Rita Amedick (* 17. Oktober 1958 in Krefeld) ist eine deutsche Klassische Archäologin. Rita Amedick wurde 1986 an der Universität Marburg mit einer Dissertation zum Thema Frühkaiserzeitliche Bildhauerstile. Entwurf und Verbreitung kaiserlicher Repräsentationskunst promoviert. Sie war von 1985 bis 1990 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsunternehmen Die antiken Sarkophagreliefs, zunächst am Deutschen Archäologischen Institut in Rom, von 1990 bis 1991 an der Universität Marburg im selben Projekt. 1992 war sie zunächst Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsunternehmen Villa Albani des Liebieghaus in Frankfurt am Main. Noch im selben Jahr wurde sie Habilitations-Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 1995 wurde Amedick erneut Mitarbeiterin am Marburger Projekt „Die

Property Value
dbo:abstract
  • Rita Amedick (* 17. Oktober 1958 in Krefeld) ist eine deutsche Klassische Archäologin. Rita Amedick wurde 1986 an der Universität Marburg mit einer Dissertation zum Thema Frühkaiserzeitliche Bildhauerstile. Entwurf und Verbreitung kaiserlicher Repräsentationskunst promoviert. Sie war von 1985 bis 1990 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsunternehmen Die antiken Sarkophagreliefs, zunächst am Deutschen Archäologischen Institut in Rom, von 1990 bis 1991 an der Universität Marburg im selben Projekt. 1992 war sie zunächst Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsunternehmen Villa Albani des Liebieghaus in Frankfurt am Main. Noch im selben Jahr wurde sie Habilitations-Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 1995 wurde Amedick erneut Mitarbeiterin am Marburger Projekt „Die antiken Sarkophagreliefs“, wo sie bis 2000 verblieb. 1997 wurde die Tätigkeit durch die Vertretung einer Dozentur an der Universität München unterbrochen. Seit der ersten Hälfte der 2000er Jahre begann Amedick verstärkt Neue Medien in der Lehre und Wissensvermittlung einzusetzen. 2003/04 verfasste sie das E-Learning-Programm „Das Porträt in der Antike“, das heute an das „Virtuelle Antikenmuseum Göttingen“ angegliedert ist. 2004/05 gab sie zusammen mit Birgitta Coers das Internetbasierte Seminar „Bildersprache der römischen Kunst“ im Rahmen der „Schule des Sehens“. Von 2006 bis 2008 war Amedick Kuratorin der 2007 in Marburg und 2008 in Sibiu gezeigten Ausstellung „Juwelen für eine Heilige der Armen. Gemmen vom Schrein der hl. Elisabeth in Marburg“. Nachdem sie im Seminar für Klassische Archäologie in Marburg zunächst als Privatdozentin gelehrt hatte, ist sie dort seit 2009 Außerplanmäßige Professorin. Zudem war sie im Fachgebiet Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte in Marburg und seit 1997 an der Universität Göttingen Lehrbeauftragte. Hauptberuflich ist sie in einer Multimedia-Agentur tätig. Amedick befasst sich derzeit schwerpunktmäßig mit den römischen Skulpturen von Cherchell in Algerien und den „Eikónes“ des Flavius Philostratos. (de)
  • Rita Amedick (* 17. Oktober 1958 in Krefeld) ist eine deutsche Klassische Archäologin. Rita Amedick wurde 1986 an der Universität Marburg mit einer Dissertation zum Thema Frühkaiserzeitliche Bildhauerstile. Entwurf und Verbreitung kaiserlicher Repräsentationskunst promoviert. Sie war von 1985 bis 1990 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsunternehmen Die antiken Sarkophagreliefs, zunächst am Deutschen Archäologischen Institut in Rom, von 1990 bis 1991 an der Universität Marburg im selben Projekt. 1992 war sie zunächst Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsunternehmen Villa Albani des Liebieghaus in Frankfurt am Main. Noch im selben Jahr wurde sie Habilitations-Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 1995 wurde Amedick erneut Mitarbeiterin am Marburger Projekt „Die antiken Sarkophagreliefs“, wo sie bis 2000 verblieb. 1997 wurde die Tätigkeit durch die Vertretung einer Dozentur an der Universität München unterbrochen. Seit der ersten Hälfte der 2000er Jahre begann Amedick verstärkt Neue Medien in der Lehre und Wissensvermittlung einzusetzen. 2003/04 verfasste sie das E-Learning-Programm „Das Porträt in der Antike“, das heute an das „Virtuelle Antikenmuseum Göttingen“ angegliedert ist. 2004/05 gab sie zusammen mit Birgitta Coers das Internetbasierte Seminar „Bildersprache der römischen Kunst“ im Rahmen der „Schule des Sehens“. Von 2006 bis 2008 war Amedick Kuratorin der 2007 in Marburg und 2008 in Sibiu gezeigten Ausstellung „Juwelen für eine Heilige der Armen. Gemmen vom Schrein der hl. Elisabeth in Marburg“. Nachdem sie im Seminar für Klassische Archäologie in Marburg zunächst als Privatdozentin gelehrt hatte, ist sie dort seit 2009 Außerplanmäßige Professorin. Zudem war sie im Fachgebiet Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte in Marburg und seit 1997 an der Universität Göttingen Lehrbeauftragte. Hauptberuflich ist sie in einer Multimedia-Agentur tätig. Amedick befasst sich derzeit schwerpunktmäßig mit den römischen Skulpturen von Cherchell in Algerien und den „Eikónes“ des Flavius Philostratos. (de)
dbo:birthDate
  • 1958-10-17 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:individualisedGnd
  • 1058206680
dbo:lccn
  • n/88/9738
dbo:viafId
  • 44423745
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 5313180 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 155278526 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • deutsche Klassische Archäologin
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • deutsche Klassische Archäologin
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Rita Amedick (* 17. Oktober 1958 in Krefeld) ist eine deutsche Klassische Archäologin. Rita Amedick wurde 1986 an der Universität Marburg mit einer Dissertation zum Thema Frühkaiserzeitliche Bildhauerstile. Entwurf und Verbreitung kaiserlicher Repräsentationskunst promoviert. Sie war von 1985 bis 1990 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsunternehmen Die antiken Sarkophagreliefs, zunächst am Deutschen Archäologischen Institut in Rom, von 1990 bis 1991 an der Universität Marburg im selben Projekt. 1992 war sie zunächst Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsunternehmen Villa Albani des Liebieghaus in Frankfurt am Main. Noch im selben Jahr wurde sie Habilitations-Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 1995 wurde Amedick erneut Mitarbeiterin am Marburger Projekt „Die (de)
  • Rita Amedick (* 17. Oktober 1958 in Krefeld) ist eine deutsche Klassische Archäologin. Rita Amedick wurde 1986 an der Universität Marburg mit einer Dissertation zum Thema Frühkaiserzeitliche Bildhauerstile. Entwurf und Verbreitung kaiserlicher Repräsentationskunst promoviert. Sie war von 1985 bis 1990 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsunternehmen Die antiken Sarkophagreliefs, zunächst am Deutschen Archäologischen Institut in Rom, von 1990 bis 1991 an der Universität Marburg im selben Projekt. 1992 war sie zunächst Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsunternehmen Villa Albani des Liebieghaus in Frankfurt am Main. Noch im selben Jahr wurde sie Habilitations-Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 1995 wurde Amedick erneut Mitarbeiterin am Marburger Projekt „Die (de)
rdfs:label
  • Rita Amedick (de)
  • Rita Amedick (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Rita
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Amedick, Rita (de)
  • Rita Amedick
foaf:surname
  • Amedick
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of