Der Satz von Hjelmslev (auch Hjelmslevscher Mittelliniensatz genannt, in der englischsprachigen Literatur als Hjelmslev’s theorem bekannt) ist ein Satz der Geometrie der Ebene, welcher auf den dänischen Mathematiker Johannes Hjelmslev (1873 bis 1950) zurückgeht. Hjelmslev formuliert diesen Satz im Rahmen seiner berühmten Abhandlung über eine Neue Begründung der ebenen Geometrie, in welcher er zeigt, dass eine ebene Geometrie unter ausschließlicher Benutzung ebener Axiome, ohne Stetigkeitsbetrachtungen, ganz unabhängig von der Parallelenfrage aufgebaut werden kann. Die dabei in § 2 der Abhandlung (Kongruenz und Symmetrie) angestellten Untersuchungen zu den ebenen Kongruenzabbildungen gipfeln im Satz von Hjelmslev, welcher eine fundamentale Eigenschaft dieser Kongruenzabbildungen behandelt.

Property Value
dbo:abstract
  • Der Satz von Hjelmslev (auch Hjelmslevscher Mittelliniensatz genannt, in der englischsprachigen Literatur als Hjelmslev’s theorem bekannt) ist ein Satz der Geometrie der Ebene, welcher auf den dänischen Mathematiker Johannes Hjelmslev (1873 bis 1950) zurückgeht. Hjelmslev formuliert diesen Satz im Rahmen seiner berühmten Abhandlung über eine Neue Begründung der ebenen Geometrie, in welcher er zeigt, dass eine ebene Geometrie unter ausschließlicher Benutzung ebener Axiome, ohne Stetigkeitsbetrachtungen, ganz unabhängig von der Parallelenfrage aufgebaut werden kann. Die dabei in § 2 der Abhandlung (Kongruenz und Symmetrie) angestellten Untersuchungen zu den ebenen Kongruenzabbildungen gipfeln im Satz von Hjelmslev, welcher eine fundamentale Eigenschaft dieser Kongruenzabbildungen behandelt. (de)
  • Der Satz von Hjelmslev (auch Hjelmslevscher Mittelliniensatz genannt, in der englischsprachigen Literatur als Hjelmslev’s theorem bekannt) ist ein Satz der Geometrie der Ebene, welcher auf den dänischen Mathematiker Johannes Hjelmslev (1873 bis 1950) zurückgeht. Hjelmslev formuliert diesen Satz im Rahmen seiner berühmten Abhandlung über eine Neue Begründung der ebenen Geometrie, in welcher er zeigt, dass eine ebene Geometrie unter ausschließlicher Benutzung ebener Axiome, ohne Stetigkeitsbetrachtungen, ganz unabhängig von der Parallelenfrage aufgebaut werden kann. Die dabei in § 2 der Abhandlung (Kongruenz und Symmetrie) angestellten Untersuchungen zu den ebenen Kongruenzabbildungen gipfeln im Satz von Hjelmslev, welcher eine fundamentale Eigenschaft dieser Kongruenzabbildungen behandelt. (de)
dbo:author
dbo:isbn
  • 3-534-08524-8
  • 0-521-07638-2
  • 3-411-03219-7
dbo:originalTitle
  • Geschichte der Geometrie seit Hilbert (de)
  • A Course of Geometry for Colleges and Universities (de)
  • Ebene Spiegelungsgeometrie. Eine Vorlesung über Hjelmslev-Gruppen (de)
  • Unvergängliche Geometrie. Ins Deutsche übersetzt von J. J. Burckhardt (de)
  • Geschichte der Geometrie seit Hilbert (de)
  • A Course of Geometry for Colleges and Universities (de)
  • Ebene Spiegelungsgeometrie. Eine Vorlesung über Hjelmslev-Gruppen (de)
  • Unvergängliche Geometrie. Ins Deutsche übersetzt von J. J. Burckhardt (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 7379726 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 156580008 (xsd:integer)
prop-de:datum
  • 1963 (xsd:integer)
  • 1970 (xsd:integer)
  • 1988 (xsd:integer)
  • 1989 (xsd:integer)
prop-de:ort
  • Cambridge
  • Darmstadt
  • Basel und Stuttgart
  • Mannheim [u.a.]
dc:publisher
  • BI-Wissenschafts-Verlag
  • Birkhäuser Verlag
  • Cambridge University Press
  • Wissenschaftliche Buchgesellschaft
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Der Satz von Hjelmslev (auch Hjelmslevscher Mittelliniensatz genannt, in der englischsprachigen Literatur als Hjelmslev’s theorem bekannt) ist ein Satz der Geometrie der Ebene, welcher auf den dänischen Mathematiker Johannes Hjelmslev (1873 bis 1950) zurückgeht. Hjelmslev formuliert diesen Satz im Rahmen seiner berühmten Abhandlung über eine Neue Begründung der ebenen Geometrie, in welcher er zeigt, dass eine ebene Geometrie unter ausschließlicher Benutzung ebener Axiome, ohne Stetigkeitsbetrachtungen, ganz unabhängig von der Parallelenfrage aufgebaut werden kann. Die dabei in § 2 der Abhandlung (Kongruenz und Symmetrie) angestellten Untersuchungen zu den ebenen Kongruenzabbildungen gipfeln im Satz von Hjelmslev, welcher eine fundamentale Eigenschaft dieser Kongruenzabbildungen behandelt. (de)
  • Der Satz von Hjelmslev (auch Hjelmslevscher Mittelliniensatz genannt, in der englischsprachigen Literatur als Hjelmslev’s theorem bekannt) ist ein Satz der Geometrie der Ebene, welcher auf den dänischen Mathematiker Johannes Hjelmslev (1873 bis 1950) zurückgeht. Hjelmslev formuliert diesen Satz im Rahmen seiner berühmten Abhandlung über eine Neue Begründung der ebenen Geometrie, in welcher er zeigt, dass eine ebene Geometrie unter ausschließlicher Benutzung ebener Axiome, ohne Stetigkeitsbetrachtungen, ganz unabhängig von der Parallelenfrage aufgebaut werden kann. Die dabei in § 2 der Abhandlung (Kongruenz und Symmetrie) angestellten Untersuchungen zu den ebenen Kongruenzabbildungen gipfeln im Satz von Hjelmslev, welcher eine fundamentale Eigenschaft dieser Kongruenzabbildungen behandelt. (de)
rdfs:label
  • Satz von Hjelmslev (de)
  • Satz von Hjelmslev (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of