Die S-Bahn Mitteldeutschland ist ein schienengebundener Verkehrsträger des öffentlichen Personennahverkehrs im Ballungsraum Leipzig-Halle und stellt – gemessen an der Länge des Streckennetzes – das zweitgrößte S-Bahn-Netz Deutschlands dar. Die Linienstruktur ist, abgesehen von der S-Bahn-Linie S7, radial auf die Leipziger Innenstadt ausgerichtet.

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  • Die S-Bahn Mitteldeutschland ist ein schienengebundener Verkehrsträger des öffentlichen Personennahverkehrs im Ballungsraum Leipzig-Halle und stellt – gemessen an der Länge des Streckennetzes – das zweitgrößte S-Bahn-Netz Deutschlands dar. Die Linienstruktur ist, abgesehen von der S-Bahn-Linie S7, radial auf die Leipziger Innenstadt ausgerichtet. Das Netz der S-Bahn wird im Auftrag des Zweckverbands für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL), des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) und des Verkehrsverbundes Mittelsachsen (VMS) im Freistaat Sachsen sowie der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt (NASA), der Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen (NVS) und des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) von DB Regio Südost, Verkehrsbetrieb Mitteldeutschland betrieben. Zum Einsatz kommen elektrische Triebzüge des Typs Bombardier Talent 2 mit Ausnahme der Linien S2 und S7. Halle (Saale) und Leipzig erhielten jeweils im Jahr 1969 S-Bahn-Betrieb. Diese beiden wurden 2004 verbunden und ab diesem Zeitpunkt als S-Bahn Leipzig-Halle bezeichnet. Am 15. Dezember 2013 nahm schließlich die erste Betriebsstufe der S-Bahn Mitteldeutschland ihren Betrieb auf. Das Netz wurde dafür neu geordnet und erheblich vergrößert. Der zeitgleich eröffnete City-Tunnel Leipzig fungiert als Stammstreckentunnel und führt die Linien der S-Bahn erstmals direkt durch die Leipziger Innenstadt. Laut Angaben der Deutschen Bahn nutzten im ersten Betriebsjahr etwa 55.000 Fahrgäste pro Tag die auf dem zu dieser Zeit rund 430 km langen Streckennetz verkehrenden Züge. In den ersten beiden Betriebsjahren seien jeweils rund 20 Millionen Fahrgäste gezählt worden. (de)
  • Die S-Bahn Mitteldeutschland ist ein schienengebundener Verkehrsträger des öffentlichen Personennahverkehrs im Ballungsraum Leipzig-Halle und stellt – gemessen an der Länge des Streckennetzes – das zweitgrößte S-Bahn-Netz Deutschlands dar. Die Linienstruktur ist, abgesehen von der S-Bahn-Linie S7, radial auf die Leipziger Innenstadt ausgerichtet. Das Netz der S-Bahn wird im Auftrag des Zweckverbands für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL), des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) und des Verkehrsverbundes Mittelsachsen (VMS) im Freistaat Sachsen sowie der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt (NASA), der Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen (NVS) und des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) von DB Regio Südost, Verkehrsbetrieb Mitteldeutschland betrieben. Zum Einsatz kommen elektrische Triebzüge des Typs Bombardier Talent 2 mit Ausnahme der Linien S2 und S7. Halle (Saale) und Leipzig erhielten jeweils im Jahr 1969 S-Bahn-Betrieb. Diese beiden wurden 2004 verbunden und ab diesem Zeitpunkt als S-Bahn Leipzig-Halle bezeichnet. Am 15. Dezember 2013 nahm schließlich die erste Betriebsstufe der S-Bahn Mitteldeutschland ihren Betrieb auf. Das Netz wurde dafür neu geordnet und erheblich vergrößert. Der zeitgleich eröffnete City-Tunnel Leipzig fungiert als Stammstreckentunnel und führt die Linien der S-Bahn erstmals direkt durch die Leipziger Innenstadt. Laut Angaben der Deutschen Bahn nutzten im ersten Betriebsjahr etwa 55.000 Fahrgäste pro Tag die auf dem zu dieser Zeit rund 430 km langen Streckennetz verkehrenden Züge. In den ersten beiden Betriebsjahren seien jeweils rund 20 Millionen Fahrgäste gezählt worden. (de)
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