Unter Runendichtung versteht man jene Inschrifteninhalte in Runenschrift, die in Versform abgefasst sind. Die Runendichtung geht der lateinschriftlichen Fixierung des Stabreimverses, die im 8. Jahrhundert einsetzt, um drei Jahrhunderte voraus. Sie erstreckt sich vom 5. bis zum 14. Jahrhundert. In Schweden und Norwegen finden sich die meisten Inschriften mit Runendichtungen. In Dänemark sind sie seltener und außerhalb Skandinaviens finden sich sehr wenige Zeugnisse. Insgesamt sind ca. 500 Zeilen überliefert.

Property Value
dbo:abstract
  • Unter Runendichtung versteht man jene Inschrifteninhalte in Runenschrift, die in Versform abgefasst sind. Die Runendichtung geht der lateinschriftlichen Fixierung des Stabreimverses, die im 8. Jahrhundert einsetzt, um drei Jahrhunderte voraus. Sie erstreckt sich vom 5. bis zum 14. Jahrhundert. In Schweden und Norwegen finden sich die meisten Inschriften mit Runendichtungen. In Dänemark sind sie seltener und außerhalb Skandinaviens finden sich sehr wenige Zeugnisse. Insgesamt sind ca. 500 Zeilen überliefert. (de)
  • Unter Runendichtung versteht man jene Inschrifteninhalte in Runenschrift, die in Versform abgefasst sind. Die Runendichtung geht der lateinschriftlichen Fixierung des Stabreimverses, die im 8. Jahrhundert einsetzt, um drei Jahrhunderte voraus. Sie erstreckt sich vom 5. bis zum 14. Jahrhundert. In Schweden und Norwegen finden sich die meisten Inschriften mit Runendichtungen. In Dänemark sind sie seltener und außerhalb Skandinaviens finden sich sehr wenige Zeugnisse. Insgesamt sind ca. 500 Zeilen überliefert. (de)
dbo:wikiPageID
  • 3140771 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 119830507 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Unter Runendichtung versteht man jene Inschrifteninhalte in Runenschrift, die in Versform abgefasst sind. Die Runendichtung geht der lateinschriftlichen Fixierung des Stabreimverses, die im 8. Jahrhundert einsetzt, um drei Jahrhunderte voraus. Sie erstreckt sich vom 5. bis zum 14. Jahrhundert. In Schweden und Norwegen finden sich die meisten Inschriften mit Runendichtungen. In Dänemark sind sie seltener und außerhalb Skandinaviens finden sich sehr wenige Zeugnisse. Insgesamt sind ca. 500 Zeilen überliefert. (de)
  • Unter Runendichtung versteht man jene Inschrifteninhalte in Runenschrift, die in Versform abgefasst sind. Die Runendichtung geht der lateinschriftlichen Fixierung des Stabreimverses, die im 8. Jahrhundert einsetzt, um drei Jahrhunderte voraus. Sie erstreckt sich vom 5. bis zum 14. Jahrhundert. In Schweden und Norwegen finden sich die meisten Inschriften mit Runendichtungen. In Dänemark sind sie seltener und außerhalb Skandinaviens finden sich sehr wenige Zeugnisse. Insgesamt sind ca. 500 Zeilen überliefert. (de)
rdfs:label
  • Runendichtung (de)
  • Runendichtung (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is foaf:primaryTopic of