sayuri, die Stripperin (jap. 一条さゆり 濡れた欲情, Ichijō Sayuri: Nureta yokujō, dt. etwa: „Sayuri Ichijō – Feuchte Erregung“) ist ein japanischer Sexploitationfilm von Regisseur Tatsumi Kumashiro aus dem Jahr 1972, der auch das Drehbuch schrieb. Die Produktion des Erotikfilms übernahm die seit den 1970er-Jahren auf Pinku eiga spezialisierten Nikkatsu-Studios, die ihren Regisseuren weitestgehend viel künstlerische Freiheit ließen, sofern ihre Werke ein Minimum von vier Sexszenen pro Stunde enthielten und innerhalb kürzester Zeit, oftmals innerhalb einer Woche, zu niedrigen Produktionskosten herstellbar waren. (de)
  • Sayuri, die Stripperin (jap. 一条さゆり 濡れた欲情, Ichijō Sayuri: Nureta yokujō, dt. etwa: „Sayuri Ichijō – Feuchte Erregung“) ist ein japanischer Sexploitationfilm von Regisseur Tatsumi Kumashiro aus dem Jahr 1972, der auch das Drehbuch schrieb. Die Produktion des Erotikfilms übernahm die seit den 1970er-Jahren auf Pinku eiga spezialisierten Nikkatsu-Studios, die ihren Regisseuren weitestgehend viel künstlerische Freiheit ließen, sofern ihre Werke ein Minimum von vier Sexszenen pro Stunde enthielten und innerhalb kürzester Zeit, oftmals innerhalb einer Woche, zu niedrigen Produktionskosten herstellbar waren. (de)
rdfs:label
  • Sayuri, die Stripperin (de)
  • Sayuri, die Stripperin (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Sayuri, die Stripperin (de)
  • Ichijō Sayuri: Nureta yokujō (de)
  • Sayuri, die Stripperin (de)
  • Ichijō Sayuri: Nureta yokujō (de)
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of