Rudolf Hagemann (* 21. Oktober 1931 in Aue) ist ein deutscher Genetiker. Nach seinem Diplom an der Universität Halle 1955 und anschließender Forschungsarbeit im Institut für Kulturpflanzenforschung Gatersleben der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin wurde er 1958 an der Universität Halle promoviert und nach weiteren Forschungsarbeiten am Institut für Kulturpflanzenforschung Gatersleben 1966 an der Universität Halle habilitiert. Rudolf Hagemann hat über 200 Publikationen veröffentlicht, darunter mehrere Monographien und ein Lehrbuch der Allgemeinen Genetik (4. Auflage, 1999).

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  • Rudolf Hagemann (* 21. Oktober 1931 in Aue) ist ein deutscher Genetiker. Nach seinem Diplom an der Universität Halle 1955 und anschließender Forschungsarbeit im Institut für Kulturpflanzenforschung Gatersleben der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin wurde er 1958 an der Universität Halle promoviert und nach weiteren Forschungsarbeiten am Institut für Kulturpflanzenforschung Gatersleben 1966 an der Universität Halle habilitiert. Von 1967 bis 1994 war er Professor für Genetik und Direktor des Institutes für Genetik an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 1994 bis 1996 Professor für Genetik am Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung in Köln und 1996 Professor für Genetik am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen. 1990, 1995 und 1997 war er Gastprofessor für Molekulargenetik an der Universität Salzburg in Österreich. Rudolf Hagemann ist seit 2014 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Geschichte und Theorie der Biologie (DGGTB). Seine Hauptarbeitsgebiete waren die genetische Instabilitätsforschung (Paramutabilität) und die Chloroplasten-Genetik. Seit Anfang der neunziger Jahre liegt sein Schwerpunkt auf der Geschichte der Genetik. Rudolf Hagemann hat über 200 Publikationen veröffentlicht, darunter mehrere Monographien und ein Lehrbuch der Allgemeinen Genetik (4. Auflage, 1999). (de)
  • Rudolf Hagemann (* 21. Oktober 1931 in Aue) ist ein deutscher Genetiker. Nach seinem Diplom an der Universität Halle 1955 und anschließender Forschungsarbeit im Institut für Kulturpflanzenforschung Gatersleben der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin wurde er 1958 an der Universität Halle promoviert und nach weiteren Forschungsarbeiten am Institut für Kulturpflanzenforschung Gatersleben 1966 an der Universität Halle habilitiert. Von 1967 bis 1994 war er Professor für Genetik und Direktor des Institutes für Genetik an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 1994 bis 1996 Professor für Genetik am Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung in Köln und 1996 Professor für Genetik am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen. 1990, 1995 und 1997 war er Gastprofessor für Molekulargenetik an der Universität Salzburg in Österreich. Rudolf Hagemann ist seit 2014 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Geschichte und Theorie der Biologie (DGGTB). Seine Hauptarbeitsgebiete waren die genetische Instabilitätsforschung (Paramutabilität) und die Chloroplasten-Genetik. Seit Anfang der neunziger Jahre liegt sein Schwerpunkt auf der Geschichte der Genetik. Rudolf Hagemann hat über 200 Publikationen veröffentlicht, darunter mehrere Monographien und ein Lehrbuch der Allgemeinen Genetik (4. Auflage, 1999). (de)
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  • Rudolf Hagemann (* 21. Oktober 1931 in Aue) ist ein deutscher Genetiker. Nach seinem Diplom an der Universität Halle 1955 und anschließender Forschungsarbeit im Institut für Kulturpflanzenforschung Gatersleben der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin wurde er 1958 an der Universität Halle promoviert und nach weiteren Forschungsarbeiten am Institut für Kulturpflanzenforschung Gatersleben 1966 an der Universität Halle habilitiert. Rudolf Hagemann hat über 200 Publikationen veröffentlicht, darunter mehrere Monographien und ein Lehrbuch der Allgemeinen Genetik (4. Auflage, 1999). (de)
  • Rudolf Hagemann (* 21. Oktober 1931 in Aue) ist ein deutscher Genetiker. Nach seinem Diplom an der Universität Halle 1955 und anschließender Forschungsarbeit im Institut für Kulturpflanzenforschung Gatersleben der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin wurde er 1958 an der Universität Halle promoviert und nach weiteren Forschungsarbeiten am Institut für Kulturpflanzenforschung Gatersleben 1966 an der Universität Halle habilitiert. Rudolf Hagemann hat über 200 Publikationen veröffentlicht, darunter mehrere Monographien und ein Lehrbuch der Allgemeinen Genetik (4. Auflage, 1999). (de)
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