Roland Kayn (* 3. September 1933 in Reutlingen; † 5. Januar 2011 in Nieuwe Pekela, Provinz Groningen, Niederlande) war ein deutscher Organist und Komponist. Kayn studierte 1952 bis 1956 an der Staatlichen Hochschule für Musik in Stuttgart und der Kirchenmusikschule in Eßlingen am Neckar. 1956 wurde er Meisterschüler von Boris Blacher an der Staatlichen Musikhochschule in Berlin und besuchte Seminare bei Josef Rufer, Fritz Winckel und Oskar Sala. 1960 bekam er ein Stipendium der Villa Massimo und hielt sich in den folgenden Jahren in Rom und Venedig auf. 1964 gründete er mit Franco Evangelisti das Ensemble Gruppo di Improvvisazione Nuova Consonanza, dem auch die Komponisten Ennio Morricone und Frederic Rzewski angehörten. 1970 wurde er Mitarbeiter des Goethe-Institutes in Amsterdam. Ab 1999

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  • Roland Kayn (* 3. September 1933 in Reutlingen; † 5. Januar 2011 in Nieuwe Pekela, Provinz Groningen, Niederlande) war ein deutscher Organist und Komponist. Kayn studierte 1952 bis 1956 an der Staatlichen Hochschule für Musik in Stuttgart und der Kirchenmusikschule in Eßlingen am Neckar. 1956 wurde er Meisterschüler von Boris Blacher an der Staatlichen Musikhochschule in Berlin und besuchte Seminare bei Josef Rufer, Fritz Winckel und Oskar Sala. 1960 bekam er ein Stipendium der Villa Massimo und hielt sich in den folgenden Jahren in Rom und Venedig auf. 1964 gründete er mit Franco Evangelisti das Ensemble Gruppo di Improvvisazione Nuova Consonanza, dem auch die Komponisten Ennio Morricone und Frederic Rzewski angehörten. 1970 wurde er Mitarbeiter des Goethe-Institutes in Amsterdam. Ab 1999 lebte er zurückgezogen in Nieuwe Pekela bei Groningen. Kayn komponierte neben Instrumentalwerken (vorwiegend für Orgel und Klavier) vor allem elektronische und Tonbandmusik, die er als Kybernetische Musik bezeichnete. Viele seiner Werke veröffentlichte er auf seinem Label Reiger Records. (de)
  • Roland Kayn (* 3. September 1933 in Reutlingen; † 5. Januar 2011 in Nieuwe Pekela, Provinz Groningen, Niederlande) war ein deutscher Organist und Komponist. Kayn studierte 1952 bis 1956 an der Staatlichen Hochschule für Musik in Stuttgart und der Kirchenmusikschule in Eßlingen am Neckar. 1956 wurde er Meisterschüler von Boris Blacher an der Staatlichen Musikhochschule in Berlin und besuchte Seminare bei Josef Rufer, Fritz Winckel und Oskar Sala. 1960 bekam er ein Stipendium der Villa Massimo und hielt sich in den folgenden Jahren in Rom und Venedig auf. 1964 gründete er mit Franco Evangelisti das Ensemble Gruppo di Improvvisazione Nuova Consonanza, dem auch die Komponisten Ennio Morricone und Frederic Rzewski angehörten. 1970 wurde er Mitarbeiter des Goethe-Institutes in Amsterdam. Ab 1999 lebte er zurückgezogen in Nieuwe Pekela bei Groningen. Kayn komponierte neben Instrumentalwerken (vorwiegend für Orgel und Klavier) vor allem elektronische und Tonbandmusik, die er als Kybernetische Musik bezeichnete. Viele seiner Werke veröffentlichte er auf seinem Label Reiger Records. (de)
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  • Roland Kayn (* 3. September 1933 in Reutlingen; † 5. Januar 2011 in Nieuwe Pekela, Provinz Groningen, Niederlande) war ein deutscher Organist und Komponist. Kayn studierte 1952 bis 1956 an der Staatlichen Hochschule für Musik in Stuttgart und der Kirchenmusikschule in Eßlingen am Neckar. 1956 wurde er Meisterschüler von Boris Blacher an der Staatlichen Musikhochschule in Berlin und besuchte Seminare bei Josef Rufer, Fritz Winckel und Oskar Sala. 1960 bekam er ein Stipendium der Villa Massimo und hielt sich in den folgenden Jahren in Rom und Venedig auf. 1964 gründete er mit Franco Evangelisti das Ensemble Gruppo di Improvvisazione Nuova Consonanza, dem auch die Komponisten Ennio Morricone und Frederic Rzewski angehörten. 1970 wurde er Mitarbeiter des Goethe-Institutes in Amsterdam. Ab 1999 (de)
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