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- Als Rüstungsdynamik bezeichnet man den sich zwischen zwei politischen Akteuren – in der Regel Staaten – entfaltenden Prozess, der zum Erhalt oder Erwerb von militärischen Instrumenten zur organisierten Gewaltausübung führt. Ziel von Staaten ist es, durch militärische Rüstung die eigene Sicherheit im internationalen System zu gewährleisten. Mit Blick auf Rüstungsdynamik ist umgangssprachlich häufig von unkontrollierter Aufrüstung, „Wettrüsten“ oder gar einem „Rüstungswettlauf“ die Rede. Das präzisere politikwissenschaftliche Konzept der Rüstungsdynamik nimmt demgegenüber zur Kenntnis, dass der rüstungsdynamische Prozess, etwa wenn Rüstungskontrolle stattfindet, reguliert werden und sogar teilweise Abrüstung beinhalten kann. Vor allem fragt die wissenschaftliche Analyse rüstungsdynamischer Prozesse nach den Ursachen für Rüstung. Entstehung und Verlauf von Rüstungsdynamiken werden dabei unter Hinzuziehung verschiedener Theorien der internationalen Beziehungen (IB) analysiert, um die Komplexität und Spannweite der rüstungsdynamischen Prozesse handhabbar zu machen und ausschlaggebende Faktorenbündel zu isolieren. (de)
- Als Rüstungsdynamik bezeichnet man den sich zwischen zwei politischen Akteuren – in der Regel Staaten – entfaltenden Prozess, der zum Erhalt oder Erwerb von militärischen Instrumenten zur organisierten Gewaltausübung führt. Ziel von Staaten ist es, durch militärische Rüstung die eigene Sicherheit im internationalen System zu gewährleisten. Mit Blick auf Rüstungsdynamik ist umgangssprachlich häufig von unkontrollierter Aufrüstung, „Wettrüsten“ oder gar einem „Rüstungswettlauf“ die Rede. Das präzisere politikwissenschaftliche Konzept der Rüstungsdynamik nimmt demgegenüber zur Kenntnis, dass der rüstungsdynamische Prozess, etwa wenn Rüstungskontrolle stattfindet, reguliert werden und sogar teilweise Abrüstung beinhalten kann. Vor allem fragt die wissenschaftliche Analyse rüstungsdynamischer Prozesse nach den Ursachen für Rüstung. Entstehung und Verlauf von Rüstungsdynamiken werden dabei unter Hinzuziehung verschiedener Theorien der internationalen Beziehungen (IB) analysiert, um die Komplexität und Spannweite der rüstungsdynamischen Prozesse handhabbar zu machen und ausschlaggebende Faktorenbündel zu isolieren. (de)
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- 3-8329-1914-7
- 978-3-658-02369-0
- 0-253-32490-4
- 1-55786-003-3
- 3-87139-037-2
- 978-3-593-38433-7
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- Rüstung und Rüstungskontrolle (de)
- From Crossbow to H-Bomb (de)
- Game Theory and National Security (de)
- Kämpfe, Spiele und Debatten (de)
- Die Transformation der Streitkräfte im 21. Jahrhundert (de)
- Rüstungsdynamik und Rüstungskontrolle: Eine Exemplarische Einführung in die internationalen Beziehungen (de)
- Grundkurs deutsche Militärgeschichte. Das Zeitalter der Weltkriege 1914 bis 1945 (de)
- Rüstung und Rüstungskontrolle (de)
- From Crossbow to H-Bomb (de)
- Game Theory and National Security (de)
- Kämpfe, Spiele und Debatten (de)
- Die Transformation der Streitkräfte im 21. Jahrhundert (de)
- Rüstungsdynamik und Rüstungskontrolle: Eine Exemplarische Einführung in die internationalen Beziehungen (de)
- Grundkurs deutsche Militärgeschichte. Das Zeitalter der Weltkriege 1914 bis 1945 (de)
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- Sauer, Frank/Schörnig, Niklas
- Anatol Rapoport
- Bernard Brodie, Fawn M. Brodie
- Jan Helmig, Niklas Schörnig
- Steven J. Brams, D. Marc Kilgour
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- 1979 (xsd:integer)
- 1988 (xsd:integer)
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- Baden-Baden
- Darmstadt
- Frankfurt/Main
- München
- New York
- Wiesbaden
- Bloomington/Indianapolis
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prop-de:sammelwerk
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- Enskat, Sebastian/Masala, Carlo : Internationale Sicherheit: Eine Einführung
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dc:publisher
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- Campus Verlag
- Oldenbourg Verlag
- SpringerVS
- NOMOS
- Basil Blackwell Inc.
- Darmstädter Blätter
- Indiana Univ. Press
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- Als Rüstungsdynamik bezeichnet man den sich zwischen zwei politischen Akteuren – in der Regel Staaten – entfaltenden Prozess, der zum Erhalt oder Erwerb von militärischen Instrumenten zur organisierten Gewaltausübung führt. Ziel von Staaten ist es, durch militärische Rüstung die eigene Sicherheit im internationalen System zu gewährleisten. (de)
- Als Rüstungsdynamik bezeichnet man den sich zwischen zwei politischen Akteuren – in der Regel Staaten – entfaltenden Prozess, der zum Erhalt oder Erwerb von militärischen Instrumenten zur organisierten Gewaltausübung führt. Ziel von Staaten ist es, durch militärische Rüstung die eigene Sicherheit im internationalen System zu gewährleisten. (de)
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- Rüstungsdynamik (de)
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