Saint-Martin-de-Ré ist eine französische Gemeinde mit 2405 Einwohnern (Stand 1. Januar 2013) und der Hauptort der Île de Ré an der französischen Atlantikküste im Département Charente-Maritime. Die umfangreiche Festungsanlage wurde im frühen 17. Jahrhundert gebaut und später von Vauban noch erheblich erweitert. Von der in Hafennähe gelegenen Zitadelle wurden früher die Sträflinge ins Bagno nach Französisch Guyana und Neukaledonien verschifft, (wie es etwa Henri Charrière in Papillon schildert). Ein Teil des Hafens ist tideabhängig und fällt bei Ebbe völlig trocken. * Modell der Vauban-Zitadelle

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  • Saint-Martin-de-Ré ist eine französische Gemeinde mit 2405 Einwohnern (Stand 1. Januar 2013) und der Hauptort der Île de Ré an der französischen Atlantikküste im Département Charente-Maritime. Die umfangreiche Festungsanlage wurde im frühen 17. Jahrhundert gebaut und später von Vauban noch erheblich erweitert. Von der in Hafennähe gelegenen Zitadelle wurden früher die Sträflinge ins Bagno nach Französisch Guyana und Neukaledonien verschifft, (wie es etwa Henri Charrière in Papillon schildert). Ein Teil des Hafens ist tideabhängig und fällt bei Ebbe völlig trocken. Die Befestigungsanlagen gehören seit 2008 zusammen mit anderen Werken in ganz Frankreich zum UNESCO-Weltkulturerbe „Festungsanlagen von Vauban“. * Modell der Vauban-Zitadelle * Festungsanlage inSaint-Martin * Tor zur Festung Heute ist Saint-Martin ein idyllischer Ferienort mit 2405 Einwohnern (Stand 1. Januar 2013). Es gibt einen Sportboothafen mitten in der Stadt um den sich Hotels, Restaurants und Bistros gruppieren. In den Festungsanlagen befindet sich heute noch immer das größte Gefängnis der Art „Maison centrale“. Dort werden Gefangene verwahrt, welche zu langen Haftstrafen verurteilt sind und deren Chancen auf eine geglückte Resozialisierung als gering erachtet werden. Ein Streitpunkt im Jahre 1993 war die Absicherung des Gefängnisses gegen die Befreiung der Insassen durch den Einsatz von Helikoptern. Zu diesem Zwecke wurden hohe Masten installiert, die mit Stahlseilen verbunden wurden. Diese Art der Sicherung stand in krassem Gegensatz zu der ansonsten sehr malerischen Architektur der Insel. Mittlerweile sind die Masten entfernt und die Stahlseile in Höhe der Festungsmauern angebracht. Die äußeren Festungsanlagen können besichtigt werden. * Hafen von St.-Martin * Leuchtturm von St.-Martin * Hafen von St.-Martin bei Ebbe * Esel in der Festung (de)
  • Saint-Martin-de-Ré ist eine französische Gemeinde mit 2405 Einwohnern (Stand 1. Januar 2013) und der Hauptort der Île de Ré an der französischen Atlantikküste im Département Charente-Maritime. Die umfangreiche Festungsanlage wurde im frühen 17. Jahrhundert gebaut und später von Vauban noch erheblich erweitert. Von der in Hafennähe gelegenen Zitadelle wurden früher die Sträflinge ins Bagno nach Französisch Guyana und Neukaledonien verschifft, (wie es etwa Henri Charrière in Papillon schildert). Ein Teil des Hafens ist tideabhängig und fällt bei Ebbe völlig trocken. Die Befestigungsanlagen gehören seit 2008 zusammen mit anderen Werken in ganz Frankreich zum UNESCO-Weltkulturerbe „Festungsanlagen von Vauban“. * Modell der Vauban-Zitadelle * Festungsanlage inSaint-Martin * Tor zur Festung Heute ist Saint-Martin ein idyllischer Ferienort mit 2405 Einwohnern (Stand 1. Januar 2013). Es gibt einen Sportboothafen mitten in der Stadt um den sich Hotels, Restaurants und Bistros gruppieren. In den Festungsanlagen befindet sich heute noch immer das größte Gefängnis der Art „Maison centrale“. Dort werden Gefangene verwahrt, welche zu langen Haftstrafen verurteilt sind und deren Chancen auf eine geglückte Resozialisierung als gering erachtet werden. Ein Streitpunkt im Jahre 1993 war die Absicherung des Gefängnisses gegen die Befreiung der Insassen durch den Einsatz von Helikoptern. Zu diesem Zwecke wurden hohe Masten installiert, die mit Stahlseilen verbunden wurden. Diese Art der Sicherung stand in krassem Gegensatz zu der ansonsten sehr malerischen Architektur der Insel. Mittlerweile sind die Masten entfernt und die Stahlseile in Höhe der Festungsmauern angebracht. Die äußeren Festungsanlagen können besichtigt werden. * Hafen von St.-Martin * Leuchtturm von St.-Martin * Hafen von St.-Martin bei Ebbe * Esel in der Festung (de)
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  • Saint-Martin-de-Ré ist eine französische Gemeinde mit 2405 Einwohnern (Stand 1. Januar 2013) und der Hauptort der Île de Ré an der französischen Atlantikküste im Département Charente-Maritime. Die umfangreiche Festungsanlage wurde im frühen 17. Jahrhundert gebaut und später von Vauban noch erheblich erweitert. Von der in Hafennähe gelegenen Zitadelle wurden früher die Sträflinge ins Bagno nach Französisch Guyana und Neukaledonien verschifft, (wie es etwa Henri Charrière in Papillon schildert). Ein Teil des Hafens ist tideabhängig und fällt bei Ebbe völlig trocken. * Modell der Vauban-Zitadelle (de)
  • Saint-Martin-de-Ré ist eine französische Gemeinde mit 2405 Einwohnern (Stand 1. Januar 2013) und der Hauptort der Île de Ré an der französischen Atlantikküste im Département Charente-Maritime. Die umfangreiche Festungsanlage wurde im frühen 17. Jahrhundert gebaut und später von Vauban noch erheblich erweitert. Von der in Hafennähe gelegenen Zitadelle wurden früher die Sträflinge ins Bagno nach Französisch Guyana und Neukaledonien verschifft, (wie es etwa Henri Charrière in Papillon schildert). Ein Teil des Hafens ist tideabhängig und fällt bei Ebbe völlig trocken. * Modell der Vauban-Zitadelle (de)
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