Robert Scott Lauder (* 25. Juni 1803 in Edinburgh; † 21. April 1869 ebenda) war ein schottischer Künstler, der sich selbst als Historienmaler bezeichnete. Lauder war der Bruder des Malers James Eckford Lauder. Die zufällige Bekanntschaft mit David Roberts veranlasste ihn, sich der Malerei zuzuwenden. Er studierte von 1822 bis 1829 in London und Edinburgh. 1829 wurde er Mitglied der Royal Scottish Academy, in deren Ausstellungen er bis an sein Lebensende vertreten war. Außerdem stellte er in der Royal Academy of Arts und der British Institution in London aus. Künstlerisch wurde er von John Thomson beeinflusst, dessen Tochter, Isabella, er 1833 heiratete.

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  • Robert Scott Lauder (* 25. Juni 1803 in Edinburgh; † 21. April 1869 ebenda) war ein schottischer Künstler, der sich selbst als Historienmaler bezeichnete. Lauder war der Bruder des Malers James Eckford Lauder. Die zufällige Bekanntschaft mit David Roberts veranlasste ihn, sich der Malerei zuzuwenden. Er studierte von 1822 bis 1829 in London und Edinburgh. 1829 wurde er Mitglied der Royal Scottish Academy, in deren Ausstellungen er bis an sein Lebensende vertreten war. Außerdem stellte er in der Royal Academy of Arts und der British Institution in London aus. Künstlerisch wurde er von John Thomson beeinflusst, dessen Tochter, Isabella, er 1833 heiratete. Von 1833 bis 1838 hielt Lauder sich in Italien auf und studierte in Venedig, Florenz und Rom die alten Meister; darüber hinaus war er während dieser Zeit mit Porträtarbeiten beschäftigt. Nach seiner Rückkehr wurde Lauder erster Präsident der National Institution of the Fine Arts in London. Später zog er wieder in seine Geburtsstadt und war dort von 1852 bis 1861 einflussreicher Lehrer an der Trustees Drawing Academy. Unter seinen Schülern befanden sich aufstrebende Talente wie zum Beispiel John MacWhirter und Peter Graham. Lauders erfolgreichste Historiendarstellungen orientierten sich thematisch häufig an Novellen von Sir Walter Scott. Das bekannteste dieser Werke ist The Trial of Effie Deans. Unter den anderen wichtigen Arbeiten sind das in Liverpool preisgekrönte Bild The Bride of Lammermoor (1831), Christ walking on the Sea (1847), Maître Pierre, the Countess of Croye, and Quentin Durward in the Inn (1851), Christ appearing to the Disciples on the Way to Emmaus (1851) sowie Christ teaching Humility (1848). (de)
  • Robert Scott Lauder (* 25. Juni 1803 in Edinburgh; † 21. April 1869 ebenda) war ein schottischer Künstler, der sich selbst als Historienmaler bezeichnete. Lauder war der Bruder des Malers James Eckford Lauder. Die zufällige Bekanntschaft mit David Roberts veranlasste ihn, sich der Malerei zuzuwenden. Er studierte von 1822 bis 1829 in London und Edinburgh. 1829 wurde er Mitglied der Royal Scottish Academy, in deren Ausstellungen er bis an sein Lebensende vertreten war. Außerdem stellte er in der Royal Academy of Arts und der British Institution in London aus. Künstlerisch wurde er von John Thomson beeinflusst, dessen Tochter, Isabella, er 1833 heiratete. Von 1833 bis 1838 hielt Lauder sich in Italien auf und studierte in Venedig, Florenz und Rom die alten Meister; darüber hinaus war er während dieser Zeit mit Porträtarbeiten beschäftigt. Nach seiner Rückkehr wurde Lauder erster Präsident der National Institution of the Fine Arts in London. Später zog er wieder in seine Geburtsstadt und war dort von 1852 bis 1861 einflussreicher Lehrer an der Trustees Drawing Academy. Unter seinen Schülern befanden sich aufstrebende Talente wie zum Beispiel John MacWhirter und Peter Graham. Lauders erfolgreichste Historiendarstellungen orientierten sich thematisch häufig an Novellen von Sir Walter Scott. Das bekannteste dieser Werke ist The Trial of Effie Deans. Unter den anderen wichtigen Arbeiten sind das in Liverpool preisgekrönte Bild The Bride of Lammermoor (1831), Christ walking on the Sea (1847), Maître Pierre, the Countess of Croye, and Quentin Durward in the Inn (1851), Christ appearing to the Disciples on the Way to Emmaus (1851) sowie Christ teaching Humility (1848). (de)
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  • Robert Scott Lauder (* 25. Juni 1803 in Edinburgh; † 21. April 1869 ebenda) war ein schottischer Künstler, der sich selbst als Historienmaler bezeichnete. Lauder war der Bruder des Malers James Eckford Lauder. Die zufällige Bekanntschaft mit David Roberts veranlasste ihn, sich der Malerei zuzuwenden. Er studierte von 1822 bis 1829 in London und Edinburgh. 1829 wurde er Mitglied der Royal Scottish Academy, in deren Ausstellungen er bis an sein Lebensende vertreten war. Außerdem stellte er in der Royal Academy of Arts und der British Institution in London aus. Künstlerisch wurde er von John Thomson beeinflusst, dessen Tochter, Isabella, er 1833 heiratete. (de)
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