Die Ruine Warenburg, auch Wartenberg genannt, ist die Ruine einer Burg am heutigen Stadtrand der Stadt Villingen-Schwenningen im Schwarzwald-Baar-Kreis in Baden-Württemberg. Die vermutlich im 11. Jahrhundert entstandene Burg war im Besitz der Zähringer und Österreichs. Sie wurde 1320 erstmals urkundlich erwähnt und bildete mit den benachbarten Dörfern Marbach, Rietheim, Klengen, Überauchen und Grüningen eine eigene Herrschaft. 1472 erwarb die Stadt Villingen die Anlage und schleifte sie. Der Meierhof bestand bis zum Dreißigjährigen Krieg weiter und wurde 1633 ebenfalls zerstört, um den anrückenden Schweden nicht als Unterschlupf zu dienen. Von der ehemaligen Burganlage sind noch Mauerreste und Fundamentreste eines Bergfrieds erhalten. Das von einem Graben umringte Burgplateau besaß eventue

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  • Die Ruine Warenburg, auch Wartenberg genannt, ist die Ruine einer Burg am heutigen Stadtrand der Stadt Villingen-Schwenningen im Schwarzwald-Baar-Kreis in Baden-Württemberg. Die vermutlich im 11. Jahrhundert entstandene Burg war im Besitz der Zähringer und Österreichs. Sie wurde 1320 erstmals urkundlich erwähnt und bildete mit den benachbarten Dörfern Marbach, Rietheim, Klengen, Überauchen und Grüningen eine eigene Herrschaft. 1472 erwarb die Stadt Villingen die Anlage und schleifte sie. Der Meierhof bestand bis zum Dreißigjährigen Krieg weiter und wurde 1633 ebenfalls zerstört, um den anrückenden Schweden nicht als Unterschlupf zu dienen. Von der ehemaligen Burganlage sind noch Mauerreste und Fundamentreste eines Bergfrieds erhalten. Das von einem Graben umringte Burgplateau besaß eventuell eine größere Vorburg. Die Warenburg galt in der Bevölkerung als Hexentreff. Viele der im 17. Jahrhundert in Villingen als Hexen und Hexer Verurteilten sagten unter der Folter aus, dass sie auf dem Hügel mit dem Teufel getanzt hätten. (de)
  • Die Ruine Warenburg, auch Wartenberg genannt, ist die Ruine einer Burg am heutigen Stadtrand der Stadt Villingen-Schwenningen im Schwarzwald-Baar-Kreis in Baden-Württemberg. Die vermutlich im 11. Jahrhundert entstandene Burg war im Besitz der Zähringer und Österreichs. Sie wurde 1320 erstmals urkundlich erwähnt und bildete mit den benachbarten Dörfern Marbach, Rietheim, Klengen, Überauchen und Grüningen eine eigene Herrschaft. 1472 erwarb die Stadt Villingen die Anlage und schleifte sie. Der Meierhof bestand bis zum Dreißigjährigen Krieg weiter und wurde 1633 ebenfalls zerstört, um den anrückenden Schweden nicht als Unterschlupf zu dienen. Von der ehemaligen Burganlage sind noch Mauerreste und Fundamentreste eines Bergfrieds erhalten. Das von einem Graben umringte Burgplateau besaß eventuell eine größere Vorburg. Die Warenburg galt in der Bevölkerung als Hexentreff. Viele der im 17. Jahrhundert in Villingen als Hexen und Hexer Verurteilten sagten unter der Folter aus, dass sie auf dem Hügel mit dem Teufel getanzt hätten. (de)
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  • Die Ruine Warenburg, auch Wartenberg genannt, ist die Ruine einer Burg am heutigen Stadtrand der Stadt Villingen-Schwenningen im Schwarzwald-Baar-Kreis in Baden-Württemberg. Die vermutlich im 11. Jahrhundert entstandene Burg war im Besitz der Zähringer und Österreichs. Sie wurde 1320 erstmals urkundlich erwähnt und bildete mit den benachbarten Dörfern Marbach, Rietheim, Klengen, Überauchen und Grüningen eine eigene Herrschaft. 1472 erwarb die Stadt Villingen die Anlage und schleifte sie. Der Meierhof bestand bis zum Dreißigjährigen Krieg weiter und wurde 1633 ebenfalls zerstört, um den anrückenden Schweden nicht als Unterschlupf zu dienen. Von der ehemaligen Burganlage sind noch Mauerreste und Fundamentreste eines Bergfrieds erhalten. Das von einem Graben umringte Burgplateau besaß eventue (de)
  • Die Ruine Warenburg, auch Wartenberg genannt, ist die Ruine einer Burg am heutigen Stadtrand der Stadt Villingen-Schwenningen im Schwarzwald-Baar-Kreis in Baden-Württemberg. Die vermutlich im 11. Jahrhundert entstandene Burg war im Besitz der Zähringer und Österreichs. Sie wurde 1320 erstmals urkundlich erwähnt und bildete mit den benachbarten Dörfern Marbach, Rietheim, Klengen, Überauchen und Grüningen eine eigene Herrschaft. 1472 erwarb die Stadt Villingen die Anlage und schleifte sie. Der Meierhof bestand bis zum Dreißigjährigen Krieg weiter und wurde 1633 ebenfalls zerstört, um den anrückenden Schweden nicht als Unterschlupf zu dienen. Von der ehemaligen Burganlage sind noch Mauerreste und Fundamentreste eines Bergfrieds erhalten. Das von einem Graben umringte Burgplateau besaß eventue (de)
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