Robert Moser (* 11. September 1833 in Baden AG; † 5. Dezember 1901 in Zürich) war ein Schweizer Architekt des Historismus. Der Sohn des Badener Steinsetzers und späteren Baumeisters Johann Moser und der Anna geb. Küfer studierte nach Besuch der Mittelschule in Aarau am Polytechnikum Karlsruhe Architektur, unter anderem bei Hübsch und Eisenlohr. Noch während des Studiums gewann er den Wettbewerb für die Bezirksschule seiner Heimatstadt, den er – nach zwischenzeitlicher Anstellung bei Alfred Rychner – 1855–57 errichten konnte. Sein Sohn Karl Moser war ebenfalls Architekt.

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  • Robert Moser (* 11. September 1833 in Baden AG; † 5. Dezember 1901 in Zürich) war ein Schweizer Architekt des Historismus. Der Sohn des Badener Steinsetzers und späteren Baumeisters Johann Moser und der Anna geb. Küfer studierte nach Besuch der Mittelschule in Aarau am Polytechnikum Karlsruhe Architektur, unter anderem bei Hübsch und Eisenlohr. Noch während des Studiums gewann er den Wettbewerb für die Bezirksschule seiner Heimatstadt, den er – nach zwischenzeitlicher Anstellung bei Alfred Rychner – 1855–57 errichten konnte. Anschliessend ging Moser 1858–59 auf Studienreisen nach Frankreich, Belgien und Italien. Nach der Rückkehr mit eigenem Büro in Baden, baute er vor allem öffentliche Gebäude, unter anderem den Kursaal (1871–75), mehrere Strafanstalten (Basel 1860–64, Lenzburg 1864–66, Neuenburg 1868–70) und die Krankenanstalt in Aarau (1881–87). Ein Schwerpunkt seiner späten Karriere war die Restaurierung der Klosterkirche in Königsfelden. Sein Sohn Karl Moser war ebenfalls Architekt. (de)
  • Robert Moser (* 11. September 1833 in Baden AG; † 5. Dezember 1901 in Zürich) war ein Schweizer Architekt des Historismus. Der Sohn des Badener Steinsetzers und späteren Baumeisters Johann Moser und der Anna geb. Küfer studierte nach Besuch der Mittelschule in Aarau am Polytechnikum Karlsruhe Architektur, unter anderem bei Hübsch und Eisenlohr. Noch während des Studiums gewann er den Wettbewerb für die Bezirksschule seiner Heimatstadt, den er – nach zwischenzeitlicher Anstellung bei Alfred Rychner – 1855–57 errichten konnte. Anschliessend ging Moser 1858–59 auf Studienreisen nach Frankreich, Belgien und Italien. Nach der Rückkehr mit eigenem Büro in Baden, baute er vor allem öffentliche Gebäude, unter anderem den Kursaal (1871–75), mehrere Strafanstalten (Basel 1860–64, Lenzburg 1864–66, Neuenburg 1868–70) und die Krankenanstalt in Aarau (1881–87). Ein Schwerpunkt seiner späten Karriere war die Restaurierung der Klosterkirche in Königsfelden. Sein Sohn Karl Moser war ebenfalls Architekt. (de)
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  • Robert Moser (* 11. September 1833 in Baden AG; † 5. Dezember 1901 in Zürich) war ein Schweizer Architekt des Historismus. Der Sohn des Badener Steinsetzers und späteren Baumeisters Johann Moser und der Anna geb. Küfer studierte nach Besuch der Mittelschule in Aarau am Polytechnikum Karlsruhe Architektur, unter anderem bei Hübsch und Eisenlohr. Noch während des Studiums gewann er den Wettbewerb für die Bezirksschule seiner Heimatstadt, den er – nach zwischenzeitlicher Anstellung bei Alfred Rychner – 1855–57 errichten konnte. Sein Sohn Karl Moser war ebenfalls Architekt. (de)
  • Robert Moser (* 11. September 1833 in Baden AG; † 5. Dezember 1901 in Zürich) war ein Schweizer Architekt des Historismus. Der Sohn des Badener Steinsetzers und späteren Baumeisters Johann Moser und der Anna geb. Küfer studierte nach Besuch der Mittelschule in Aarau am Polytechnikum Karlsruhe Architektur, unter anderem bei Hübsch und Eisenlohr. Noch während des Studiums gewann er den Wettbewerb für die Bezirksschule seiner Heimatstadt, den er – nach zwischenzeitlicher Anstellung bei Alfred Rychner – 1855–57 errichten konnte. Sein Sohn Karl Moser war ebenfalls Architekt. (de)
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