Savez nezavisnih socijaldemokrata, SNSD/СНСД (serbisch-kyrillisch Савез независних социјалдемократа; deutsch Allianz der Unabhängigen Sozialdemokraten) ist eine Partei der Serben in Bosnien und Herzegowina.

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  • Savez nezavisnih socijaldemokrata, SNSD/СНСД (serbisch-kyrillisch Савез независних социјалдемократа; deutsch Allianz der Unabhängigen Sozialdemokraten) ist eine Partei der Serben in Bosnien und Herzegowina. Sie wurde 1996 als Partei der unabhängigen Sozialdemokraten (Stranka nezavisnih socijaldemokrata) gegründet. Ihre Mitglieder gehörten zuvor zum Klub nezavisnih poslanika. Nach der Fusion mit der Demokratisch-sozialistischen Partei (Demokratska socijalistička stranka) 2001 nahm sie den heutigen Namen an. Die SNSD war von 2002 bis 2008 assoziiertes Mitglied und von 2008 bis 2012 Vollmitglied der Sozialistischen Internationale. Doch ist seit dem Wahlkampf 2006 der sozialdemokratische Aspekt des Programmes zugunsten nationalistischer Politik in der Hintergrund getreten. Die Partei wurde im August 2012 aus der Sozialistischen Internationalen ausgeschlossen. Die Partei wird seit ihrer Gründung von Milorad Dodik geführt. Von 1998 bis 2001 und 2006 bis 2010 war er Ministerpräsident der Republika Srpska innerhalb Bosniens und Herzegowinas. Ein weiteres Mitglied der Partei, Nebojša Radmanović, wurde 2006 als serbischer Vertreter in das dreiköpfige Präsidium des Gesamtstaats gewählt. Der Präsident der Republika Srpska wird seit 2006 ebenfalls von der SNSD gestellt. Auf Milan Jelić folgte nach dessen Tod 2007 Rajko Kuzmanović und 2010 der Parteivorsitzende Milorad Dodik. (de)
  • Savez nezavisnih socijaldemokrata, SNSD/СНСД (serbisch-kyrillisch Савез независних социјалдемократа; deutsch Allianz der Unabhängigen Sozialdemokraten) ist eine Partei der Serben in Bosnien und Herzegowina. Sie wurde 1996 als Partei der unabhängigen Sozialdemokraten (Stranka nezavisnih socijaldemokrata) gegründet. Ihre Mitglieder gehörten zuvor zum Klub nezavisnih poslanika. Nach der Fusion mit der Demokratisch-sozialistischen Partei (Demokratska socijalistička stranka) 2001 nahm sie den heutigen Namen an. Die SNSD war von 2002 bis 2008 assoziiertes Mitglied und von 2008 bis 2012 Vollmitglied der Sozialistischen Internationale. Doch ist seit dem Wahlkampf 2006 der sozialdemokratische Aspekt des Programmes zugunsten nationalistischer Politik in der Hintergrund getreten. Die Partei wurde im August 2012 aus der Sozialistischen Internationalen ausgeschlossen. Die Partei wird seit ihrer Gründung von Milorad Dodik geführt. Von 1998 bis 2001 und 2006 bis 2010 war er Ministerpräsident der Republika Srpska innerhalb Bosniens und Herzegowinas. Ein weiteres Mitglied der Partei, Nebojša Radmanović, wurde 2006 als serbischer Vertreter in das dreiköpfige Präsidium des Gesamtstaats gewählt. Der Präsident der Republika Srpska wird seit 2006 ebenfalls von der SNSD gestellt. Auf Milan Jelić folgte nach dessen Tod 2007 Rajko Kuzmanović und 2010 der Parteivorsitzende Milorad Dodik. (de)
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