Die Sammlung Max und Fanny Steinthal war eine Sammlung von Kunstwerken und Miniaturen, die der Bankier Max Steinthal (1850–1940) und seine Frau, die Pianistin Fanny Steinthal (1869–1941), am Ende des 19. und in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts zusammentrugen. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden das Ehepaar und ihre sieben Kinder aufgrund ihrer jüdischen Herkunft verfolgt, der NS-Staat beschlagnahmte das Vermögen und Eigentum der Familie. Große Teile der Sammlung gingen verloren und gelten seither als verschollen. Im Jahr 2003 fand man in einem Depot der Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden ein 60 Werke umfassendes Konvolut aus der Sammlung Steinthal, das 2004 an die Erben restituiert wurde.

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  • Die Sammlung Max und Fanny Steinthal war eine Sammlung von Kunstwerken und Miniaturen, die der Bankier Max Steinthal (1850–1940) und seine Frau, die Pianistin Fanny Steinthal (1869–1941), am Ende des 19. und in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts zusammentrugen. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden das Ehepaar und ihre sieben Kinder aufgrund ihrer jüdischen Herkunft verfolgt, der NS-Staat beschlagnahmte das Vermögen und Eigentum der Familie. Große Teile der Sammlung gingen verloren und gelten seither als verschollen. Im Jahr 2003 fand man in einem Depot der Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden ein 60 Werke umfassendes Konvolut aus der Sammlung Steinthal, das 2004 an die Erben restituiert wurde. (de)
  • Die Sammlung Max und Fanny Steinthal war eine Sammlung von Kunstwerken und Miniaturen, die der Bankier Max Steinthal (1850–1940) und seine Frau, die Pianistin Fanny Steinthal (1869–1941), am Ende des 19. und in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts zusammentrugen. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden das Ehepaar und ihre sieben Kinder aufgrund ihrer jüdischen Herkunft verfolgt, der NS-Staat beschlagnahmte das Vermögen und Eigentum der Familie. Große Teile der Sammlung gingen verloren und gelten seither als verschollen. Im Jahr 2003 fand man in einem Depot der Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden ein 60 Werke umfassendes Konvolut aus der Sammlung Steinthal, das 2004 an die Erben restituiert wurde. (de)
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  • Die Sammlung Max und Fanny Steinthal war eine Sammlung von Kunstwerken und Miniaturen, die der Bankier Max Steinthal (1850–1940) und seine Frau, die Pianistin Fanny Steinthal (1869–1941), am Ende des 19. und in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts zusammentrugen. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden das Ehepaar und ihre sieben Kinder aufgrund ihrer jüdischen Herkunft verfolgt, der NS-Staat beschlagnahmte das Vermögen und Eigentum der Familie. Große Teile der Sammlung gingen verloren und gelten seither als verschollen. Im Jahr 2003 fand man in einem Depot der Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden ein 60 Werke umfassendes Konvolut aus der Sammlung Steinthal, das 2004 an die Erben restituiert wurde. (de)
  • Die Sammlung Max und Fanny Steinthal war eine Sammlung von Kunstwerken und Miniaturen, die der Bankier Max Steinthal (1850–1940) und seine Frau, die Pianistin Fanny Steinthal (1869–1941), am Ende des 19. und in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts zusammentrugen. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden das Ehepaar und ihre sieben Kinder aufgrund ihrer jüdischen Herkunft verfolgt, der NS-Staat beschlagnahmte das Vermögen und Eigentum der Familie. Große Teile der Sammlung gingen verloren und gelten seither als verschollen. Im Jahr 2003 fand man in einem Depot der Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden ein 60 Werke umfassendes Konvolut aus der Sammlung Steinthal, das 2004 an die Erben restituiert wurde. (de)
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  • Sammlung Max und Fanny Steinthal (de)
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