Bei der Roe I handelt es sich um ein Doppeldecker-Flugzeug des britischen Flugzeugkonstrukteurs Alliott Verdon Roe. Dieses Flugzeug war die erste eigene Konstruktion von Roe, bei der er sich an den Arbeiten der Brüder Wright orientierte. Lediglich eine Maschine dieses Typs wurde in einem Stall in der Nähe vun Putney gefertigt. Die Maschine war eine stoffbespannte Holzkonstruktion. Die Flügelunterseiten waren zur Verbesserung der Aerodynamik holzbeplankt. Als Steuerelement war lediglich ein Höhenruder auf den Vorderseiten der Tragflächen vorhanden, ein Höhen- oder Seitenleitwerk existierte nicht; somit war lediglich ein Geradeausflug möglich. Die Roe I hatte ein Radfahrwerk, bestehend aus vier kleinen Räder auf 2 Achsen Als Antrieb diente ein 9 PS (6,7 kW) J.A.P. Motor, der auf eine Drucklu

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  • Bei der Roe I handelt es sich um ein Doppeldecker-Flugzeug des britischen Flugzeugkonstrukteurs Alliott Verdon Roe. Dieses Flugzeug war die erste eigene Konstruktion von Roe, bei der er sich an den Arbeiten der Brüder Wright orientierte. Lediglich eine Maschine dieses Typs wurde in einem Stall in der Nähe vun Putney gefertigt. Die Maschine war eine stoffbespannte Holzkonstruktion. Die Flügelunterseiten waren zur Verbesserung der Aerodynamik holzbeplankt. Als Steuerelement war lediglich ein Höhenruder auf den Vorderseiten der Tragflächen vorhanden, ein Höhen- oder Seitenleitwerk existierte nicht; somit war lediglich ein Geradeausflug möglich. Die Roe I hatte ein Radfahrwerk, bestehend aus vier kleinen Räder auf 2 Achsen Als Antrieb diente ein 9 PS (6,7 kW) J.A.P. Motor, der auf eine Druckluftschraube wirkte. Im September 1907 wurde die Maschine zur Brooklands Rennbahn in Surrey gebracht. Die Daily Mail hatte einen Preis von 2.500 Pfund Sterling für die erste Umrundung der Rennbahn ausgesetzt. Aufgrund der geringen Motorleistung hob das Flugzeug nicht ab. Roe borgte sich einen stärkeren Levasseur Antoinette-Motor und veränderte die Luftschraube. Am 8. Juni 1908 gelangen einige Sprünge. Bei dem Versuch, das Flugzeug in Brooklands über einen Zaum zu heben, ließen Angestellte der Rennbahn das Flugzeug fallen. Es brach auseinander und ließ sich nicht reparieren. Die Reste wurden schließlich zerlegt. (de)
  • Bei der Roe I handelt es sich um ein Doppeldecker-Flugzeug des britischen Flugzeugkonstrukteurs Alliott Verdon Roe. Dieses Flugzeug war die erste eigene Konstruktion von Roe, bei der er sich an den Arbeiten der Brüder Wright orientierte. Lediglich eine Maschine dieses Typs wurde in einem Stall in der Nähe vun Putney gefertigt. Die Maschine war eine stoffbespannte Holzkonstruktion. Die Flügelunterseiten waren zur Verbesserung der Aerodynamik holzbeplankt. Als Steuerelement war lediglich ein Höhenruder auf den Vorderseiten der Tragflächen vorhanden, ein Höhen- oder Seitenleitwerk existierte nicht; somit war lediglich ein Geradeausflug möglich. Die Roe I hatte ein Radfahrwerk, bestehend aus vier kleinen Räder auf 2 Achsen Als Antrieb diente ein 9 PS (6,7 kW) J.A.P. Motor, der auf eine Druckluftschraube wirkte. Im September 1907 wurde die Maschine zur Brooklands Rennbahn in Surrey gebracht. Die Daily Mail hatte einen Preis von 2.500 Pfund Sterling für die erste Umrundung der Rennbahn ausgesetzt. Aufgrund der geringen Motorleistung hob das Flugzeug nicht ab. Roe borgte sich einen stärkeren Levasseur Antoinette-Motor und veränderte die Luftschraube. Am 8. Juni 1908 gelangen einige Sprünge. Bei dem Versuch, das Flugzeug in Brooklands über einen Zaum zu heben, ließen Angestellte der Rennbahn das Flugzeug fallen. Es brach auseinander und ließ sich nicht reparieren. Die Reste wurden schließlich zerlegt. (de)
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  • Bei der Roe I handelt es sich um ein Doppeldecker-Flugzeug des britischen Flugzeugkonstrukteurs Alliott Verdon Roe. Dieses Flugzeug war die erste eigene Konstruktion von Roe, bei der er sich an den Arbeiten der Brüder Wright orientierte. Lediglich eine Maschine dieses Typs wurde in einem Stall in der Nähe vun Putney gefertigt. Die Maschine war eine stoffbespannte Holzkonstruktion. Die Flügelunterseiten waren zur Verbesserung der Aerodynamik holzbeplankt. Als Steuerelement war lediglich ein Höhenruder auf den Vorderseiten der Tragflächen vorhanden, ein Höhen- oder Seitenleitwerk existierte nicht; somit war lediglich ein Geradeausflug möglich. Die Roe I hatte ein Radfahrwerk, bestehend aus vier kleinen Räder auf 2 Achsen Als Antrieb diente ein 9 PS (6,7 kW) J.A.P. Motor, der auf eine Drucklu (de)
  • Bei der Roe I handelt es sich um ein Doppeldecker-Flugzeug des britischen Flugzeugkonstrukteurs Alliott Verdon Roe. Dieses Flugzeug war die erste eigene Konstruktion von Roe, bei der er sich an den Arbeiten der Brüder Wright orientierte. Lediglich eine Maschine dieses Typs wurde in einem Stall in der Nähe vun Putney gefertigt. Die Maschine war eine stoffbespannte Holzkonstruktion. Die Flügelunterseiten waren zur Verbesserung der Aerodynamik holzbeplankt. Als Steuerelement war lediglich ein Höhenruder auf den Vorderseiten der Tragflächen vorhanden, ein Höhen- oder Seitenleitwerk existierte nicht; somit war lediglich ein Geradeausflug möglich. Die Roe I hatte ein Radfahrwerk, bestehend aus vier kleinen Räder auf 2 Achsen Als Antrieb diente ein 9 PS (6,7 kW) J.A.P. Motor, der auf eine Drucklu (de)
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  • Roe I (de)
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