Die Ronde van Drenthe (dt. Runde von Drente) ist ein niederländisches Radrennen. Das Eintagesrennen fand zum ersten Mal 1960 statt und wird seitdem, bis auf wenige Ausnahmen, jährlich Anfang April ausgetragen. Es führt durch die niederländische Provinz Drenthe. Ein Teil des Rennens führt über Kopfsteinpflaster, weswegen es auch nied.:Hel van het Noorden (dt. Hölle des Nordens) genannt wird. Dies verweist auf die Königin der Klassiker Paris–Roubaix (franz.: L'Enfer du Nord (Hölle des Nordens)), welche eine Woche später stattfindet. Die Ronde konnte erst viermal von Ausländern gewonnen werden, darunter die Deutschen Markus Eichler und Marcel Sieberg. Seit 2005 zählt das Rennen zur UCI Europe Tour und ist in die UCI-Kategorie 1.1 eingestuft.

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  • Die Ronde van Drenthe (dt. Runde von Drente) ist ein niederländisches Radrennen. Das Eintagesrennen fand zum ersten Mal 1960 statt und wird seitdem, bis auf wenige Ausnahmen, jährlich Anfang April ausgetragen. Es führt durch die niederländische Provinz Drenthe. Ein Teil des Rennens führt über Kopfsteinpflaster, weswegen es auch nied.:Hel van het Noorden (dt. Hölle des Nordens) genannt wird. Dies verweist auf die Königin der Klassiker Paris–Roubaix (franz.: L'Enfer du Nord (Hölle des Nordens)), welche eine Woche später stattfindet. Die Ronde konnte erst viermal von Ausländern gewonnen werden, darunter die Deutschen Markus Eichler und Marcel Sieberg. Seit 2005 zählt das Rennen zur UCI Europe Tour und ist in die UCI-Kategorie 1.1 eingestuft. 2011 wurde die Ronde van Drenthe mit dem 2010 gegründeten Eintagesrennen Dwars door Drenthe zu einem Etappenrennen zusammengelegt. Beide Rennen gewann Kenny van Hummel und gewann so auch die Gesamtwertung. Die erste Austragung von Dwars door Drenthe gewann 2010 der Italiener Enrico Rossi. Das Frauenrennen gehörte von Jahr 2007 bis 2015 zum Rad-Weltcup der Frauen und wurde im Jahr 2016 in den Kalender der neu gegründeten UCI Women’s WorldTour aufgenommen. (de)
  • Die Ronde van Drenthe (dt. Runde von Drente) ist ein niederländisches Radrennen. Das Eintagesrennen fand zum ersten Mal 1960 statt und wird seitdem, bis auf wenige Ausnahmen, jährlich Anfang April ausgetragen. Es führt durch die niederländische Provinz Drenthe. Ein Teil des Rennens führt über Kopfsteinpflaster, weswegen es auch nied.:Hel van het Noorden (dt. Hölle des Nordens) genannt wird. Dies verweist auf die Königin der Klassiker Paris–Roubaix (franz.: L'Enfer du Nord (Hölle des Nordens)), welche eine Woche später stattfindet. Die Ronde konnte erst viermal von Ausländern gewonnen werden, darunter die Deutschen Markus Eichler und Marcel Sieberg. Seit 2005 zählt das Rennen zur UCI Europe Tour und ist in die UCI-Kategorie 1.1 eingestuft. 2011 wurde die Ronde van Drenthe mit dem 2010 gegründeten Eintagesrennen Dwars door Drenthe zu einem Etappenrennen zusammengelegt. Beide Rennen gewann Kenny van Hummel und gewann so auch die Gesamtwertung. Die erste Austragung von Dwars door Drenthe gewann 2010 der Italiener Enrico Rossi. Das Frauenrennen gehörte von Jahr 2007 bis 2015 zum Rad-Weltcup der Frauen und wurde im Jahr 2016 in den Kalender der neu gegründeten UCI Women’s WorldTour aufgenommen. (de)
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  • Die Ronde van Drenthe (dt. Runde von Drente) ist ein niederländisches Radrennen. Das Eintagesrennen fand zum ersten Mal 1960 statt und wird seitdem, bis auf wenige Ausnahmen, jährlich Anfang April ausgetragen. Es führt durch die niederländische Provinz Drenthe. Ein Teil des Rennens führt über Kopfsteinpflaster, weswegen es auch nied.:Hel van het Noorden (dt. Hölle des Nordens) genannt wird. Dies verweist auf die Königin der Klassiker Paris–Roubaix (franz.: L'Enfer du Nord (Hölle des Nordens)), welche eine Woche später stattfindet. Die Ronde konnte erst viermal von Ausländern gewonnen werden, darunter die Deutschen Markus Eichler und Marcel Sieberg. Seit 2005 zählt das Rennen zur UCI Europe Tour und ist in die UCI-Kategorie 1.1 eingestuft. (de)
  • Die Ronde van Drenthe (dt. Runde von Drente) ist ein niederländisches Radrennen. Das Eintagesrennen fand zum ersten Mal 1960 statt und wird seitdem, bis auf wenige Ausnahmen, jährlich Anfang April ausgetragen. Es führt durch die niederländische Provinz Drenthe. Ein Teil des Rennens führt über Kopfsteinpflaster, weswegen es auch nied.:Hel van het Noorden (dt. Hölle des Nordens) genannt wird. Dies verweist auf die Königin der Klassiker Paris–Roubaix (franz.: L'Enfer du Nord (Hölle des Nordens)), welche eine Woche später stattfindet. Die Ronde konnte erst viermal von Ausländern gewonnen werden, darunter die Deutschen Markus Eichler und Marcel Sieberg. Seit 2005 zählt das Rennen zur UCI Europe Tour und ist in die UCI-Kategorie 1.1 eingestuft. (de)
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