Rita M. Gross (* 6. Juli 1943 in Rhinelander, Wisconsin; † 11. November 2015 in Eau Claire, Wisconsin) war eine amerikanische buddhistische Religionswissenschaftlerin und Verfechterin feministischer und religionspluralistischer Ansätze. Als langjährig praktizierende Buddhistin vertrat sie auch als Buddhismus-Lehrende (Acharya) einen traditionspluralistischen und nicht-sektiererischen Ansatz (Rime). Rita Gross wurde 2005 von Jetsün Khandro Rinpoche zur Lopön ernannt, um die Lehre des Buddha in der tibetischen Shambhala-Tradition zu lehren. Ihr Anliegen war eine Integration von klassisch buddhistischen und aufgeklärt wissenschaftlichen Methoden. Sie genoss weltweite Anerkennung als Pionierin der Gender-Forschung in den Religionen. Ihr Hauptwerk Buddhism after Patriarchy gilt als Weckruf für

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  • Rita M. Gross (* 6. Juli 1943 in Rhinelander, Wisconsin; † 11. November 2015 in Eau Claire, Wisconsin) war eine amerikanische buddhistische Religionswissenschaftlerin und Verfechterin feministischer und religionspluralistischer Ansätze. Als langjährig praktizierende Buddhistin vertrat sie auch als Buddhismus-Lehrende (Acharya) einen traditionspluralistischen und nicht-sektiererischen Ansatz (Rime). Rita Gross wurde 2005 von Jetsün Khandro Rinpoche zur Lopön ernannt, um die Lehre des Buddha in der tibetischen Shambhala-Tradition zu lehren. Ihr Anliegen war eine Integration von klassisch buddhistischen und aufgeklärt wissenschaftlichen Methoden. Sie genoss weltweite Anerkennung als Pionierin der Gender-Forschung in den Religionen. Ihr Hauptwerk Buddhism after Patriarchy gilt als Weckruf für eine kritische Hinterfragung der historischen Entwicklung der Geschlechterrollen im Buddhismus. (de)
  • Rita M. Gross (* 6. Juli 1943 in Rhinelander, Wisconsin; † 11. November 2015 in Eau Claire, Wisconsin) war eine amerikanische buddhistische Religionswissenschaftlerin und Verfechterin feministischer und religionspluralistischer Ansätze. Als langjährig praktizierende Buddhistin vertrat sie auch als Buddhismus-Lehrende (Acharya) einen traditionspluralistischen und nicht-sektiererischen Ansatz (Rime). Rita Gross wurde 2005 von Jetsün Khandro Rinpoche zur Lopön ernannt, um die Lehre des Buddha in der tibetischen Shambhala-Tradition zu lehren. Ihr Anliegen war eine Integration von klassisch buddhistischen und aufgeklärt wissenschaftlichen Methoden. Sie genoss weltweite Anerkennung als Pionierin der Gender-Forschung in den Religionen. Ihr Hauptwerk Buddhism after Patriarchy gilt als Weckruf für eine kritische Hinterfragung der historischen Entwicklung der Geschlechterrollen im Buddhismus. (de)
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  • Rita M. Gross (* 6. Juli 1943 in Rhinelander, Wisconsin; † 11. November 2015 in Eau Claire, Wisconsin) war eine amerikanische buddhistische Religionswissenschaftlerin und Verfechterin feministischer und religionspluralistischer Ansätze. Als langjährig praktizierende Buddhistin vertrat sie auch als Buddhismus-Lehrende (Acharya) einen traditionspluralistischen und nicht-sektiererischen Ansatz (Rime). Rita Gross wurde 2005 von Jetsün Khandro Rinpoche zur Lopön ernannt, um die Lehre des Buddha in der tibetischen Shambhala-Tradition zu lehren. Ihr Anliegen war eine Integration von klassisch buddhistischen und aufgeklärt wissenschaftlichen Methoden. Sie genoss weltweite Anerkennung als Pionierin der Gender-Forschung in den Religionen. Ihr Hauptwerk Buddhism after Patriarchy gilt als Weckruf für (de)
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