SM UB 4 war ein deutsches U-Boot vom Typ UB I der Kaiserlichen Marine während des Ersten Weltkrieges. Eine als Fischkutter getarnte britische U-Boot-Falle versenkte es im August 1915. Im Oktober 1914 erhielt die Germaniawerft den Auftrag für UB 4 und begann im November mit dem Bau. Mit kaum mehr als 28 m Länge verdrängte UB 4 127 t im aufgetauchten und 142 t im getauchten Zustand. Es war mit zwei Bugtorpedorohren, zwei Torpedos und einem an Deck montierten Maschinengewehr bewaffnet. In Sektionen zerlegt wurde UB 4 per Bahn nach Antwerpen verfrachtet und dort wieder zusammengebaut. Der Stapellauf und die Indienststellung erfolgten im März 1915.

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  • SM UB 4 war ein deutsches U-Boot vom Typ UB I der Kaiserlichen Marine während des Ersten Weltkrieges. Eine als Fischkutter getarnte britische U-Boot-Falle versenkte es im August 1915. Im Oktober 1914 erhielt die Germaniawerft den Auftrag für UB 4 und begann im November mit dem Bau. Mit kaum mehr als 28 m Länge verdrängte UB 4 127 t im aufgetauchten und 142 t im getauchten Zustand. Es war mit zwei Bugtorpedorohren, zwei Torpedos und einem an Deck montierten Maschinengewehr bewaffnet. In Sektionen zerlegt wurde UB 4 per Bahn nach Antwerpen verfrachtet und dort wieder zusammengebaut. Der Stapellauf und die Indienststellung erfolgten im März 1915. Während seines ersten Einsatzes im April konnte UB 4 den Dampfer Harpalyce des Belgischen Hilfswerks versenken. Das war die erste bestätigte Versenkung der U-Flottille Flandern. Von Mitte April bis Mitte August versenkte es drei weitere Schiffe. Am 15. August 1915 tauchte UB 4 in der Nähe des britischen Q-Ships Inverlyon auf. Das Segelschiff versenkte UB 4 mit Geschützfeuer. Keines der vierzehn Besatzungsmitglieder überlebte. (de)
  • SM UB 4 war ein deutsches U-Boot vom Typ UB I der Kaiserlichen Marine während des Ersten Weltkrieges. Eine als Fischkutter getarnte britische U-Boot-Falle versenkte es im August 1915. Im Oktober 1914 erhielt die Germaniawerft den Auftrag für UB 4 und begann im November mit dem Bau. Mit kaum mehr als 28 m Länge verdrängte UB 4 127 t im aufgetauchten und 142 t im getauchten Zustand. Es war mit zwei Bugtorpedorohren, zwei Torpedos und einem an Deck montierten Maschinengewehr bewaffnet. In Sektionen zerlegt wurde UB 4 per Bahn nach Antwerpen verfrachtet und dort wieder zusammengebaut. Der Stapellauf und die Indienststellung erfolgten im März 1915. Während seines ersten Einsatzes im April konnte UB 4 den Dampfer Harpalyce des Belgischen Hilfswerks versenken. Das war die erste bestätigte Versenkung der U-Flottille Flandern. Von Mitte April bis Mitte August versenkte es drei weitere Schiffe. Am 15. August 1915 tauchte UB 4 in der Nähe des britischen Q-Ships Inverlyon auf. Das Segelschiff versenkte UB 4 mit Geschützfeuer. Keines der vierzehn Besatzungsmitglieder überlebte. (de)
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  • SM UB 4 war ein deutsches U-Boot vom Typ UB I der Kaiserlichen Marine während des Ersten Weltkrieges. Eine als Fischkutter getarnte britische U-Boot-Falle versenkte es im August 1915. Im Oktober 1914 erhielt die Germaniawerft den Auftrag für UB 4 und begann im November mit dem Bau. Mit kaum mehr als 28 m Länge verdrängte UB 4 127 t im aufgetauchten und 142 t im getauchten Zustand. Es war mit zwei Bugtorpedorohren, zwei Torpedos und einem an Deck montierten Maschinengewehr bewaffnet. In Sektionen zerlegt wurde UB 4 per Bahn nach Antwerpen verfrachtet und dort wieder zusammengebaut. Der Stapellauf und die Indienststellung erfolgten im März 1915. (de)
  • SM UB 4 war ein deutsches U-Boot vom Typ UB I der Kaiserlichen Marine während des Ersten Weltkrieges. Eine als Fischkutter getarnte britische U-Boot-Falle versenkte es im August 1915. Im Oktober 1914 erhielt die Germaniawerft den Auftrag für UB 4 und begann im November mit dem Bau. Mit kaum mehr als 28 m Länge verdrängte UB 4 127 t im aufgetauchten und 142 t im getauchten Zustand. Es war mit zwei Bugtorpedorohren, zwei Torpedos und einem an Deck montierten Maschinengewehr bewaffnet. In Sektionen zerlegt wurde UB 4 per Bahn nach Antwerpen verfrachtet und dort wieder zusammengebaut. Der Stapellauf und die Indienststellung erfolgten im März 1915. (de)
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  • SM UB 4 (de)
  • SM UB 4 (de)
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