SM UB 3 war ein deutsches U-Boot vom Typ UB I der Kaiserlichen Marine. Es gilt seit seiner ersten Unternehmung im Mai 1915 als vermisst und war das erste Boot seiner Klasse, das verloren ging. Im Oktober 1914 erhielt die Germaniawerft den Auftrag für UB 3 und begann im November mit dem Bau. Mit kaum mehr als 28 m Länge verdrängte UB 3 127 t im aufgetauchten und 142 t im getauchten Zustand. Es war mit zwei Bugtorpedorohren, zwei Torpedos und einem an Deck montierten Maschinengewehr bewaffnet. Stapellauf und Indienststellung als SM UB 3 erfolgten im März 1915.

Property Value
dbo:MeanOfTransportation/length
  • 28100.0
dbo:MeanOfTransportation/width
  • 3200.0
dbo:abstract
  • SM UB 3 war ein deutsches U-Boot vom Typ UB I der Kaiserlichen Marine. Es gilt seit seiner ersten Unternehmung im Mai 1915 als vermisst und war das erste Boot seiner Klasse, das verloren ging. Im Oktober 1914 erhielt die Germaniawerft den Auftrag für UB 3 und begann im November mit dem Bau. Mit kaum mehr als 28 m Länge verdrängte UB 3 127 t im aufgetauchten und 142 t im getauchten Zustand. Es war mit zwei Bugtorpedorohren, zwei Torpedos und einem an Deck montierten Maschinengewehr bewaffnet. Stapellauf und Indienststellung als SM UB 3 erfolgten im März 1915. In Sektionen zerlegt wurde UB 3 per Bahn im April 1915 zum Österreich-Ungarischen Hafen von Pola verfrachtet und dort wieder zusammengebaut. Es nahm seinen Dienst am 1. Mai bei der U-Halbflottille Pola auf. Seit dem Auslaufen zu seiner ersten Unternehmung in der Türkei am 23. Mai 1915 gilt es als verschollen. Eine deutsche Untersuchung nach dem Krieg kam zu dem Schluss, dass UB 3, da Minenfelder und Feindeinwirkung auszuschließen waren, einem ungeklärten technischen Problem zum Opfer gefallen war. (de)
  • SM UB 3 war ein deutsches U-Boot vom Typ UB I der Kaiserlichen Marine. Es gilt seit seiner ersten Unternehmung im Mai 1915 als vermisst und war das erste Boot seiner Klasse, das verloren ging. Im Oktober 1914 erhielt die Germaniawerft den Auftrag für UB 3 und begann im November mit dem Bau. Mit kaum mehr als 28 m Länge verdrängte UB 3 127 t im aufgetauchten und 142 t im getauchten Zustand. Es war mit zwei Bugtorpedorohren, zwei Torpedos und einem an Deck montierten Maschinengewehr bewaffnet. Stapellauf und Indienststellung als SM UB 3 erfolgten im März 1915. In Sektionen zerlegt wurde UB 3 per Bahn im April 1915 zum Österreich-Ungarischen Hafen von Pola verfrachtet und dort wieder zusammengebaut. Es nahm seinen Dienst am 1. Mai bei der U-Halbflottille Pola auf. Seit dem Auslaufen zu seiner ersten Unternehmung in der Türkei am 23. Mai 1915 gilt es als verschollen. Eine deutsche Untersuchung nach dem Krieg kam zu dem Schluss, dass UB 3, da Minenfelder und Feindeinwirkung auszuschließen waren, einem ungeklärten technischen Problem zum Opfer gefallen war. (de)
dbo:builder
dbo:class
dbo:commissioningDate
  • 1915-03-24 (xsd:date)
dbo:depictionDescription
  • Generalplan UB 1 – UB 8 (de)
  • Generalplan UB 1 – UB 8 (de)
dbo:engineType
dbo:flag
  • War Ensign of Germany 1903-1918.svg
dbo:layingDown
  • 1914-11-03 (xsd:date)
dbo:length
  • 28.100000 (xsd:double)
dbo:numberOfCrew
  • 14 (xsd:integer)
dbo:orderDate
  • 1914-10-15 (xsd:date)
dbo:shipLaunch
  • 1915-03-05 (xsd:date)
dbo:status
  • nach dem 23. Mai 1915 verschollen
dbo:thumbnail
dbo:width
  • 3.200000 (xsd:double)
dbo:wikiPageID
  • 5070440 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 155564263 (xsd:integer)
prop-de:bewaffnung
  • 1 (xsd:integer)
  • 2 (xsd:integer)
prop-de:bild
  • UB 1-8 Generalplan.png
prop-de:bunkermenge
  • 3.500000 (xsd:double)
prop-de:extra
  • Baunummer
  • Tauchzeit
prop-de:extra1Daten
  • 22.0
prop-de:extra2Daten
  • 241 (xsd:integer)
prop-de:farbe
  • 0 (xsd:integer)
  • cedaf2
prop-de:geschwindigkeit
  • unter Wasser
  • über Wasser
prop-de:reichweite
  • bei unter Wasser
  • bei über Wasser
prop-de:tauchtiefe
  • 50 m
prop-de:tiefgang
  • 3,0 m
prop-de:verdrängung
  • 127 (xsd:integer)
  • 142 (xsd:integer)
dc:title
  • UB 3
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • SM UB 3 war ein deutsches U-Boot vom Typ UB I der Kaiserlichen Marine. Es gilt seit seiner ersten Unternehmung im Mai 1915 als vermisst und war das erste Boot seiner Klasse, das verloren ging. Im Oktober 1914 erhielt die Germaniawerft den Auftrag für UB 3 und begann im November mit dem Bau. Mit kaum mehr als 28 m Länge verdrängte UB 3 127 t im aufgetauchten und 142 t im getauchten Zustand. Es war mit zwei Bugtorpedorohren, zwei Torpedos und einem an Deck montierten Maschinengewehr bewaffnet. Stapellauf und Indienststellung als SM UB 3 erfolgten im März 1915. (de)
  • SM UB 3 war ein deutsches U-Boot vom Typ UB I der Kaiserlichen Marine. Es gilt seit seiner ersten Unternehmung im Mai 1915 als vermisst und war das erste Boot seiner Klasse, das verloren ging. Im Oktober 1914 erhielt die Germaniawerft den Auftrag für UB 3 und begann im November mit dem Bau. Mit kaum mehr als 28 m Länge verdrängte UB 3 127 t im aufgetauchten und 142 t im getauchten Zustand. Es war mit zwei Bugtorpedorohren, zwei Torpedos und einem an Deck montierten Maschinengewehr bewaffnet. Stapellauf und Indienststellung als SM UB 3 erfolgten im März 1915. (de)
rdfs:label
  • SM UB 3 (de)
  • SM UB 3 (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is foaf:primaryTopic of