Rive-de-Gier (sprich rihw dö schjeh) ist eine französische Stadt im Arrondissement Saint-Étienne im Département Loire in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Sie liegt am Fluss Gier und an der Eisenbahn Saint-Étienne – Lyon. Rive-de-Gier hat 14.658 Einwohner (Stand 1. Januar 2013); damit ist die Bevölkerungszahl in etwa wieder auf das Niveau am Ende des 19. Jahrhunderts herabgesunken. Wirtschaftlich war Rive-de-Gier vom Steinkohlenbergbau, Eisenwerken und Glashütten geprägt. Die Gemeinde liegt am Rande des Regionalen Naturparks Pilat und ist mit diesem als Zugangsort assoziiert.

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  • Rive-de-Gier (sprich rihw dö schjeh) ist eine französische Stadt im Arrondissement Saint-Étienne im Département Loire in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Sie liegt am Fluss Gier und an der Eisenbahn Saint-Étienne – Lyon. Rive-de-Gier hat 14.658 Einwohner (Stand 1. Januar 2013); damit ist die Bevölkerungszahl in etwa wieder auf das Niveau am Ende des 19. Jahrhunderts herabgesunken. Wirtschaftlich war Rive-de-Gier vom Steinkohlenbergbau, Eisenwerken und Glashütten geprägt. Da der Gier nicht schiffbar ist, baute man von 1760 bis 1780 zum Abtransport der Kohle den Kanal von Givors. Dieser hatte zeitweise große Bedeutung und wurde in den 1840er Jahren bis nach La Grand-Croix verlängert. Ab den 1830er Jahren verlor er Marktanteile an die Bahnstrecke Saint-Étienne–Lyon; 1886 kaufte der Staat das insolvente Kanal-Unternehmen. Der Gier ist heute im Stadtgebiet größtenteils überdeckt, sodass der Fluss im Stadtzentrum nicht zu sehen ist. Die Gemeinde liegt am Rande des Regionalen Naturparks Pilat und ist mit diesem als Zugangsort assoziiert. (de)
  • Rive-de-Gier (sprich rihw dö schjeh) ist eine französische Stadt im Arrondissement Saint-Étienne im Département Loire in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Sie liegt am Fluss Gier und an der Eisenbahn Saint-Étienne – Lyon. Rive-de-Gier hat 14.658 Einwohner (Stand 1. Januar 2013); damit ist die Bevölkerungszahl in etwa wieder auf das Niveau am Ende des 19. Jahrhunderts herabgesunken. Wirtschaftlich war Rive-de-Gier vom Steinkohlenbergbau, Eisenwerken und Glashütten geprägt. Da der Gier nicht schiffbar ist, baute man von 1760 bis 1780 zum Abtransport der Kohle den Kanal von Givors. Dieser hatte zeitweise große Bedeutung und wurde in den 1840er Jahren bis nach La Grand-Croix verlängert. Ab den 1830er Jahren verlor er Marktanteile an die Bahnstrecke Saint-Étienne–Lyon; 1886 kaufte der Staat das insolvente Kanal-Unternehmen. Der Gier ist heute im Stadtgebiet größtenteils überdeckt, sodass der Fluss im Stadtzentrum nicht zu sehen ist. Die Gemeinde liegt am Rande des Regionalen Naturparks Pilat und ist mit diesem als Zugangsort assoziiert. (de)
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