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- Der SS-Stabsscharführer (kurz: Staschf.) war im Deutschen Reich bis zum Jahre 1945 die Dienststellungsbezeichnung für den Dienstposten oder die herausgehobenen Verwendung als Kompaniefeldwebel, auch „Spieß“ in einer Kompanie (bis ca. 120 SS-Soldaten) der Waffen-SS. Diese Dienststellungsbezeichnung wurde speziell für die Waffen-SS eingeführt, aber später auch in anderen Bereichen der Schutzstaffel, wie beispielsweise den SS-Totenkopfverbänden, verwendet. Der SS-Stabsscharführer war dem im Jahre 1938 in der Wehrmacht eingeführten Hauptfeldwebel (Spieß) nachempfunden. In diese Dienststellung wurden in der Regel dienstältere und erfahrene SS-Oberscharführer (OR-6) oder SS-Hauptscharführer (OR-7) bei entsprechender Eignung und bei Bedarf eingewiesen. Kennzeichen waren zwei parallel aufgenähte, 9 mm breite, silberfarbene Unteroffizierslitzen, die „Kolbenringe“ oberhalb beider Ärmelaufschläge an Uniformjacke und Uniformmantel. Im Kriege gab es zudem auch die Dienststellungsbezeichnung „Stabsscharführer-Diensttuer“. Hierfür gelangten in Ausnahmefällen auch SS-Scharführer (vergleichbar dem heutigen Stabsunteroffizier) zum Einsatz. Anmerkung
* OR – steht für das en Other (enlisted) Ranks (OR) (de)
- Der SS-Stabsscharführer (kurz: Staschf.) war im Deutschen Reich bis zum Jahre 1945 die Dienststellungsbezeichnung für den Dienstposten oder die herausgehobenen Verwendung als Kompaniefeldwebel, auch „Spieß“ in einer Kompanie (bis ca. 120 SS-Soldaten) der Waffen-SS. Diese Dienststellungsbezeichnung wurde speziell für die Waffen-SS eingeführt, aber später auch in anderen Bereichen der Schutzstaffel, wie beispielsweise den SS-Totenkopfverbänden, verwendet. Der SS-Stabsscharführer war dem im Jahre 1938 in der Wehrmacht eingeführten Hauptfeldwebel (Spieß) nachempfunden. In diese Dienststellung wurden in der Regel dienstältere und erfahrene SS-Oberscharführer (OR-6) oder SS-Hauptscharführer (OR-7) bei entsprechender Eignung und bei Bedarf eingewiesen. Kennzeichen waren zwei parallel aufgenähte, 9 mm breite, silberfarbene Unteroffizierslitzen, die „Kolbenringe“ oberhalb beider Ärmelaufschläge an Uniformjacke und Uniformmantel. Im Kriege gab es zudem auch die Dienststellungsbezeichnung „Stabsscharführer-Diensttuer“. Hierfür gelangten in Ausnahmefällen auch SS-Scharführer (vergleichbar dem heutigen Stabsunteroffizier) zum Einsatz. Anmerkung
* OR – steht für das en Other (enlisted) Ranks (OR) (de)
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- Der SS-Stabsscharführer (kurz: Staschf.) war im Deutschen Reich bis zum Jahre 1945 die Dienststellungsbezeichnung für den Dienstposten oder die herausgehobenen Verwendung als Kompaniefeldwebel, auch „Spieß“ in einer Kompanie (bis ca. 120 SS-Soldaten) der Waffen-SS. Diese Dienststellungsbezeichnung wurde speziell für die Waffen-SS eingeführt, aber später auch in anderen Bereichen der Schutzstaffel, wie beispielsweise den SS-Totenkopfverbänden, verwendet. Der SS-Stabsscharführer war dem im Jahre 1938 in der Wehrmacht eingeführten Hauptfeldwebel (Spieß) nachempfunden. (de)
- Der SS-Stabsscharführer (kurz: Staschf.) war im Deutschen Reich bis zum Jahre 1945 die Dienststellungsbezeichnung für den Dienstposten oder die herausgehobenen Verwendung als Kompaniefeldwebel, auch „Spieß“ in einer Kompanie (bis ca. 120 SS-Soldaten) der Waffen-SS. Diese Dienststellungsbezeichnung wurde speziell für die Waffen-SS eingeführt, aber später auch in anderen Bereichen der Schutzstaffel, wie beispielsweise den SS-Totenkopfverbänden, verwendet. Der SS-Stabsscharführer war dem im Jahre 1938 in der Wehrmacht eingeführten Hauptfeldwebel (Spieß) nachempfunden. (de)
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