Die Rolle der Frau im Judentum wird durch die Hebräische Bibel, die rabbinische Literatur, das Gewohnheitsrecht und nicht-religiöse kulturelle Einflussgrößen bestimmt. Obwohl die Bibel und die rabbinische Literatur verschiedene weibliche Rollenmodelle beschreiben, werden Frauen nach dem religiös begründeten Recht in bestimmten Situationen anders behandelt als Männer. Im 20. Jahrhundert und besonders seit den 1970er-Jahren begannen Frauen zunächst in liberalen Gemeinden, später auch im konservativen und orthodoxen Umfeld, vermehrt Aufgaben in der Öffentlichkeit zu übernehmen.

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  • Die Rolle der Frau im Judentum wird durch die Hebräische Bibel, die rabbinische Literatur, das Gewohnheitsrecht und nicht-religiöse kulturelle Einflussgrößen bestimmt. Obwohl die Bibel und die rabbinische Literatur verschiedene weibliche Rollenmodelle beschreiben, werden Frauen nach dem religiös begründeten Recht in bestimmten Situationen anders behandelt als Männer. Das Geschlecht hat Einfluss auf die Verwandtschaftslinie: Im traditionellen Judentum wird die Zugehörigkeit zum Judentum über die jüdische Mutter an die folgenden Generationen weitergegeben, auch wenn der Name des Vaters in der Tora gebraucht wird, um Söhne und Töchter zu benennen, beispielsweise „Dinah, Tochter Jacobs“. Im 20. Jahrhundert und besonders seit den 1970er-Jahren begannen Frauen zunächst in liberalen Gemeinden, später auch im konservativen und orthodoxen Umfeld, vermehrt Aufgaben in der Öffentlichkeit zu übernehmen. (de)
  • Die Rolle der Frau im Judentum wird durch die Hebräische Bibel, die rabbinische Literatur, das Gewohnheitsrecht und nicht-religiöse kulturelle Einflussgrößen bestimmt. Obwohl die Bibel und die rabbinische Literatur verschiedene weibliche Rollenmodelle beschreiben, werden Frauen nach dem religiös begründeten Recht in bestimmten Situationen anders behandelt als Männer. Das Geschlecht hat Einfluss auf die Verwandtschaftslinie: Im traditionellen Judentum wird die Zugehörigkeit zum Judentum über die jüdische Mutter an die folgenden Generationen weitergegeben, auch wenn der Name des Vaters in der Tora gebraucht wird, um Söhne und Töchter zu benennen, beispielsweise „Dinah, Tochter Jacobs“. Im 20. Jahrhundert und besonders seit den 1970er-Jahren begannen Frauen zunächst in liberalen Gemeinden, später auch im konservativen und orthodoxen Umfeld, vermehrt Aufgaben in der Öffentlichkeit zu übernehmen. (de)
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  • 0-8276-0752-0
  • 978-0-275-98588-2
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  • The JPS guide to Jewish women. 600 B.C.E.to 1900 C.E (de)
  • Jews and Judaism in the Middle Ages (de)
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  • Emily Taitz, Sondra Henry, Cheryl Tallan
  • Theodore L. Steinberg
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  • Philadelphia
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  • Praeger Publishers
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  • Die Rolle der Frau im Judentum wird durch die Hebräische Bibel, die rabbinische Literatur, das Gewohnheitsrecht und nicht-religiöse kulturelle Einflussgrößen bestimmt. Obwohl die Bibel und die rabbinische Literatur verschiedene weibliche Rollenmodelle beschreiben, werden Frauen nach dem religiös begründeten Recht in bestimmten Situationen anders behandelt als Männer. Im 20. Jahrhundert und besonders seit den 1970er-Jahren begannen Frauen zunächst in liberalen Gemeinden, später auch im konservativen und orthodoxen Umfeld, vermehrt Aufgaben in der Öffentlichkeit zu übernehmen. (de)
  • Die Rolle der Frau im Judentum wird durch die Hebräische Bibel, die rabbinische Literatur, das Gewohnheitsrecht und nicht-religiöse kulturelle Einflussgrößen bestimmt. Obwohl die Bibel und die rabbinische Literatur verschiedene weibliche Rollenmodelle beschreiben, werden Frauen nach dem religiös begründeten Recht in bestimmten Situationen anders behandelt als Männer. Im 20. Jahrhundert und besonders seit den 1970er-Jahren begannen Frauen zunächst in liberalen Gemeinden, später auch im konservativen und orthodoxen Umfeld, vermehrt Aufgaben in der Öffentlichkeit zu übernehmen. (de)
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