Robert Jean Julien Planquette (* 31. März 1848 in Paris; † 28. Januar 1903 ebenda) war ein französischer Komponist von Gebrauchsmusik, insbesondere von Operetten. Über seine Kindheit und Jugend ist wenig bekannt, so wird neben dem oben angeführten Geburtsdatum gelegentlich der 31. Juli 1850 genannt. Nach dem Besuch des Pariser Konservatoriums erwarb er sich seinen Lebensunterhalt durch das Anfertigen von Klavierauszügen damals beliebter Operetten. Nebenbei komponierte er. Nach dem Krieg von 1870/1871 begann er kleine einaktige Operetten zu komponieren, die in Konzert-Cafés aufgeführt wurden. Durch den sich einstellenden Erfolg angeregt, schuf er beinahe 20 abendfüllende Werke. Zu seinen bekanntesten Operetten zählt neben Rip-Rip das 1877 uraufgeführte Stück Die Glocken von Corneville sowie

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  • Robert Jean Julien Planquette (* 31. März 1848 in Paris; † 28. Januar 1903 ebenda) war ein französischer Komponist von Gebrauchsmusik, insbesondere von Operetten. Über seine Kindheit und Jugend ist wenig bekannt, so wird neben dem oben angeführten Geburtsdatum gelegentlich der 31. Juli 1850 genannt. Nach dem Besuch des Pariser Konservatoriums erwarb er sich seinen Lebensunterhalt durch das Anfertigen von Klavierauszügen damals beliebter Operetten. Nebenbei komponierte er. Nach dem Krieg von 1870/1871 begann er kleine einaktige Operetten zu komponieren, die in Konzert-Cafés aufgeführt wurden. Durch den sich einstellenden Erfolg angeregt, schuf er beinahe 20 abendfüllende Werke. Zu seinen bekanntesten Operetten zählt neben Rip-Rip das 1877 uraufgeführte Stück Die Glocken von Corneville sowie das Lied Le régiment de Sambre et Meuse, welches später von Joseph Rauski zum Militärmarsch arrangiert wurde. Seine Zeitgenossen beschreiben die heute nur mehr sehr selten gespielten Werke Planquettes als zierlich, graziös, anmutig und heiter sowie von guter handwerklicher Qualität. (de)
  • Robert Jean Julien Planquette (* 31. März 1848 in Paris; † 28. Januar 1903 ebenda) war ein französischer Komponist von Gebrauchsmusik, insbesondere von Operetten. Über seine Kindheit und Jugend ist wenig bekannt, so wird neben dem oben angeführten Geburtsdatum gelegentlich der 31. Juli 1850 genannt. Nach dem Besuch des Pariser Konservatoriums erwarb er sich seinen Lebensunterhalt durch das Anfertigen von Klavierauszügen damals beliebter Operetten. Nebenbei komponierte er. Nach dem Krieg von 1870/1871 begann er kleine einaktige Operetten zu komponieren, die in Konzert-Cafés aufgeführt wurden. Durch den sich einstellenden Erfolg angeregt, schuf er beinahe 20 abendfüllende Werke. Zu seinen bekanntesten Operetten zählt neben Rip-Rip das 1877 uraufgeführte Stück Die Glocken von Corneville sowie das Lied Le régiment de Sambre et Meuse, welches später von Joseph Rauski zum Militärmarsch arrangiert wurde. Seine Zeitgenossen beschreiben die heute nur mehr sehr selten gespielten Werke Planquettes als zierlich, graziös, anmutig und heiter sowie von guter handwerklicher Qualität. (de)
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  • Robert Jean Julien Planquette (* 31. März 1848 in Paris; † 28. Januar 1903 ebenda) war ein französischer Komponist von Gebrauchsmusik, insbesondere von Operetten. Über seine Kindheit und Jugend ist wenig bekannt, so wird neben dem oben angeführten Geburtsdatum gelegentlich der 31. Juli 1850 genannt. Nach dem Besuch des Pariser Konservatoriums erwarb er sich seinen Lebensunterhalt durch das Anfertigen von Klavierauszügen damals beliebter Operetten. Nebenbei komponierte er. Nach dem Krieg von 1870/1871 begann er kleine einaktige Operetten zu komponieren, die in Konzert-Cafés aufgeführt wurden. Durch den sich einstellenden Erfolg angeregt, schuf er beinahe 20 abendfüllende Werke. Zu seinen bekanntesten Operetten zählt neben Rip-Rip das 1877 uraufgeführte Stück Die Glocken von Corneville sowie (de)
  • Robert Jean Julien Planquette (* 31. März 1848 in Paris; † 28. Januar 1903 ebenda) war ein französischer Komponist von Gebrauchsmusik, insbesondere von Operetten. Über seine Kindheit und Jugend ist wenig bekannt, so wird neben dem oben angeführten Geburtsdatum gelegentlich der 31. Juli 1850 genannt. Nach dem Besuch des Pariser Konservatoriums erwarb er sich seinen Lebensunterhalt durch das Anfertigen von Klavierauszügen damals beliebter Operetten. Nebenbei komponierte er. Nach dem Krieg von 1870/1871 begann er kleine einaktige Operetten zu komponieren, die in Konzert-Cafés aufgeführt wurden. Durch den sich einstellenden Erfolg angeregt, schuf er beinahe 20 abendfüllende Werke. Zu seinen bekanntesten Operetten zählt neben Rip-Rip das 1877 uraufgeführte Stück Die Glocken von Corneville sowie (de)
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