Die Sachtleben Chemie ist ein Hersteller von Chemikalie mit dem Schwerpunkt bei der Herstellung weißer Pigmente und Füllstoffe. Sachtleben hat rund 2.200 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von etwa 820 Millionen Euro (2012). Im Jahr 2004 wurde das Unternehmen von der multinationalen Firmengruppe Rockwood Holdings übernommen. Im September 2008 bildete die Rockwood Holdings zusammen mit der finnischen Kemira ein Joint Venture. Darin wurden die Titandioxid- und Funktionsadditiv-Aktivitäten von Rockwood (Produktion in Duisburg, Deutschland) und das Titandioxidgeschäft von Kemira (Produktion in Pori, Finnland) zusammengefasst. Mit der Übernahme der Produktionsanlagen des insolventen Krefelder Mitbewerbers Crenox GmbH, einer ehemaligen Bayer-Tochter, im Jahr 2012 wurde die Produktionskapazität f

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  • Die Sachtleben Chemie ist ein Hersteller von Chemikalie mit dem Schwerpunkt bei der Herstellung weißer Pigmente und Füllstoffe. Sachtleben hat rund 2.200 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von etwa 820 Millionen Euro (2012). Im Jahr 2004 wurde das Unternehmen von der multinationalen Firmengruppe Rockwood Holdings übernommen. Im September 2008 bildete die Rockwood Holdings zusammen mit der finnischen Kemira ein Joint Venture. Darin wurden die Titandioxid- und Funktionsadditiv-Aktivitäten von Rockwood (Produktion in Duisburg, Deutschland) und das Titandioxidgeschäft von Kemira (Produktion in Pori, Finnland) zusammengefasst. Mit der Übernahme der Produktionsanlagen des insolventen Krefelder Mitbewerbers Crenox GmbH, einer ehemaligen Bayer-Tochter, im Jahr 2012 wurde die Produktionskapazität für Titandioxid um weitere 100.000 auf 340.000 Jahrestonnen erhöht. Anfang 2013 übernahm die Rockwood Holdings, Inc. die Joint Venture Beteiligung der finnischen Kemira Oyj. Sachtleben ist damit 100%ige Tochtergesellschaft der Rockwood Holdings, Inc. Am 1. Oktober 2014 hat die Huntsman Corporation den Geschäftsbereich Performance Additive und Titandioxid von der Rockwood Holdings Inc. und damit die Sachtleben Chemie GmbH übernommen. Die Firmengeschichte reicht über 130 Jahre zurück. Sachtleben stellt Partikel auf der chemischen Basis von Titandioxid, Zinksulfid sowie Bariumsulfat her und vertreibt diese weltweit. Hauptanwendungsgebiete der Sachtleben-Produkte sind zum Beispiel Synthesefasern, Lacke und Farben, Kunststoffe sowie Papier. Sachtleben stellt darüber hinaus spezielle Partikel für die Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie zur Verfügung. Außerdem ist Sachtleben in den Bereichen Chromatographie, Nanotechnologie und Katalyse sowie in der Herstellung von Baustoffen tätig.Sachtleben ist führend bei der Herstellung von Spezial-Titandioxidqualitäten für Druckfarben sowie für die Kosmetik-, Pharma- und Lebensmittelindustrie. Die Produktionsanlagen aller drei Standorte arbeiten nach dem Sulfatverfahren. (de)
  • Die Sachtleben Chemie ist ein Hersteller von Chemikalie mit dem Schwerpunkt bei der Herstellung weißer Pigmente und Füllstoffe. Sachtleben hat rund 2.200 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von etwa 820 Millionen Euro (2012). Im Jahr 2004 wurde das Unternehmen von der multinationalen Firmengruppe Rockwood Holdings übernommen. Im September 2008 bildete die Rockwood Holdings zusammen mit der finnischen Kemira ein Joint Venture. Darin wurden die Titandioxid- und Funktionsadditiv-Aktivitäten von Rockwood (Produktion in Duisburg, Deutschland) und das Titandioxidgeschäft von Kemira (Produktion in Pori, Finnland) zusammengefasst. Mit der Übernahme der Produktionsanlagen des insolventen Krefelder Mitbewerbers Crenox GmbH, einer ehemaligen Bayer-Tochter, im Jahr 2012 wurde die Produktionskapazität für Titandioxid um weitere 100.000 auf 340.000 Jahrestonnen erhöht. Anfang 2013 übernahm die Rockwood Holdings, Inc. die Joint Venture Beteiligung der finnischen Kemira Oyj. Sachtleben ist damit 100%ige Tochtergesellschaft der Rockwood Holdings, Inc. Am 1. Oktober 2014 hat die Huntsman Corporation den Geschäftsbereich Performance Additive und Titandioxid von der Rockwood Holdings Inc. und damit die Sachtleben Chemie GmbH übernommen. Die Firmengeschichte reicht über 130 Jahre zurück. Sachtleben stellt Partikel auf der chemischen Basis von Titandioxid, Zinksulfid sowie Bariumsulfat her und vertreibt diese weltweit. Hauptanwendungsgebiete der Sachtleben-Produkte sind zum Beispiel Synthesefasern, Lacke und Farben, Kunststoffe sowie Papier. Sachtleben stellt darüber hinaus spezielle Partikel für die Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie zur Verfügung. Außerdem ist Sachtleben in den Bereichen Chromatographie, Nanotechnologie und Katalyse sowie in der Herstellung von Baustoffen tätig.Sachtleben ist führend bei der Herstellung von Spezial-Titandioxidqualitäten für Druckfarben sowie für die Kosmetik-, Pharma- und Lebensmittelindustrie. Die Produktionsanlagen aller drei Standorte arbeiten nach dem Sulfatverfahren. (de)
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  • Management : John Hussa, Simon Turner,
  • Michael Christopher Dixon,
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  • Die Sachtleben Chemie ist ein Hersteller von Chemikalie mit dem Schwerpunkt bei der Herstellung weißer Pigmente und Füllstoffe. Sachtleben hat rund 2.200 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von etwa 820 Millionen Euro (2012). Im Jahr 2004 wurde das Unternehmen von der multinationalen Firmengruppe Rockwood Holdings übernommen. Im September 2008 bildete die Rockwood Holdings zusammen mit der finnischen Kemira ein Joint Venture. Darin wurden die Titandioxid- und Funktionsadditiv-Aktivitäten von Rockwood (Produktion in Duisburg, Deutschland) und das Titandioxidgeschäft von Kemira (Produktion in Pori, Finnland) zusammengefasst. Mit der Übernahme der Produktionsanlagen des insolventen Krefelder Mitbewerbers Crenox GmbH, einer ehemaligen Bayer-Tochter, im Jahr 2012 wurde die Produktionskapazität f (de)
  • Die Sachtleben Chemie ist ein Hersteller von Chemikalie mit dem Schwerpunkt bei der Herstellung weißer Pigmente und Füllstoffe. Sachtleben hat rund 2.200 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von etwa 820 Millionen Euro (2012). Im Jahr 2004 wurde das Unternehmen von der multinationalen Firmengruppe Rockwood Holdings übernommen. Im September 2008 bildete die Rockwood Holdings zusammen mit der finnischen Kemira ein Joint Venture. Darin wurden die Titandioxid- und Funktionsadditiv-Aktivitäten von Rockwood (Produktion in Duisburg, Deutschland) und das Titandioxidgeschäft von Kemira (Produktion in Pori, Finnland) zusammengefasst. Mit der Übernahme der Produktionsanlagen des insolventen Krefelder Mitbewerbers Crenox GmbH, einer ehemaligen Bayer-Tochter, im Jahr 2012 wurde die Produktionskapazität f (de)
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