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- Rudolf II. (* 1270 in Rheinfelden; † 10. Mai 1290 in Prag), als Graf von Habsburg Rudolf V., war Herzog von Österreich und Steiermark, dann Herzog von Schwaben, Elsass und dem Aargau. Er war ein Sohn König Rudolfs I. von Habsburg und der Gertrud von Hohenberg. Am 17. Dezember 1282, beim Reichstag von Augsburg, wurde er gemeinsam mit seinem Bruder Albrecht I. als Herzog von Österreich und Steiermark eingesetzt. Am 1. Juni 1283 musste er im Vertrag von Rheinfelden zugunsten Albrechts I. auf diese Gebiete verzichten, und er sollte von seinem Vater mit den Ländern im späteren Vorderösterreich belehnt werden. Vorerst übernahm er die Regentschaft in Vorderösterreich und im Klettgau, Lehnsherrschaft wie auch die vereinbarte Entschädigung von Albrecht I. trafen aber bis zu seinem frühen Tod im Alter von 19 Jahren nicht ein. Im Frühjahr 1288 belagerte er die Burg Weißenburg, hier eilte ihm sein Vater zu Hilfe. Anschließend nahm er 1288/89 am Feldzug seines Vaters gegen die Berner, die mit den Savoyern sympathisierten, teil und es gelang ihm am 27. April 1289 – was seinem Vater durch einen Sturm auf die Stadt zuerst nicht gelang - er reizte die Berner zu einem Ausfall und konnte sie überwältigen. Ein Jahr später starb er während eines Besuchs bei seiner Schwester Guta überraschend in Prag. Die für den Herrschaftsverzicht vereinbarte Entschädigung hatte Rudolf, der als kräftig und kriegstüchtig galt, bis zu seinem Tod nicht erhalten. Aus Rache um das vorenthaltene Erbe ermordete Rudolfs Sohn Johann, der nach seinem Tode geboren wurde, 1308 seinen Onkel, König Albrecht I., weshalb man diesen Parricida ‚Verwandtenmörder‘ nennt. (de)
- Rudolf II. (* 1270 in Rheinfelden; † 10. Mai 1290 in Prag), als Graf von Habsburg Rudolf V., war Herzog von Österreich und Steiermark, dann Herzog von Schwaben, Elsass und dem Aargau. Er war ein Sohn König Rudolfs I. von Habsburg und der Gertrud von Hohenberg. Am 17. Dezember 1282, beim Reichstag von Augsburg, wurde er gemeinsam mit seinem Bruder Albrecht I. als Herzog von Österreich und Steiermark eingesetzt. Am 1. Juni 1283 musste er im Vertrag von Rheinfelden zugunsten Albrechts I. auf diese Gebiete verzichten, und er sollte von seinem Vater mit den Ländern im späteren Vorderösterreich belehnt werden. Vorerst übernahm er die Regentschaft in Vorderösterreich und im Klettgau, Lehnsherrschaft wie auch die vereinbarte Entschädigung von Albrecht I. trafen aber bis zu seinem frühen Tod im Alter von 19 Jahren nicht ein. Im Frühjahr 1288 belagerte er die Burg Weißenburg, hier eilte ihm sein Vater zu Hilfe. Anschließend nahm er 1288/89 am Feldzug seines Vaters gegen die Berner, die mit den Savoyern sympathisierten, teil und es gelang ihm am 27. April 1289 – was seinem Vater durch einen Sturm auf die Stadt zuerst nicht gelang - er reizte die Berner zu einem Ausfall und konnte sie überwältigen. Ein Jahr später starb er während eines Besuchs bei seiner Schwester Guta überraschend in Prag. Die für den Herrschaftsverzicht vereinbarte Entschädigung hatte Rudolf, der als kräftig und kriegstüchtig galt, bis zu seinem Tod nicht erhalten. Aus Rache um das vorenthaltene Erbe ermordete Rudolfs Sohn Johann, der nach seinem Tode geboren wurde, 1308 seinen Onkel, König Albrecht I., weshalb man diesen Parricida ‚Verwandtenmörder‘ nennt. (de)
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- Herzog von Österreich und der Steiermark aus dem Haus Habsburg
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- Herzog von Österreich und der Steiermark aus dem Haus Habsburg
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- Rudolf II. (* 1270 in Rheinfelden; † 10. Mai 1290 in Prag), als Graf von Habsburg Rudolf V., war Herzog von Österreich und Steiermark, dann Herzog von Schwaben, Elsass und dem Aargau. Er war ein Sohn König Rudolfs I. von Habsburg und der Gertrud von Hohenberg. Am 17. Dezember 1282, beim Reichstag von Augsburg, wurde er gemeinsam mit seinem Bruder Albrecht I. als Herzog von Österreich und Steiermark eingesetzt. Am 1. Juni 1283 musste er im Vertrag von Rheinfelden zugunsten Albrechts I. auf diese Gebiete verzichten, und er sollte von seinem Vater mit den Ländern im späteren Vorderösterreich belehnt werden. Vorerst übernahm er die Regentschaft in Vorderösterreich und im Klettgau, Lehnsherrschaft wie auch die vereinbarte Entschädigung von Albrecht I. trafen aber bis zu seinem frühen Tod im Alt (de)
- Rudolf II. (* 1270 in Rheinfelden; † 10. Mai 1290 in Prag), als Graf von Habsburg Rudolf V., war Herzog von Österreich und Steiermark, dann Herzog von Schwaben, Elsass und dem Aargau. Er war ein Sohn König Rudolfs I. von Habsburg und der Gertrud von Hohenberg. Am 17. Dezember 1282, beim Reichstag von Augsburg, wurde er gemeinsam mit seinem Bruder Albrecht I. als Herzog von Österreich und Steiermark eingesetzt. Am 1. Juni 1283 musste er im Vertrag von Rheinfelden zugunsten Albrechts I. auf diese Gebiete verzichten, und er sollte von seinem Vater mit den Ländern im späteren Vorderösterreich belehnt werden. Vorerst übernahm er die Regentschaft in Vorderösterreich und im Klettgau, Lehnsherrschaft wie auch die vereinbarte Entschädigung von Albrecht I. trafen aber bis zu seinem frühen Tod im Alt (de)
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- Rudolf II. (Österreich) (de)
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