Sabine Töpperwien (* 6. Oktober 1960 in Seesen am Harz) ist eine deutsche Sportjournalistin. Sabine Töpperwien kam als Tochter eines Gerbers zur Welt und wuchs in Osterode am Harz auf. Töpperwien studierte bis 1985 in Göttingen Sozialwissenschaften u.a. bei Peter Krohn. Ihre Examensarbeit in Sportwissenschaften schrieb sie bei Arnd Krüger. Als Tischtennisspielerin spielte sie mit dem ASC 1846 Göttingen Anfang der 1980er Jahre in der 2. Bundesliga. Zum Sportjournalismus kam sie durch ihre Familie; ihr Bruder Rolf Töpperwien war bereits Fußballreporter beim ZDF. Während des Studiums arbeitete sie als freie Mitarbeiterin beim Göttinger Tageblatt, ehe sie nach dem Examen beim NDR ein Volontariat begann.

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  • Sabine Töpperwien (* 6. Oktober 1960 in Seesen am Harz) ist eine deutsche Sportjournalistin. Sabine Töpperwien kam als Tochter eines Gerbers zur Welt und wuchs in Osterode am Harz auf. Töpperwien studierte bis 1985 in Göttingen Sozialwissenschaften u.a. bei Peter Krohn. Ihre Examensarbeit in Sportwissenschaften schrieb sie bei Arnd Krüger. Als Tischtennisspielerin spielte sie mit dem ASC 1846 Göttingen Anfang der 1980er Jahre in der 2. Bundesliga. Zum Sportjournalismus kam sie durch ihre Familie; ihr Bruder Rolf Töpperwien war bereits Fußballreporter beim ZDF. Während des Studiums arbeitete sie als freie Mitarbeiterin beim Göttinger Tageblatt, ehe sie nach dem Examen beim NDR ein Volontariat begann. 1989 wurde sie vom WDR fest eingestellt und war die erste Frau, die regelmäßig in der ARD-Bundesligakonferenz von der Fußball-Bundesliga im Radio berichtete – heute ist Martina Knief vom Hessischen Rundfunk ebenso regelmäßig zu hören. Beim ersten live übertragenen Frauenländerspiel, dem EM-Halbfinale 1989 gegen Italien, war sie der erste weibliche Kommentator einer Fußball-Übertragung. Seit 2001 ist sie Sportchefin von WDR 2, dem Radiosender, der federführend für die Fußball-Bundesligaübertragung ist, wobei sie bis heute als Reporterin in den Hörfunkübertragungen zu hören ist. Seit der Fußball-Weltmeisterschaft 1994 in den USA war sie bei allen Fußball-Großereignissen als Journalistin für das Radio tätig. Einen Höhepunkt ihrer Laufbahn erlebte sie 1997, als sie zusammen mit Manfred Breuckmann das zweite UEFA-Pokalfinale Inter Mailand gegen FC Schalke 04 kommentierte. Neben dem Fußball berichtete sie von acht Olympischen Spielen, insbesondere im Wintersport von den Eiskunstlaufwettbewerben. (de)
  • Sabine Töpperwien (* 6. Oktober 1960 in Seesen am Harz) ist eine deutsche Sportjournalistin. Sabine Töpperwien kam als Tochter eines Gerbers zur Welt und wuchs in Osterode am Harz auf. Töpperwien studierte bis 1985 in Göttingen Sozialwissenschaften u.a. bei Peter Krohn. Ihre Examensarbeit in Sportwissenschaften schrieb sie bei Arnd Krüger. Als Tischtennisspielerin spielte sie mit dem ASC 1846 Göttingen Anfang der 1980er Jahre in der 2. Bundesliga. Zum Sportjournalismus kam sie durch ihre Familie; ihr Bruder Rolf Töpperwien war bereits Fußballreporter beim ZDF. Während des Studiums arbeitete sie als freie Mitarbeiterin beim Göttinger Tageblatt, ehe sie nach dem Examen beim NDR ein Volontariat begann. 1989 wurde sie vom WDR fest eingestellt und war die erste Frau, die regelmäßig in der ARD-Bundesligakonferenz von der Fußball-Bundesliga im Radio berichtete – heute ist Martina Knief vom Hessischen Rundfunk ebenso regelmäßig zu hören. Beim ersten live übertragenen Frauenländerspiel, dem EM-Halbfinale 1989 gegen Italien, war sie der erste weibliche Kommentator einer Fußball-Übertragung. Seit 2001 ist sie Sportchefin von WDR 2, dem Radiosender, der federführend für die Fußball-Bundesligaübertragung ist, wobei sie bis heute als Reporterin in den Hörfunkübertragungen zu hören ist. Seit der Fußball-Weltmeisterschaft 1994 in den USA war sie bei allen Fußball-Großereignissen als Journalistin für das Radio tätig. Einen Höhepunkt ihrer Laufbahn erlebte sie 1997, als sie zusammen mit Manfred Breuckmann das zweite UEFA-Pokalfinale Inter Mailand gegen FC Schalke 04 kommentierte. Neben dem Fußball berichtete sie von acht Olympischen Spielen, insbesondere im Wintersport von den Eiskunstlaufwettbewerben. (de)
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  • Sabine Töpperwien (* 6. Oktober 1960 in Seesen am Harz) ist eine deutsche Sportjournalistin. Sabine Töpperwien kam als Tochter eines Gerbers zur Welt und wuchs in Osterode am Harz auf. Töpperwien studierte bis 1985 in Göttingen Sozialwissenschaften u.a. bei Peter Krohn. Ihre Examensarbeit in Sportwissenschaften schrieb sie bei Arnd Krüger. Als Tischtennisspielerin spielte sie mit dem ASC 1846 Göttingen Anfang der 1980er Jahre in der 2. Bundesliga. Zum Sportjournalismus kam sie durch ihre Familie; ihr Bruder Rolf Töpperwien war bereits Fußballreporter beim ZDF. Während des Studiums arbeitete sie als freie Mitarbeiterin beim Göttinger Tageblatt, ehe sie nach dem Examen beim NDR ein Volontariat begann. (de)
  • Sabine Töpperwien (* 6. Oktober 1960 in Seesen am Harz) ist eine deutsche Sportjournalistin. Sabine Töpperwien kam als Tochter eines Gerbers zur Welt und wuchs in Osterode am Harz auf. Töpperwien studierte bis 1985 in Göttingen Sozialwissenschaften u.a. bei Peter Krohn. Ihre Examensarbeit in Sportwissenschaften schrieb sie bei Arnd Krüger. Als Tischtennisspielerin spielte sie mit dem ASC 1846 Göttingen Anfang der 1980er Jahre in der 2. Bundesliga. Zum Sportjournalismus kam sie durch ihre Familie; ihr Bruder Rolf Töpperwien war bereits Fußballreporter beim ZDF. Während des Studiums arbeitete sie als freie Mitarbeiterin beim Göttinger Tageblatt, ehe sie nach dem Examen beim NDR ein Volontariat begann. (de)
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