San Giovanni Rotondo ist eine Stadt in der Provinz Foggia im italienischen Apulien mit 27.184 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015). Nach dem mexikanischen Guadalupe und der „ewigen Stadt“ Rom ist San Giovanni Rotondo der drittmeist besuchte Wallfahrtsort der Welt. Bis zu sieben Millionen Pilger reisen jährlich dorthin. Durch San Giovanni Rotondo führt die Staatsstraße von San Severo nach Monte Sant’Angelo, die seit dem 6. Jahrhundert von zahlreichen Pilgern benutzt wird, um zur Michaelsgrotte, wo der Erzengel Michael erschien, zu pilgern.

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  • San Giovanni Rotondo ist eine Stadt in der Provinz Foggia im italienischen Apulien mit 27.184 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015). Nach dem mexikanischen Guadalupe und der „ewigen Stadt“ Rom ist San Giovanni Rotondo der drittmeist besuchte Wallfahrtsort der Welt. Bis zu sieben Millionen Pilger reisen jährlich dorthin. Durch San Giovanni Rotondo führt die Staatsstraße von San Severo nach Monte Sant’Angelo, die seit dem 6. Jahrhundert von zahlreichen Pilgern benutzt wird, um zur Michaelsgrotte, wo der Erzengel Michael erschien, zu pilgern. Der Name der Stadt stammt der Sage nach daher, dass die Langobarden eine Statue des Heiligen Giovanni Battista (Johannes des Täufers), ihres Schutzpatrons, an einem runden Tempel, der sich an Stelle der heutigen Stadt befand, aufstellten. Wahrscheinlicher ist allerdings die Errichtung eines Baptisteriums, in der frühen Zeit oftmals Rundbauten, unter dem Patrozinium des Täufers. Einer der bekanntesten Bürger von San Giovanni Rotondo war der vielverehrte und mittlerweile heiliggesprochene Padre Pio. Immer noch pilgern täglich zahlreiche Gläubige zur Krypta der Kirche Santa Maria delle Grazie, um an seinem Grabmal zu beten und die Zelle zu besichtigen, in der er wohnte. 2004 wurde die große Wallfahrtsbasilika San Pio da Pietrelcina fertiggestellt. (de)
  • San Giovanni Rotondo ist eine Stadt in der Provinz Foggia im italienischen Apulien mit 27.184 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015). Nach dem mexikanischen Guadalupe und der „ewigen Stadt“ Rom ist San Giovanni Rotondo der drittmeist besuchte Wallfahrtsort der Welt. Bis zu sieben Millionen Pilger reisen jährlich dorthin. Durch San Giovanni Rotondo führt die Staatsstraße von San Severo nach Monte Sant’Angelo, die seit dem 6. Jahrhundert von zahlreichen Pilgern benutzt wird, um zur Michaelsgrotte, wo der Erzengel Michael erschien, zu pilgern. Der Name der Stadt stammt der Sage nach daher, dass die Langobarden eine Statue des Heiligen Giovanni Battista (Johannes des Täufers), ihres Schutzpatrons, an einem runden Tempel, der sich an Stelle der heutigen Stadt befand, aufstellten. Wahrscheinlicher ist allerdings die Errichtung eines Baptisteriums, in der frühen Zeit oftmals Rundbauten, unter dem Patrozinium des Täufers. Einer der bekanntesten Bürger von San Giovanni Rotondo war der vielverehrte und mittlerweile heiliggesprochene Padre Pio. Immer noch pilgern täglich zahlreiche Gläubige zur Krypta der Kirche Santa Maria delle Grazie, um an seinem Grabmal zu beten und die Zelle zu besichtigen, in der er wohnte. 2004 wurde die große Wallfahrtsbasilika San Pio da Pietrelcina fertiggestellt. (de)
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